Verletzung der Aufsichtspflicht

  • Du hast versucht zu reden direkt mit ihr ! ? ! ?
    Es war fruchtlos so das Zweifel bestehen ob ihr der Fehler an sich bewusst ist.
    Auch merkwürdig das sie deine Nr. hatte wo sie doch selber unterwegs war ?
    Fehler passieren ! Aber wenn man nicht bereit ist dafür gerade zu stehen und so verstopft ist
    nicht einmal Ausreden zu lassen…. .
    Ich finde es fraglich ob diese Person denn dann geeignet ist.
    Ich wäre auch für eine offizielle Beschwerde.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Monsterkrümel: wahre große zeige ich gerne, jeden Tag von mir aus, aber nicht, wenn es um mein Kind geht, da bin ich zu keinen Kompromissen bereit.
    Wäre ja auch noch schöner: die Stöpsel sind doch darauf angewiesen, dass wir im Notfall das Netz und der doppelte Boden sind, da dürfen wir als Erwachsene) besonders mit pädagogischer Ausbildung und wenn man Gehalt dafür kassiert) doch nicht einfach so einen Mist verzapfen.


    Klar passieren Fehler, aber wir reden hier über 11 jährige, die Stundenlang alleine an einem fremden Ort waren. Das ist kein Fehler mehr, das ist eine riesige Sauerei!!!

  • für mich eine schlimme Sache, für die vor allem die Lehrerin verantwortlich ist, die noch länger im Zoo geblieben ist....
    (mir war nicht ganz klar, über welche Du Dich beschweren möchtest)
    Auf jeden Fall würde ich gerne einen Termin mit der betroffenen Lehrerin und dem Direx haben- danach würde ich dann meine Entscheidung fällen-


    was mich allerdings auch sehr wundert ist, dass die Kinder sich nicht an einen Zoomitarbeiter oder überhaupt an irgendeinen Erwachsenen gewendet haben, und ihre Lage geschildert haben-


    da würde ich bei meinem Kind schon nachsteuern, wie es sich in solchen Fällen verhalten muss (also meine Handynummer auswenig lernen z.B.!) oder halt die Polizei anrufen lassen :frag

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • für mich eine schlimme Sache, für die vor allem die Lehrerin verantwortlich ist, die noch länger im Zoo geblieben ist....
    (mir war nicht ganz klar, bei über welche Du Dich beschweren möchtest)
    Auf jeden Fall würde ich gerne einen Termin mit der betroffenen Lehrerin und dem Direx haben- danach würde ich dann meine Entscheidung fällen-


    was mich allerdings auch sehr wundert ist, dass die Kinder sich nicht an einen Zoomitarbeiter oder überhaupt an irgendeinen Erwachsenen gewendet haben, und ihre Lage geschildert haben-


    da würde ich bei meinem Kind schon nachsteuern, wie es sich in solchen Fällen verhalten muss (also meine Handynummer auswenig lernen z.B.!) oder halt die Polizei anrufen lassen :frag


    Hallo Luchsie,


    diese Frage stelle ich mir auch seit Start des Themenstrangs und möchte ich ergänzen um:
    Mir ist unverständlich, warum sich die Lehrerin nicht an einen Zoomitarbeiter gewendet hat.
    Sie ist in einer Zeit groß geworden, als es selbstverständlich war, in einer Notsituation ohne Handy klarkommen zu müssen.
    Ich bin mir sicher, ihr selbst wurde als Kind gelehrt, sich an "Zuständige" zu wenden.


    Selbst falls sie in ihrem Leben noch nie bewusst wahrgenommen hätte, dass man in einem Zoo mittels Durchsage verlorene Kinder suchen kann, so hat sie doch mit 100%iger Sicherheit schon mal bei IKEA Durchsagen im Sinne von "die kleine Nannette-Chantalle möchte aus dem Kinderparadies abgeholt werden" wahrgenommen und hätte sich erkundigen können, ob derartige Suchrufe auch im Zoo möglich wären.


    Sie hätte definitiv nicht den Zoo verlassen dürfen.
    Sie hatte lange nicht alles unternommen um die Kinder zu finden, die sie zuvor selbst losgeschickt hatte.


    Nun dem Kinde oder den Eltern vorzuwerfen, diese hätten ja schließlich kein Handy (seien also selbst Schuld, wenn Kinder verloren gehen), zeugt von einer Hiflosigkeit, die im Grunde genommen ihre berufliche Kompetenz in Frage stellt oder doch zumindest ihre Eignung, Ausflüge zu begleiten/zu verantworten.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Nun dem Kinde oder den Eltern vorzuwerfen, diese hätten ja schließlich kein Handy (seien also selbst Schuld, wenn Kinder verloren gehen), zeugt von einer Hiflosigkeit, die im Grunde genommen ihre berufliche Kompetenz in Frage stellt oder doch zumindest ihre Eignung, Ausflüge zu begleiten/zu verantworten.


    ..würde es vielleicht noch ergänzen das ihr Verhalten danach ( Kind gegenüber erklären wie schlecht es IHR geht und Verhalten der Mutter gegenüber )
    genauso inkompetent war. :kopf


    Es ist klar auch Lehrer sind Menschen , sind mal überfordert und machen Fehler…. :crazy
    -- aber Tage danach hätte sie in Ruhe reflektieren können was passiert ist und ich denke danach klingt es nicht.-- :kopf


    Es geht nicht darum zu Kreuze zu kriechen aber ein ehrliches… Situation war ausser ihrer Kontrolle und das tut aufrichtig Leid... wären drin gewesen sein müssen.



    Aber merkwürdig das sie eine Tel. Nr. der Mutter hatte aber nicht auf den Gedanken kam Polizei oder Zoo zu verständigen.
    :hae:

    Uralt Song
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    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • für mich eine schlimme Sache, für die vor allem die Lehrerin verantwortlich ist, die noch länger im Zoo geblieben ist....
    (mir war nicht ganz klar, über welche Du Dich beschweren möchtest)
    Auf jeden Fall würde ich gerne einen Termin mit der betroffenen Lehrerin und dem Direx haben- danach würde ich dann meine Entscheidung fällen-

    Mit der Lehrerin, die auf die Kinder warten wollte.

    was mich allerdings auch sehr wundert ist, dass die Kinder sich nicht an einen Zoomitarbeiter oder überhaupt an irgendeinen Erwachsenen gewendet haben, und ihre Lage geschildert haben-

    Die Kinder meinten, dass die Klasse wieder kommen würde, evtl etwas mit dem zuerst verloren gegangenen Kind passiert wäre, und, sie könnten die Zeit nicht einschätzen.
    Bisschen Träumer ist er schon.

    da würde ich bei meinem Kind schon nachsteuern, wie es sich in solchen Fällen verhalten muss (also meine Handynummer auswenig lernen z.B.!) oder halt die Polizei anrufen lassen

    So ist es immer abgemacht, wenn ich mit ihm unterwegs bin.
    Denke, er dachte eher Wandertag sei ein rundum sorglos Paket.

  • Mit 12-13 habe ich einen ähnlichen Stunt gebracht. Mit 2 Freundinnen geschwätzt, nachdem die Lehrer uns noch ein bißchen Freilauf in dem Städtchen gaben. Und da hat keine von uns Hennen mitbekommen, wo der nun der Treffpunkt ist, waren wir nicht da.
    Nun, man ist anfangs ähnlich verfahren: ein Lehrer mit den restlichen Kindern heimgefahren, der andere hat uns Kids dann irgendwann in der Dämmerung wieder gefunden.
    Folgende Unterschiede sehe ich hier:
    a) kein geschlossenes System (wir waren alle fremd in der Stadt)
    b) ein Lehrer ist da geblieben und hat so lang gesucht bis er uns gefunden hat, und heimbringen konnte
    c) er hatte die Eltern vorher informieren lassen
    d) die nächste Instanz wäre gewesen uns per Polizei zu suchen.
    e) wir Kinder waren voll Schuld dran, weil wir nicht zugehört hatten.


    Wir panisch, Lehrer panisch, Eltern panisch.
    Heimgefahren sind wir dann mit einem Taxi, und unsere Eltern mussten anteilig zahlen. Mit unserem sonst sehr ausgeglichenen Franzlehrer, der stinksauer war und den ganzen Weg nix gesagt hat :pfeif
    (Der hieß Herr Schmal und war ziemlich pummelig. weiß ich noch heute :))


    In deinem Fall ist den Kindern keine Schuld zu geben. Die oben geschilderte Situation war noch ein Ticken schwieriger (weil Stadt, kein Park), und wurde trotzdem gut gemeistert.
    Wer weiß denn wieviel Zooangestellte da rum liefen, und ob die Kinder nicht Angst hatten noch mehr "verloren" zu gehen, wenn sie sich vom alten Treffpunkt entfernen und/oder sich weiter trennen? Als Kind allein in einem Laden oder auf'm Markt verloren zu gehen, ist dann doch ein wenig anders. Mein Sohn ist auch 12 (seit heute :Flowers), der wäre sicherlich auch leicht überfordert in seiner Entscheidungsfindung, fremde Umgebung und alles.
    Und die Frau hat deinen Sohn auch nicht dahingehend unter Druck zu setzen wie schlecht SIE sich fühlt. Wo hat'ten die Pädagogik gelernt?! Das ist ein Sache die unter Erwachsenen geklärt werden muss, mehr als ein "Tut mir Leid, Jungs" ist da garnicht zu sagen.

  • Ich finde es ja eine Unart von der Lehrerin deinen Sohn zu sich zu zitieren, um ihn dann versuchen zu manipulieren, dass er doch nur ihre Seite sehen soll.......


    mir wird schlecht...bei so einem Verhalten....sie sieht nur sich selber! das etwas mit deinem Sohn oder mit dem anderen Kind hätte passieren können, läßt sie völlig außer Acht.


    Du schreibst, dass sie schon einige Fehler davor gemacht hat......na, dann wird es Zeit, ihr mal zu zeigen, dass nicht immer nur geschwiegen wird.....dass ihr Verhalten auch Konsequenzen hat.


    Da die Klasse vor kurzem erst zusammen gewürfelt wurde, würde ich darauf bestehen, dass mein kind diese Lehrerin nicht mehr als lehrkraft bekommt ! Anhand der von ihr abgegeben Sätze am Telefon, kann man doch schon eine Mobbing-Situation erkennen.