Differenzen mit der Ex über Mobbing!

  • Hallo,


    ich möchte gerne eure Meinungen zu einer Besprechung an der Schule hören.
    Mal abgesehen davon, dass es auch noch andere Probleme gibt ist mir doch eine Thema insbesondere im Kopf gblieben. Unser Sohn ist häufiger in Raufereien verwickelt.
    Nach Ausage der Lehrer wäre unser Sohn sehr häufig der Auslöser dieser Reibereien. Meine Ex führt dies Schwierigkeiten aber eher auf die generelle Gewalt an der Schule zurück. Sie stellt ihn als ein klassisches Opfer von Mobbing hin. Auch würden nur wenige Schüler sich immer wieder an ihn vergreifen.
    Aus meiner Sicht stellt sich das Problem etwas anders dar. Ich weiß, dass er insbesonder am Anfang des Schuljahres, viele Kinder geärgert hat. Dies ist auch offenbar weniger geworden. Ich denke unser Sohn hat durch seine Ärgerei aber dafür gesorgt, dass sich dieses Thema verselbstständigt hat. Wie sagte meine Mutter immer:"Wer Wind säht wird Sturm ernten."
    Das Problem, dass wir jetzt lösen müssen ist die völlig unterschiedliche Wahrnehmung des Problems. Ich denke, dass was er jetzt an Druck von seinen Mitschülern mitbekommt ist eine Reaktion der Mitschüler auf sein Verhalten vorher. Wenn ich meine Ex richtig verstanden habe geht sie eher davon aus, dass unser Sohn auf das Verhalten der anderen reagiert. Nur wie löst man diesen Widerspruch auf
    Gruß Roland??

  • das ist wie so oft....
    das Huhn, oder das Ei? :frag


    wichtig ist doch nicht wirklich, wie es dazu kam, sondern daß er sich ab jetzt möglichst korrekt verhält, und die "Anderen" ebenso-
    sollte er nicht so empfinden, dass er von den "Anderen" korrekt behandelt wird, soll er das möglichst aufzeichnen, um dann
    entsprechend zu reagieren (Gespräch mit der Lehrerin)- allerdings sollte ihm klar sein, dass auch sein (eventuelles) Fehlverhalten
    entsprechend bemerkt wird, und jede Art von Aktion immer zu einer Gegenreaktion führt-


    Wie alt ist Euer Sohn?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)