Erneutes Umgangsverfahren

  • Haben die Kinder hier nicht das Recht auf beide Elternteile?



    Er soll ja nicht auf Nimmerwiedersehen verschwinden, aber eine gewisse Distanz wäre sicher nicht schlecht. So das man evtl alle
    2 Wochen die Kinder übergeben kann, aber weit genug, das der Einfluss kleiner wird.

  • Hallo musicafides,


    das klingt alles furchtbar.
    Ich würde gegenan gehen. Wenn am Familiengericht ALLES Nachweisbares ignoriert wird, geh weiter. Gutachten für alle. Was auch immer, ich kenne mich damit nicht aus.
    "Eure" KM klingt völlig irre (sorry für die Wortwahl), das Verhalten deines Sohnes klingt auch alles andere als normal.


    Gerade vor ein paar Tage habe ich meine allerersten Facebookposts mal durchgelesen. Tochter war da 2,5. Ich unterhielt mich darüber mit einer anderen Mutter, was unsere Kinder so im Klo versenkt hatten. Bei uns war so eine Aktion einmalig, bei der anderen passierte das öfter, aber es waren nur Phasen, experimentelle Phasen (gepaart mit dem eigenen Trockenwerden).
    Dass dein Sohn das immer wiederholt und dazu noch seine Sprüche...


    Nein, das klingt alles gar nicht gut und ich würde das juristisch nicht auf sich beruhen lassen.


    LG und Ohren steif!

  • ??? Bei wem liegt den ndas ABR dann? Bei der KM ja inzwischen nicht mehr


    Wir hatten uns im Eilverfahren, welches ich nach der Psychose der KM anstrengen musste, um den Sohn zu mir zu nehmen, vor Gericht "geeinigt" auf gemeinsames Sorgerecht. Also kann ich in der Tat nicht einfach so wegziehen. Ich weiß auch nicht, was das lösen würde - die KM würde ja weiter so handeln, wie sie es tut und damit weiter dazu beitragen, dass die Kinder zerrieben werden.

  • Ich überlege gerade, ob ich den zu erwartenden Beschluss anfechten soll, gerade weil besonders der Sohn immer noch zerrissen ist -


    Hallo Musicafides,
    juristischen Rat habe ich keinen.



    Das Schlimme ist: ich kann nicht verhindern, dass die KM durch ihr Verhalten und durch explizite Botschaften die Kinder massiv manipuliert und besonders dem Sohn verspricht, dass er bald wieder bei ihr sein kann oder dass sie darum kämpft, dass die Kinder öfter als bisher bei ihr sein können


    Die Fragen sind folgende?
    1. Welche andere Umgangsregelung kann juristisch durchgesetzt werden?
    2. Würde eine andere Umgangsregelung dabei helfen können, dass die KM die Kinder weniger manipuliert?

  • Bei gemeinsamem SR kannst du theoretisch mit den Kindern umziehen, wohin du willst.
    Dir bleibt ja fast nichts anderes mehr übrig.


    Ob das allerdings die beste Lösung ist...schwer zu sagen.
    Bedeutet ja auch viel Umbruch für die Kinder und dich.
    Wie diese hirnlose Familienrichterin darauf reagiert, wird spannend.


    Ein großes Problem, das Hauptproblem, hättest du, zumindest für eine Weile, damit bekämpft,
    da die KM keinen Zugriff auf die Kinder mehr hat.


    Ich würde alles dafür tun, damit dieses Verfahren dieser Richterin entzogen wird.
    Schreib Beschwerden, protestiere gegen ihre Beschlüsse, hau ihr bei Terminen die Fakten um die Ohren, das es nur so rauscht, informiere den Gerichtspräsidenten. Du musst jetzt Wege gehen, die unüblich sind.


    Deine Einigungsbereitschaft wird ausgenutzt. In ruhigem Ton kommst du nicht weiter, denke ich.


    Viel, viel Glück für dich und deine Kinder!


    LG
    Joachim

  • sie würde über Leichen gehen und dir dabei noch hinterherwinken

    jepp .... wenn eine Frau so richtig sauer ist, dann ist das nicht gut.


    Gibt es eine Möglichkeit ihre Wut abzubauen ?
    Ich habe unserer KM z.B. einen Top Lover mit eigener Insel (in der Südsee) gewünscht. :strahlen

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Ich kenne die ganze Geschichte ja nicht richtig und weiß nicht wie sich die Psychose der Kindesmutter geäußert hat...ABER ich persönlich kann es schon verstehen,dass eine Mutter alles dafür tut um ihre Kinder nicht zu verlieren-psychische Erkrankung hin oder her, für die meisten Erkrankungen kann ja keiner etwas. Natürlich darf das Wohl des Kindes nicht gefährdet werden,klar. Ich kann allerdings auch nichts abgrundtief bösartiges darin erkennen,wenn eine Mutter ihre Kinder gerne jeden Tag sehen möchte und dafür alles tut... Mutterliebe nennt man das...

  • Gibt es eine Möglichkeit ihre Wut abzubauen ?


    Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Da sie sowieso macht, was sie will, habe ich auch weder positiven noch negativen Einfluss auf sie, ihre Wut oder andere Dinge. Dass ich für immer und ewig ihr Feind bin und bleibe, damit kann ich solange leben, wie die Kinder damit nicht hineingezogen werden. Das scheint mir allerdings genau das Problem zu sein. Kann ich aber nicht lösen.

  • Ich kann allerdings auch nichts abgrundtief bösartiges darin erkennen,wenn eine Mutter ihre Kinder gerne jeden Tag sehen möchte und dafür alles tut... Mutterliebe nennt man das...


    Das kann sie sich ja wünschen, und solche Wünsche sind auch durchaus in Ordnung. Wenn das allerdings zur Folge hat, dass die Kinder zerrieben werden, ist das nicht mehr so ganz in Ordnung, und mit Mutterliebe auch nicht mehr zu erklären. Ich verstehe aber, dass man dazu wohl die ganze Geschichte kennen muss.


    Niemand kann etwas für seine Erkrankung, ob chronisch oder nicht. Aber ich sehe durchaus einen Unterschied darin, ob man mit seiner Krankheit gelernt hat, zu leben (und sich entsprechend, soweit möglich, darum kümmert, ein Leben ohne Akutphasen führen zu können), oder ob man die Erkrankung verdrängt und eben nicht gut für sich sorgt. Und dann, so meine ich, kann man auch nicht vernünftig für ein oder gar mehrere Kinder sorgen.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Weißt du,ich habe ein ähnliches Problem mit dem KV meiner Jüngsten, auf der einen Seite Ängste,auf der anderen Verständnis...Es ist nicht einfach. Doch ich denke es würde deine/ eure Situation deutlich entschärfen,wenn ihr aufeinander zugeht und zusammen mit den Kindern eine Ebene schafft, eine Ebene auf der sich alle wohlfühlen, keine Gegner,Feinde,Parteien. Ihr habt euch doch mal geliebt,nun liebt ihr zwar euch nicht mehr,aber doch eure Kinder!
    Jeder von Euch hat dazu beigetragen,dass sich eure Fronten so verhärtet haben,vielleicht macht einfach der Vernünftigere mal den ersten Schritt auf einer ganz neuen Ebene auf den anderen Elternteil zu und fängt an nicht Grenzen zu setzen,sondern zu öffnen, z.B. wenn der Mutter das neue zu Hause gezeigt wird und sie auch willkommen ist. Wäre ein Versuch,denn wenn man sich verstanden fühlt,dann fällt es auch viel leichter sich einzugestehen,dass man manchen Dingen nicht gewachsen ist. Für euren Sohn wäre diese Art der Einigung sicher wertvoller als jede Therapie.
    Und das ist es doch eigentlich,worum es euch Eltern eigentlich geht “das Beste zum Wohle Eurer Kinder“ und “die Liebe zu euren Kindern“...

  • Doch ich denke es würde deine/ eure Situation deutlich entschärfen,wenn ihr aufeinander zugeht und zusammen mit den Kindern eine Ebene schafft, eine Ebene auf der sich alle wohlfühlen, keine Gegner,Feinde,Parteien.


    Zweifelsohne würde es das. Es ist meine Verantwortung, auf die KM immer wieder zuzugehen, und das habe ich auch immer wieder und regelmäßig getan. Es gibt aber mit dieser Mutter keine Möglichkeit des Miteinander (als Eltern), so tragisch das ist. Das war schon während unserer Ehe so - es geht ihr einzig und allein darum, sich um ihr Kind (bzw. ihre Kinder) kümmern zu können. Das ist kein Vorwurf, sondern bittere Erkenntnis. Sie sieht sich als diejenige, die einzig in der Lage ist, sich so um die Kinder zu kümmern, wie diese das brauchen.


    Für euren Sohn wäre diese Art der Einigung sicher wertvoller als jede Therapie.
    Und das ist es doch eigentlich,worum es euch Eltern eigentlich geht “das Beste zum Wohle Eurer Kinder“ und “die Liebe zu euren Kindern“...


    Dazu gehören zwei, welche dies wollen. Sie will so bleiben, wie sie ist. Das muss ich zur Kenntnis nehmen und akzeptieren. Vermutlich ist es für sie unerträglich, dass nach der Tochter nun auch der Sohn bei mir lebt. Ich muss davon ausgehen, dass sie das den Kindern auch auf ihre Weise vermittelt.

  • Ich bin sehr ehrlich.
    Es ist so FURCHTBAR wie hier über eine Frau geschrieben wird,die eigentlich nur der Kindsvater kennt!
    Ich spüre regelrecht wie du hier versuchst zu manipulieren,Leute auf deine Seite zu ziehen. Wozu? Damit du dich besser fühlst,bestätigt und bestärkt in dem was du tust? Beisst dein Gewissen doch etwas?
    Du schreibst,dass es der Mutter ja nur um die Kinder gehe -ja,so sollte es auch sein!
    Ich höre deinen verletzten Stolz so laut aus deinen Worten heraus...
    Es ist so offensichtlich wie du die Kindsmutter wegen allem und jeder Kleinigkeit schlecht darstellst, ständig auf ihrer Erkrankung herumreitest, jede andere Lösung als die, die du verfolgst kategorisch ablehnst und mit netten Worten zurückweist.


    Für mich stellt es sich so dar,dass du unbedingt die Kinder bei dir haben willst, keinen Kontakt zur Mutter zulassen möchtest, weil du genau weißt,dass das ihr Wunder Punkt ist,denn die Kinder sind ihr Leben. Welche liebende Mutter würde nicht durchdrehen,wenn ihr ihre Kinder weggenommen werden!
    Hat sie ihren Kindern Gewalt angetan? Wohl kaum,sonst würde der Sohn nicht so an ihr hängen. Die Zerissenheit der Kinder schürst du doch selbst mit jedem Schritt,den du gegen ihre Mutter unternimmst.


    Dein Sohn leidet ganz besonders,wenn er nicht seine Mama sieht und du glaubst,dass es besser wird,wenn du erst mal “gewonnen“ hast??
    Täusche dich nicht,er wird es dir als Erwachsener sagen,wie er darüber denkt,sei dir da sicher. Dann wirst du die Quittung bekommen.


    Deine Kinder tun mir sehr leid. Du trägst deinen Beziehungskonflikt auf dem Rücken deiner Kinder aus. Siehst du das denn nicht?

  • Fakt ist : Ihr habt beide die 2 Kinder.
    Ihr und die Kinder müsst lernen damit zu Leben wie die Situation und der Charakter des anderen ist.
    Der Junge wird sich einfinden - falls du Zweifel haben solltest denk über eine Pflegefamilie nach.
    Die KM wird sich nicht ändern und deine Tochter wird sich daran gewöhnen.


    Allerdings und ich hoffe dies täuscht . Ich habe den Eindruck deine Tochter ist toll und großartig und funktioniert
    Der Kleine nur schwierig und anstrengend in deinen Augen---hoff es klingt hier nur so ;)

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Ich spüre regelrecht wie du hier versuchst zu manipulieren,Leute auf deine Seite zu ziehen.


    Was Du empfindest, ist Deine Sache. Ich brauche hier keine Fürsprecher, aber ich erwarte schon eine gewisse Wertschätzung von denen, die sich zu meinen Beiträgen äußern. Was das mit Manipulation zu tun hat, verstehe ich nicht.


    Für mich stellt es sich so dar,dass du unbedingt die Kinder bei dir haben willst, keinen Kontakt zur Mutter zulassen möchtest, weil du genau weißt,dass das ihr Wunder Punkt ist,denn die Kinder sind ihr Leben.


    Ja, ich möchte, dass die Kinder beide gemeinsam bei mir aufwachsen können, weil sie bei mir ein verlässliches Zuhause haben. Dass die Kinder ihr Leben sind, ist mehr als nur ein wunder Punkt, das nur nebenbei. Die Kinder sollen aber auch regelmäßigen und verlässlichen Kontakt zu ihrer Mutter haben.


    Ich höre deinen verletzten Stolz so laut aus deinen Worten heraus...


    Damit kann ich leider nichts anfangen. Worauf soll ich stolz sein? Was hat mich verletzt? Ich fürchte, Deine Wahrnehmung hat mit dem, was mich beschäftigt, wenig bis nichts zu tun.


    Die Zerissenheit der Kinder schürst du doch selbst mit jedem Schritt,den du gegen ihre Mutter unternimmst.


    Ich darf daran erinnern, dass es die Kindesmutter war, die zunächst einen Antrag auf Umgang, dann einen Antrag auf Sorgerecht gestellt hat. Ich muss mich mit diesen Anträgen auseinandersetzen. Es ist die Mutter, welche Schritte gegen mich unternimmt, und die Kinder hängen da massiv mit drin. Das ist das Tragische.


    Dein Sohn leidet ganz besonders,wenn er nicht seine Mama sieht und du glaubst,dass es besser wird,wenn du erst mal “gewonnen“ hast??


    Es wird dann besser, wenn er einen verlässlichen Alltag nicht nur erlebt, sondern spürt, dass es ihm (hoffentlich) gut tut, zusammen mit seiner Schwester groß werden zu können. Um mich geht es da am allerwenigsten.


    Du trägst deinen Beziehungskonflikt auf dem Rücken deiner Kinder aus. Siehst du das denn nicht?


    Nein, das sehe ich nicht. Es geht gar nicht darum, was zwischen der KM und mir ist oder nicht ist. Es geht darum, dass es den Kindern gut geht. Und dafür kann ich nicht alleine sorgen.

  • Allerdings und ich hoffe dies täuscht . Ich habe den Eindruck deine Tochter ist toll und großartig und funktioniert
    Der Kleine nur schwierig und anstrengend in deinen Augen---hoff es klingt hier nur so


    Meine Tochter hat auch ihre schwierigen Seiten. Die ersten drei Monate in der Pflegefamilie (ihre Paten) waren wohl auch extrem schwierig und herausfordernd. Das erlebe ich so ähnlich wohl jetzt mit meinem Sohn. Aber durch alle Schwierigkeiten hindurch sehe ich bei ihm doch auch viele wunderbare Seiten und möchte ihm auch die Zeit geben, die er braucht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.


    Insofern: ja, der Junge wird seinen Platz finden, und alle Beteiligten brauchen einen (sehr) langen Atem. Aber für meinen Sohn lohnt es sich, diesen Weg zu gehen. Davon bin ich überzeugt.

  • Du hast es schon wieder getan: dich rausreden,Schuld abschieben.
    Ich bin dann raus hier, Konversation mit dir ermüdet nur und führt zu nichts.
    Den Karren hast du eh schon an die Wand gefahren. :mussweg

  • Du hast es schon wieder getan: dich rausreden,Schuld abschieben.
    Ich bin dann raus hier, Konversation mit dir ermüdet nur und führt zu nichts.
    Den Karren hast du eh schon an die Wand gefahren. :mussweg

    Unabhängig vom hier diskutierten Sachverhalt:


    Solche Beiträge sind nur dazu geeignet, Stimmung zu machen.


    LG
    Joachim

  • Lilou, du hast noch sehr wenig Beiträge, vielleicht solltest du erst mal einige oder besser ganz viele Beiträge von musicafides lesen, um die Geschichte zu VERSTEHEN? Du scheinst nichts von den Hintergründen zu wissen. Von daher wäre es ratsam, wirklich nichts mehr zu schreiben zu dem Thema.

  • Hat sie ihren Kindern Gewalt angetan? Wohl kaum,sonst würde der Sohn nicht so an ihr hängen. Die Zerissenheit der Kinder schürst du doch selbst mit jedem Schritt,den du gegen ihre Mutter unternimmst.

    Ich kenne jemanden, den haben seine Eltern elf Jahre lang quasi durch die Wand geprügelt. Ich könnte noch immer weinen, wenn ich daran denke, was dieser Mensch als Kind erleiden musste.



    Als er dann endlich im Heim war, hat er geheult und wollte nach hause. So einfach geht diese Rechnung leider nicht auf ...

  • Lilou, du hast noch sehr wenig Beiträge, vielleicht solltest du erst mal einige oder besser ganz viele Beiträge von musicafides lesen, um die Geschichte zu VERSTEHEN? Du scheinst nichts von den Hintergründen zu wissen. Von daher wäre es ratsam, wirklich nichts mehr zu schreiben zu dem Thema.

    Puuuuuh... Ernsthaft?
    Sollte man an der Zahl der Beiträge festmachen wer sich äußern darf und wer nicht? Wenn man die Threads ein bisschen querliest, kann man sich schon ein gewisses Bild machen.


    Ich möchte Lilous Beiträge gar nicht unterschreiben, aber hier den Mund zu verbieten ist doch auch Quatsch. Ein Forum lebt doch auch von verschiedenen Meinungen und auch von einer Lebhaftigkeit.



    zu den Edits: Wenn man zwei Stunden lang den Fan-Talk im TV schaut, leidet offenbar das Sprachzentrum... :schiel

    Hier könnte Ihr Text stehen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Sascha_11 ()