Mein Kind ist drei Tage vor dem Stichtag hier in Bayern geboren - und somit war ich gezwungen, sie mit noch 5 einzuschulen, auch wenn ich (und auch der KV) ihr gerne noch ein Jahr im Vorschulkindergarten gegönnt hätten. Aber alle - von den Betreuerinnen im Kiga über den KIA bei der U-Untersuchung, die Dame von der Einschulungsuntersuchung bis hin zu den Lehrern beim "Schulspiel" waren der Meinung, dass sie soweit ist. Somit hatte ich mit einer Rückstellung keine Chance. Sie macht sich gut und geht gerne hin, allerdings sehe ich, dass sie von der emotionalen Reife her schon hinter den anderen herhängt. Sie ist die Jüngste in der Klasse, der Älteste ist fast 2 Jahre älter als sie.
Seit der Einschulung ist sie sehr schnell sehr "groß" geworden, weniger verspielt, um einiges konzentrierter und zielstrebiger. Sie empfindet das offensichtlich nicht als schlimm (sie geht gerne in die Schule und fühlt sich wohl dort), aber ich finde es schon schade, dass ihre "unbeschwerte Kindheit" nicht noch ein Jahr länger dauern konnte (im Moment geistert mir wieder sehr oft das Lied "Slipping Through My Fingers" durch den Kopf)...