Essenkosten wie aufteilen

  • Guten Morgen!


    nochmal:
    Es geht im Grunde genommen nur darum, dass er sich nicht binden möchte.
    [...]


    Les ich hier überhaupt nicht. Eher im Gegenteil...es braucht halt seine Zeit.
    Mein Mann und ich hatten ebenfalls so eine Phase. Bei uns war es der Übergang von einer etwas lockeren in Richtung familiäre Beziehung. Bei uns hat es einige Monate gedauert, bis es sich gefunden hat, wie wir auch das Finanzielle regeln. Wir sind recht zügig zusammengezogen und selbst da musste sich einiges erst einspielen, neue Lösungen gefunden werden.
    Das Schlimmste an der ganzen Sache ist, wenn es todgeschwiegen wird. Du kannst offen mit ihm reden und sagen, dass du vielleicht kleinlich bist. Auf der anderen Seite folgende Punkte durch den Kopf schwirren. Wie man die Situation für beide auslösen kann, damit keiner auf Dauer ein dummes Gefühl hat.
    Ich persönlich finde Essen gehen ab und an wichtig. Vielleicht einigt ihr euch auf zweimal im Monat und die übrigen 50€ gibt er zum Essen dazu oder so...
    Seine Gedankengänge zum Essen bzgl. seiner Allergien etc. zeugt von einen sehr bemühten Mann :)


    Ihr werdet eine Lösung finden!
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Wir haben nochmal drüber geredet und werden es wohl so machen, dass er ab Oktober 50 EUR in die Haushaltskasse mit dazu gibt. Er isst nicht täglich hier und bezahlt ja auch außerhalb einiges wenn wir unterwegs sind. Nebenkosten verbraucht er hier wie gesagt so gut wie keine, ich dagegen nutze hin- und wieder seinen Sprit mit = Ausgleich. Außerdem übernimmt er hier immer alle anfallenden Reparaturen und hilft auch im Haushalt mit. Den werden wir jetzt eh noch mehr unter uns allen aufteilen, heißt auch unter den Kids, denn jeder benutzt die Wohnung hier ja mit.


    Wir haben auch nochmal drüber gesprochen wegen gemeinsamer Wohnung. Wir wollen beide finanziell erstmal wieder besser auf die Beine kommen um dann in Ruhe und ohen ständigen Streß ums Geld zusammen wohnen zu können. Dazu gehören eben auch geregelte Finanzen und ein finanzielles Polster beiderseits. Bis dahin haben wir noch einiges an Wegstrecke aber genauso braucht eine Beziehung auch Zeit zum wachsen. Wir beide wollen es richtig machen und das soll für uns beide jeweils die letzte Beziehung sein, von daher wollen wir wie am Anfang: Nichts überstürzen und gemeinsam zusammen wachsen.

  • Ich verstehe es nicht. Du meinst doch er ist bis auf ein paar Tage im Monat sowieso bei dir.
    Dann wohnt ihr ja praktisch sowieso zusammen.
    Dann kann man ja auch eine gemeinsame Wohnung nehmen. Da spart man auf jeden Fall ne Menge Geld.

  • Wir wollen es aber noch nicht ganz endgültig. Was ist daran nicht zu verstehen? Es ist uns nach 15 Monaten noch zu früh. Zwei Wohnungen und fast jeden Tag beisammen ist immer noch was anderes vom Kopf her als eine Wohnung zusammen. Ich will bedingt durch Juniors Schule auch nicht den Stadtteil wechseln und hier finden sich auch keine bezahlbaren vier Zimmer. Die brauchen wir durch die Kids. Auch mit zwei Gehältern sind die hier noch zu teuer für uns. Da gäbe es vom Mietpreis keine Ersparnis.
    Und wir wollen nicht zusammen ziehen aus Geldgründen sondern wenn wir beide komplett bereit dazu sind.


    Mein Freund muss zusätzlich zwei Kindern Unterhalt zahlen. Er hat ebenso Sorge darum dass er durch einen Zusammenzug noch mehr Unterhalt zahlen muss und ihm noch weniger an Geld bleibt als eh schon. Das würde auch die Ersparnis durch eine Wohnung wieder aufheben.


    Wir sind beide gebrannte Kinder. Jeder bekommt die Zeit die er braucht. Mein Freund hat Angst alles aufzugeben. Das verstehe ich und dränge nicht.
    Immobilienapp hat er sich aber schon mal zum informieren aufs Handy gezogen. ;-) Er tastet sich also langsam ran.