• :-( Hallo,


    ich bin ja nun frisch geschieden (zum 2.Mal) und fühle mich nicht gut. Einsam um genau zu sein.
    Nach meiner ersten Trennung hat es mir den Boden unter den Füßen gerissen, denn mein Mann ist zu einem anderen Mann gezogen. Ich habe lange gebraucht um wieder vertrauen zu fassen. Ich musste mir ien neues Leben aufbauen. Gleichgesinnte suchen, neuer Freundeskreis u.s.w. dann ging es mir gut und ich hatte Freunde, Paare und AEs.
    Dann habe ich meinen zweiten Mann kennen gelernt und nach langer Zeit sind wir zusammen gekommen und haben eine Familie gegründet.
    Aber immer war es schwer als Patchwork. Jeder hatte ein Vorleben, jeder hatte einen Freundeskreis und irgendiwe war es schwer, einen Mittelweg zu finden. Wir hatten nicht viele gemeinsame Freunde, irgendwie waren viele "sein" oder "meine " Freunde, die eben noch aus dem alten Leben waren.
    Schon da habe ich mich einsam gefühlt. Ich wollte nicht den Kontakt zu den AEs verlieren, aber er war immer sauer, wenn ich ohne ihn weg ging. Nur konnte ich ihn auch nicht mit nehmen, denn unter AEs als Pärchen, das passte nicht.
    Auch so war ich ja nicht mehr wirklich AE und wurde auch nicht mehr viel eingeladen oder Unternehmungen wurden abgesagt.
    Als dann unser Kind da war, war ich die, die zu Hause blieb. Mein Mann ging weg.
    Und wohl auh fremd. Ein Fremdgänger war er schon vorher. Seine Frau hatte er zweimal betrogen. Scheinbar waren sie aber kein Paar mehr sondern nur noch Zweckgemeinschaft wegen gemeinsaem Kindern.
    Tja, alles Dinge , die ich erst später erfahren habe und eigentlich soll man ja nicht alle über einen Kamm scheren und einmal Fremdgänger, immer Fremdgänger kann man ja auch nicht sagen.
    Aber bei ihm war es so. Er hat mich wegen einer anderen verlassen.


    Und nun stehe ich wieder alleine da und weiß nicht, wo ich ihn gehöre. bin wieder die AE unter Familien. Blöd.
    Wie ist das denn bei Euch so?
    Mein Leben läuft gerade ziemlich aus dem Ruder und ich weiß nciht, wie ich mit dem Einsam sein umgehen soll.
    Mir fehlt die Freude, die schönen Unternehmungen. Ich glaube verstärkt dadurch, dass ich eben in meiner Ehe schon lange zu zweit alleine war.