Hallo,
ich (28) möchte mit meiner Tochter (4) so bald wie möglich von
Mannheim nach Berlin ziehen und wünsche uns ein Leben in Gemeinschaft
netter Menschen. Ich stelle mir ein Stück weit geteilten Alltag vor:
Dinge unternehmen, sich mit den Kindern unterstützen, gemeinsam kochen
(ich esse vegan, meine Tochter vegetarisch/vegan), in der Küche sitzen
und quatschen, Ideen wentwickeln, einander inspirieren...
Ich: politisch interessiert, queer, Ökotanke (-tunte?), Flausen im Kopf, gute Bücher im Regal, berufstätig, studiert.
Mein Erziehungsstil: irgendwo zwischen demokratisch, Attachment
Parenting und anranzen, aber immer liebevoll und ziemlich entspannt. Was
ich für die Lütte nicht möchte: viel Fernsehen (wir haben keinen
Fernseher), Junkfood, starre Geschlechterrollen (passe ich selbst auch
nicht rein), haufenweise Barbies und Filly-Pferde, Konsumwahn,
Topmodel-Hefte und allzu viel Rosaglitzerplastik.
Was ich möchte: Dass die Kinder schonmal gemeinsam die Kartoffeln
schälen, während die Eltern sich noch nett bei Kaffee oder Wein
unterhalten. Und so.
Ich würde gern im Ostteil der Stadt wohnen, aus praktischen Gründen
in der Ecke Friedrichshain/Prenzlauer Berg. Ein Hausprojekt wäre ein
Traum, aber eine nette WG (gern auch eine große) würde ich ebenso
schätzen.
Also, wenn ihr meint, dass es passen könnte mit uns: schreibt mir, schreibt schnell und schreibt viel!
Nora