Aber ich bin ganz ehrlich... ich habe es auf Grund des Stresses den ich in solchen Situationen mit ihr habe eher versucht mit strenge zu reagieren. Heißt, auf großartige Gespräche habe ich mich irgendwann garnicht mehr eingelassen. Vllt. war auch gerade das der Fehler.
Ja, kenn ich... ich bin so jemand, der sich nicht gerne aufhalten lässt - sprich, ich bin oft gedanklich schon beim nächsten Schritt oder bei der nächsten Sache, z.B. nach dem Kindergarten zur Logopädin oder sowas. Und da steht mir der Sinn auch nicht nach Hölzchen und Stöckchen. Aber ich hab die gleiche Erfahrung wie Du gemacht, Druck erzeugt Gegendruck - je mehr ich antreibe, desto langsamer wird er und desto weniger macht er das, was ich möchte. Motivieren ist die Lösung und aber auch eine Kunst. Und ich muss mich da manchmal seeeeehr zurücknehmen in meiner impulsiven Art. Es klappt nicht immer, aber ich arbeite dran.
Ich hab manchmal den Eindruck, wenn mein Kind sich in irgendeiner Art und Weise verändert und neue Verhaltensweisen zeigt, brauche ich 1-2 Wochen, um hinterher zu kommen und meine Verhaltensweise dem anzupassen. Bis dahin passieren dann schon mal solche Eskalationen, weil wir eben noch nicht aneinander angepasst sind.
Ist das jetzt zu kompliziert ausgedrückt ?! :hae: