Alles anzeigenIn meinem Bekanntenkreis gab es 2 mal exakt diese Konstellation und jedes mal wurde das Problem durch eine Härtefall Scheidung gelöst. Die Scheidung ist doch schon lange eingereicht, also verstehe ich das Problem hier nicht, aus diesem Antrag einen Härtefall Antrag zu machen aufgrund der sich nun sehr offensichtlich gegebenen Umstände. Damit ist doch alles dann endgültig geklärt.
In so einem Fall ist es ohne weiteres auch möglich, dass alles anhängige (Unterhalt, sorgerecht, zugewinn) abgetrennt und zu einem späteren Zeitpunkt geregelt wird.
Eine Scheidung ist der sicherste weg aus der sch**** raus zu kommen. Wer weiß, ob der potenzielle KV überhaupt die Vaterschaft anerkennen will oder ob die km das will etc. Beide machen doch nicht den Anschein als wollten sie die Vaterschaft dem wahrscheinlichen KV angedeihen lassen.
Im mindesten würde ich parallel zu den versuchen beim Jugendamt den Antrag bei Gericht stellen. Mit etwas Glück ist dann die Scheidung in ein paar Wochen durch und zwar vor der Entbindung auch wenn die km und der potenzielle KV nicht beim Jugendamt erscheinen. Es besteht ja nicht die unerhebliche Wahrscheinlichkeit, dass mit einem solchen Termin weiter Zeit geschunden wird...
Das Trennungsjahr ist rum, das schließt eine Härtefallscheidung aus.