Ist wissenschaftlich erforscht und veröffentlicht, welchen "sozialen" und Zukunftschaden Kinder erfahren, die mit nur einem Elternteil aufwachsen ?

  • Natürlich ist es schön für ein Kind wenn es mit Mutter und Vater zusammen aufwachsen kann. Aber es ist definitiv besser wenn die Eltern getrennt sind als wenn sie sich ständig streiten und/oder allgemein eine gespannte wenig harmonisches Atmosphäre zuhause herscht.
    Wobei es bei dieser Atmosphäre auch egal ist ob der Vater oder die Mutter das leibliche Elternteil ist oder der neue Partner. Sofern natürlich das Kind den neuen Partner akzeptieren konnte, was auch nicht immer leicht ist.


    Ich sehe es bei meinem Sohn dessen Eltern ja schon seit er 1 Jahr ist getrennt leben womit er an sich gut zurecht kommt. Er hat das Bedürfniss Kontakt zu uns Beiden zu haben was ihm auch im Rahmen des Möglichen gewehrt wird.
    Auch im Kindergarten ist da kein Problem. Wenn sein Vater kommt wird er stolz vorgestellt "Das ist mein Papa" oder wenn ich komme werd ich auch gern mal anderen vorgestellt "Das ist meine Mama"
    Und wenn wir unterwegs sind merkt man auch hin und wieder das eines der Kinder aus seiner Gruppe dann auf mich oder dem Vater meines Sohnes zeigen und sagen "Das ist der Papa von..." oder eben "das ist die mama von..."


    Wichtig ist denke ich bei Trennungskindern einfach das sie die Möglichkeit haben mit beiden Elternteilen kontakt zu haben und die Eltern sich bewußt sind das auch ihr Umgang miteinander vor allem im Beisein des Kindes auswirkungen auf dieses hat.


    Wenn der Kontakt zu einem Elternteil nicht gegeben ist, nicht möglich ist aus welchem Grund auch immer muß man das Beste aus der Situation machen. Ein Kind wird so früh genug lernen das es auch Familien gibt wo nicht Mama und Papa da sind oder wo sie nicht zusammen leben. Und man kann helfen das es auch merkt das es trotzdem schön sein kann mit nur einem Elternteil.