Wischi Waschi Aussage vom Vater - oder 'ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt'

Kommt wirklich auf den Richter drauf an. Als meine Eltern Scheidung hatten, hat mein Vater "Tränendrüse gedrückt" und komisches Zeug erzählt, dem Richter war das Pups.

Sagt denn das JA, dass du alle Sperenzchen des KV mitmachen musst? Für den Fall der Fälle kannst du ja schonmal Kontakt zum Familenrechts-Anwalt aufnehmen, wenn dich das beruhigt. der kann dich auch beraten zu was du in Puncto UG rechtlich aufs I-Tüpfelchen genau verpflichtet bist. Ängste lassen sich manchmal durch Fakten vertreiben....

"Papi zahlt die Rechnung" ist ja nicht grad erwachsen, sorry. :kopf

Zitat von Eluchil

Kommt wirklich auf den Richter drauf an. Als meine Eltern Scheidung hatten, hat mein Vater "Tränendrüse gedrückt" und komisches Zeug erzählt, dem Richter war das Pups.

Sagt denn das JA, dass du alle Sperenzchen mitmachen musst? Für den Fall der Fälle kannst du ja schonmal Kontakt zum Anwalt aufnehmen, wenn dich das beruhigt.

Das JA weiß sich auch nicht zu helfen... selbst die Mitarbeiterin sagte schon zu mir, dass es schwer werden würde wegen Umgang. Sie versucht immer eine gütliche Lösung zu finden und ist der Meinung, solang KV regelmäßig ins Leben rumpelt und ein bissl Interesse zeigt, solle ich doch froh sein. Ich war bereits bei ner Erziehungsberatungsstelle und die sagten mir, ich sollte es übers JA laufen lassen. Ansonsten halt über die Erziehungsberatungsstelle weiteren BU erhalten... doch das geht nicht, da ich die Fahrtkosten nicht stemmen kann und auch keine Zeit habe.
Ich will mal nicht zu weit in die Zukunft schauen... sonst krieg ich noch nen Horror... allein wenn ich dran denke, wo KV hinzieht...

Kann ich mir vorstellen. Ich wäre längst freigedreht, bei soviel ungewissheit und Hin und Her, ohne ungefähren Plan fühl ich mich naggsch... Hmm, vllt. hilft es wenn du sagts dass dich diese Ungewissheit und dieses Hin-und Her bei der Planung seelisch belastet und Kind mit. Ein Anwalt könnt da helfen das juristisch wasserdicht mit Fingerspitzengefühl zu formulieren.

Zitat von Eluchil

Kann ich mir vorstellen. Ich wäre längst freigedreht, bei soviel ungewissheit und Hin und Her, ohne ungefähren Plan fühl ich mich naggsch... Hmm, vllt. hilft es wenn du sagts dass dich diese Ungewissheit und dieses Hin-und Her bei der Planung seelisch belastet und Kind mit. Ein Anwalt könnt da helfen das juristisch wasserdicht mit Fingerspitzengefühl zu formulieren.

ich fühle mich auch naggisch, nur woher Infos nehmen, wenn keine da sind? Er weiß wie schon geschrieben nicht, wie das mit seinem Praktikum von der Behindertenwerkstatt gehen soll - Arbeitszeittechnisch, evtl. Therapie und Termine mit dem betreuten wohnen.
Da dies in der Nachbargemeinde ist, habe ich schon so eine Ahnung wie es immerhin wohnungstechnisch aussehen könnte. Es gibt zwei Möglichkeiten, einmal Wohngruppe und eigene Wohnung.

Zitat von Frostköddel

Auch wenn das Kind einen Ganztagesplatz hat, muss es nicht unbedingt den Ganzen Tag da bleiben. Er kann euer Kind ja durchaus früher, bevor es sich nur noch schlafen legen kann, aus dem Kindergarten abholen.

Das ist nur in 2 Varianten von der Kita her ok. 1. vor dem Mittagessen um 11 Uhr (Arbeitszeit bei KV) und dann nach dem Schlafen um 14:30 Uhr. Das setzt eine gute Kommunikation voraus, die nicht wirklich da ist. Nicht dass wir uns hassen, Herr Vater sieht es sehr gelassen und ist der Meinung Absprache kurzfristig zu halten ist besser. Er hat ja noch nichts zutun und keine Termine. Da so wie es zur Zeit geht - 5 Uhr morgens wird ne SMS gesendet, Umgang geht heute nicht. Dann steht Kind unter Umständen ohne Mittagessen in der Kita. Auch sehr schön. Oder Kind bekommt kein Essen, wenn ich nix mit gebe oder nochmal explizit drauf hinweise.

Lena, das hab ich ja schon durch. Daher hat sich das mit dem Verbot ergeben. KV will das alleine regeln, obwohl es offensichtlich nicht klappt. Er hat auch 2 Betreuer- einmal gesetzlich und einmal der vom ambulanten betreuten wohnen.
Im Hilfeplan steht zwar "Hilfe zur Annahme der Vaterschaft" (als der erstellt wurde waren wir noch zusammen), aber gemerkt habe ich nie was davon. Da ich ja davon ausging, es gäbe Gespräche zu dritt, damit das geht.
Ich fühle mich hilflos- als warten bis man dem Herrn alles aus der Nase gezogen hat. Auch für mich unverständlich, er macht einen Probetag dort und es soll vom DRV genehmigtwwerden. Da weiß man doch schon grob, wie der Ablauf dieses Praktikums mit Option auf Umschulung ist. :kopf

Herr Ex kümmert sich um nix, sein gesetzlicher Betreuer macht vieles allein, weil KV kein Wort von Behördenbriefen verstehen will. Er will ihn am liebsten bis zum Sankt Nimmerleinstag behalten.

Siri... :troest Mir fällt auch nix mehr zu dieser sorry Knietschbemme ein.

Zitat von Eluchil

Siri... :troest Mir fällt auch nix mehr zu dieser sorry Knietschbemme ein.

Nicht nur Du..... ich hoffe der Herr regt sich irgendwann mal. Ich renne ihm nicht hinter her... es sind noch 4 geplante Umgänge bis Tag X - mal sehen was ihm dann einfällt, wenn ich nichts sage oder schreibe. Wahrscheinlich fragt er einen Tag vorher an, ob Umgang möglich ist.

Dann musst du ihm unmissverständlich klarmachen, dass 1 Tag vorher wegen Bodennebel ausfällt, er genug Zeit hatte sich einen Termin zu überlegen. Sonst geht das die nächsten 17/18Jahre so.

Ich glaub auch nicht, das die Umschulung klappt, bei so einen Larifari. Ich könnt platzen vor Neid, ich hab erfolglos versucht ne maßnahme von der DRV zu bekommen.