Ist mein Argument tatsächlich nichtig?

  • Ich würde es bei zwei Wohnungen belassen, unabhängig von den Kindern.


    Das haben - inkl. TS - wohl die meisten hier auch so gesehen.
    Nur seine (Ex?) Partnerin konnte wohl nicht damit leben.
    Nach ihrem Verständnis sollte er wohl seine Wohnung (und manches mehr) deswegen aufgeben.

  • Naja, klingt so, als hätte sich jeder ein bißl verrannt ... und hätte doch gerne, das der Andere umzieht :-) Verständlich :-)


    Es könnte sein, das deine Freundin mit zusammenziehen bestimmte Dinge verbindet, die ihr gerade fehlen ...... das wäre der Punkt zum weiterreden ..... Was fehlt dir gerade ?
    Warum fühlst du dich zu 50 % alleingelassen ? Was kann ich in der aktuellen Situation für dich tun, das das nicht mehr so ist ?
    Glaubst du, das man immer zu 100 % zusammen ist, wenn man zusammen wohnt ?


    Hatte auch schon Beziehungen, da haben wir zusammen gewohnt .... aber allein war ich trotzdem meistens ...... Vielleicht habt ihr aus ihrer Sicht zu wenig Zeit alleine ?
    Holt euch einen Babysitter und geht geht mal alleine weg, gib ihr doch einen Abend lang 100 % von dir .....


    Vielleicht erhofft sie sich auch Entlastung von dir - kannst du etwas für sie tun ?


    Unter Umständen wirst du ihr Einsamkeitsgefühl nicht beheben können .... aber darüber sprechen könnt ihr - gemeinsam :-)

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Also ich kann den Standpunkt von TS schon sehr gut nachvollziehen. Ich würde mich auch nicht von meinem Kind entfernen wollen.
    Aber ich würde es überall hin mitnehmen und halte die Option D für die beste und beim Schuleintritt würde sich das soziale Umfeld sowieso ändern, also warum nicht bei dir? Oder hat sie dort außer Kita noch die gesamte Großfamilie um die Ecke, die das Kind regelmäßig sieht, und es an 20 km Entfernung scheitern würde?
    Allerdings hätte ich es als Frau grundsätzlich natürlich gern, wenn der Mann zu mir ziehen würde, und würde nicht einsehen, dass ich mit Kind alles riskieren und aufgeben müsste, und sollte das Zusammenleben nicht klappen, dann stehe nicht nur ich alleine da und muss bei Null wieder anfangen, während der Partner weiterhin in seinem "Nest" bleibt, sondern auch mein Kind, das dann unschuldig leidet. Der Partner aber, also der TS, müsste nur ganz alleine umziehen, sein Kind würde im Falle einer Trennung nicht leiden, denn es lebt weiterhin schön in seinem vertrauten Heim. Deshalb würde ich als Frau die Beziehung an dieser Stelle grundsätzlich überdenken, und würde ich sehen, dass für den Partner der Umzug gar nicht in Frage kommt, würde ich die Beziehung beenden, denn für mich persönlich hat eine Beziehung mit 2 Wohnungen keinen Sinn. Denn so ein Risiko würde ich meinem Kind nicht antun und alles aufgeben für einen Mann auch nicht, es sei denn er würde mich vorher heiraten oder so. :-) oder viel besser irgendeine finanzielle Vereinbarung treffen, damit ich bei Trennung nicht wieder bei Null anfangen muss und meinem Kind mindestens den vorherigen Status bieten kann. Dann würde ich über die Option D noch nachdenken. Aber sonst nicht. Deswegen lehne ich Fernbeziehungen grundsätzlich ab.

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