KV erzählt mir Märchen - Umgangsrecht beschneiden???


  • Es würde viele PRobleme lösen wenn es nicht soviele menschen geben die meinen sich diesbezüglich über den anderen ET zu erheben.

  • Romi, nö muß er nicht. Dann gibts einfach keine Kinder und gut ists. Allerdings nur aus dem Blickwinkel der TS.
    Alternativ könnte er seine paar Stunden genauso gestalten, wie TS sich es wünscht. Die offenbar Kino für 4-jährige für äußerst gefährlich hält, schwimmen für 6-jährige aber nicht.
    Verstehst du das unter Väterrechte, die es unbedingt zu verhindern gilt ?


  • Stimmt, es reicht nicht aus. Solange Ein ET meint das Recht zu haben dem anderen komplett sinnbefreite Vorschriften zu machen - nur um sich als den mächtigeren zu präsentieren. Das Recht der Kinder auf beiden Eltern muß erstmal in den Köpfen ankommen. Bei manchen habe ich da wenig Hoffnung

  • würdest du dann wirklich sagen das ist sein gutes recht immerhin will er ja nur wissen was mit seinem Kind ist.


    Hallo Zat,
    da mein Kind bei mir lebt, wäre es wohl zu viel vom KV verlangt, sich von mir erzählen zu lassen, was Kind und ich im einzelnen Tagen unternommen haben. :rolleyes2:
    Aber natürlich hat ein Umgangselternteil grundsätzlich das Recht sich über Wesentliches zu informieren und Auskunft zu bekommen.


    Ich bin hier aber auch nicht stellvertretend für alle.
    Es gibt bestimmt Mütter, die den Vätern detaillierter davon erzählen, wie der Tag ausgesehen hat. In den Fällen, in denen ein wesentlich engerer Kontakt zum Kind ist, als es bei mir der Fall ist.

  • Hallo Zat,
    da mein Kind bei mir lebt, wäre es wohl zu viel vom KV verlangt, sich von mir erzählen zu lassen, was Kind und ich im einzelnen Tagen unternommen haben. :rolleyes2:
    Aber natürlich hat ein Umgangselternteil grundsätzlich das Recht sich über Wesentliches zu informieren und Auskunft zu bekommen.


    Ich bin hier aber auch nicht stellvertretend für alle.
    Es gibt bestimmt Mütter, die den Vätern detaillierter davon erzählen, wie der Tag ausgesehen hat. In den Fällen, in denen ein wesentlich engerer Kontakt zum Kind ist, als es bei mir der Fall ist.


    Würdest du also einer Mutter die sich solchen forderugen gegenübersteht empfehlen sich dem zu beugen und den KV zu informieren ?
    oder ist das ein Mutterrecht ?

  • Solange Ein ET meint das Recht zu haben dem anderen komplett sinnbefreite Vorschriften zu machen


    Hier gab es keine komplett sinnbefreite Vorschrift, sondern eine Vereinbarung zwischen beiden, dass der Vater mit den Kindern zum Schwimmkurs geht.
    Das Problem für die TS war auch nicht, dass der Vater sich nicht daran gehalten hat, sondern dass er gelogen hat und auch die Kinder zum Lügen angestiftet hat.


    Wenn du so ein Verhalten in Ordnung findest, und die Tatsachen hier verdrehst, ist das natürlich deine persönliche Angelegenheit......

  • empfehlen sich dem zu beugen und den KV zu informieren ?


    Elternteile sollten sich im Normalfall über Wesentliches informieren. Mit "Normalfall" meine ich: Die Informationen, die für den anderen Elternteil wichtig im Sinne des Kindes sind.

  • Hier gab es keine komplett sinnbefreite Vorschrift, sondern eine Vereinbarung zwischen beiden, dass der Vater mit den Kindern zum Schwimmkurs geht.
    Das Problem für die TS war auch nicht, dass der Vater sich nicht daran gehalten hat, sondern dass er gelogen hat und auch die Kinder zum Lügen angestiftet hat.


    Wenn du so ein Verhalten in Ordnung findest, und die Tatsachen hier verdrehst, ist das natürlich deine persönliche Angelegenheit......


    naja wie solche vereinbarungen zustande kommen kann man sich aber denken wenn man hier umgangbeschneiden und Vetorecht liest.

  • Das Problem für die TS war auch nicht, dass der Vater sich nicht daran gehalten hat, sondern dass er gelogen hat und auch die Kinder zum Lügen angestiftet hat.


    Hat er nicht, er hat offensichtlich gelogen, da er sonst die Kinder nicht wieder sieht


    Wenn du so ein Verhalten in Ordnung findest, und die Tatsachen hier verdrehst, ist das natürlich deine persönliche Angelegenheit......


    Du findest es also in ordnung, wenn ein ET dem anderen mit Umgangsboykott abstraft ? Alle Achtung
    So, und jetzt extra für dich: Sowas findest du also ok ?


    Das alles hat mich total entsetzt und ich habe dem Vater per Anrufbeantworter mitgeteilt, dass er das ganz schnell mit mir klären soll. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, die Papawochenenden zu streichen.


    Und folgendes Zitat zeigt wohl nur, in wieweit die TS den KV schon eingewschüchtert hat. Und offenbar noch stolz drauf ist

    Er rief nicht an, schrieb aber eine SMS in der er sich ganz wortgewaltig entschuldigt und sagt, dass das nicht wieder vorkommt.


    Dir scheint es offenbar auch nicht zu passen, daß Kinder zwei Eltern haben. zumindest solang nicht sich der in der Regel nicht exakt an die Vorgaben des anderen hält. Deshalb auch dein Hinweis auf "Väterrechte" , welche es deiner Meinung nach nicht geben dürfte


  • Elternteile sollten sich im Normalfall über Wesentliches informieren. Mit "Normalfall" meine ich: Die Informationen, die für den anderen Elternteil wichtig im Sinne des Kindes sind.


    Stimmt, Wenn aber ein Elternteil die Infos ausschließlich dafür nutzt um dem anderen eins reinzudrehen und den schon recht spärlichen Umgang mit dem anderen ET zu verhindern macht das keinen Sinn.


    Kino nicht geeignete für 4-jährige ? Sorry, bei uns geht die komplette Kiga ins Kino

  • Hallo Gemse,


    dir liegt viel daran, den Vater hier zum Opfer und zum entrechteten Vater zu machen.
    Nur, ist er das nicht.
    An Vereinbarungen, die den Umgang betreffen, sollten Elternteile sich halten. (Wobei, ich wiederhole mich, es nicht mal in erster Linie um die Vereinbarung ging, sondern auch um die Lüge und den damit entstandenen Vertrauensverlust) Egal, ob es um zeitliche oder andere Vereinbarungen geht.
    Halten sich Elternteile nicht an wichtige Vereinbarungen, gibt es Klärungsbedarf.
    Diesen Klärungsbedarf sieht die TS. Von ihrem Lösungsversuch, den Umgang einzuschränken, ist sie sowieso abgekommen.


    Dem KV ist wie jedem Menschen, der mit Umgangsthemen zu tun hat, bekannt - davon können wir wohl ausgehen-, dass er ein Recht auf Umgang hat. Anweisungen der KM muss er deshalb nicht befolgen. Den "entrechteten Vater" sehe ich nicht in ihm, aber einen Menschen mit wenig Rückgrad, der seine Kinder durch seine Lügen mindestens in eine verwirrende Situation gebracht hat.

  • Kino nicht geeignete für 4-jährige ? Sorry, bei uns geht die komplette Kiga ins Kino


    Für Kinder im Alter von 4 Jahren wird ein Medienkonsum von etwa 20 Minuten empfohlen. Kino ist also nur schlecht geeignet.



    Das nochmal zu deinem entrechteten Vater:

    Der Schwimmkurs war von uns beiden abgesprochen. Er hätte den Jungen auch insgesamt nur einmal hinbringen müssen. Wenn er das nicht gewollt hätte, dann hätte er mir das sagen können und ich hätte das dann akzeptiert. Das weiß er auch


    Er hat selbst einmal zugeben, dass er solche Märchen "einfach nur so" erzählt. Mich hat nur geärgert, dass er mich so sinnlos angelogen hat. Er wusste ganz genau, dass die Jungs mir nachher erzählen, was wirklich war.


  • dir liegt viel daran, den Vater hier zum Opfer und zum entrechteten Vater zu machen.


    Wie kommst du auf den schmalen Pfad ? er ist eiskalt entrechtet, ebenso wie die Kinder

    An Vereinbarungen, die den Umgang betreffen, sollten Elternteile sich halten.


    Stimmt, nur sollte es dabei um faire Vereinbarungen handeln. Ohne die Drohung den Umgang einstellen zu wollen

    (Wobei, ich wiederhole mich, es nicht mal in erster Linie um die Vereinbarung ging, sondern auch um die Lüge und den damit entstandenen Vertrauensverlust)


    Nochmal: was hatte er denn für ne wahl ? Der Vertrauensverlust ist ziemlich klarsichtig durch komplett übersteigerten Kontrollwahn der TS entstandenen, den der KV mit sinnlosen Lügen zu umgehen versuch hat

    Diesen Klärungsbedarf sieht die TS. Von ihrem Lösungsversuch, den Umgang einzuschränken, ist sie sowieso abgekommen.


    Allein das sie es in Erwägung gezogen hat zeugt für mich für ein total egoistisches Verhalten. Nicht nur dem verhasseten Vater - sondern auch den eigenen Kindern gegenüber

    Den "entrechteten Vater" sehe ich nicht in ihm, aber einen Menschen mit wenig Rückgrad, der seine Kinder durch seine Lügen mindestens in eine verwirrende Situation gebracht hat.


    Na sein Rückrad wurde wohl eher von der Angst gebrochen, seine Kinder nicht wieder zu sehen - falls er nicht genau nach dem Schema der TS springt. Seine Lügen wurden genau aus dem Grundvon jemandem provoziert, welcher sich als der bessere Elterneil wähnt
    Vielleicht hilft ihm ja ein (von dir offensichtlich verpönter ) Väterverein sein Rückrad wieder zu stärken. Ich würde es ihm und seinen Kindern jedenfalls wünschen

  • O.k., ich gebe es auf:


    Deiner Meinung nach muss sich ein UET nicht an Vereinbarungen halten. Damit und dem dabei entstehenden Vertrauensverlust muss der BET leben, da er sowieso nur kontrollsüchtig handelt.
    Jede getroffene Vereinbarung geschieht nur auf Druck und Zwang des kontrollsüchtigen BET.
    Auch, wenn er rechtlich eigentlich das Recht auf Umgang hat, ist der UET entrechtetes Opfer und der BET Aggressor.



    So, ich denke, damit habe ich deinen Standpunkt wiedergegeben.

  • Es ist leider so, dass mein Exmann mir öfters Märchen erzählt, wenn er die Kinder aus ihrem Papawochenende wiederbringt.


    tja der herr wuste wohl was ihm blüht.



    die sache mit dem anrufbeantworter find ich schlicht weg den oberknaller. geht ja mal gleich gar nicht. Romi2008 schon die ansage die sie ihm dahinter lassen hat laut ihrer eigenen aussage sagt viel über ihr verhalten aus. man kann sich dann gut vorstellen wie solche vereinbarungen entstehen.... schreit überspitzt gesagt ganz stark nach ich will das du das machst und wenn nicht dann schränke ich den umgang ein ätsch.


    auch die anmerkung das die sms jawohl auch zu spät kam und sie nicht mal ihr veto einlegen durfte wegen dem kino ( sorry kleinlicher gehts nun wirklich nicht mehr) was ja nun wirklich sowas von bösartig ist.


    er hätte ihr die nicht mal schreiben müssen. manhcmal muss man anfangen los zulassen. und hier ist echt nix passiert wodran nur einer schuld hat. schon gar nix wo man irgendwem für bestrafen kann. arme kinder wenn die das so mitbekommen

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Das alles hat mich total entsetzt und ich habe dem Vater per Anrufbeantworter mitgeteilt, dass er das ganz schnell mit mir klären soll. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, die Papawochenenden zu streichen.

    Vermutlich ist es schon mehr als einmal erwähnt worden:


    DAS geht gar nicht ! :kopf
    Du darfst keine Papawochenenden streichen und Du darfst ihm auch nicht vorschreiben was er in der (wenigen) Umgangszeit unternimmt. :kopf
    Kinder sind NIE von einem allein .... immer von zweien.


    Okay - Lügen ist doof.
    Aber hast Du schon mal überlegt, woher die Lügen kommen ?
    Lerne aus der Geschichte - rechtzeitig, bevor die Kinder die Muster übernehmen.


    :strahlen

  • Für Kinder im Alter von 4 Jahren wird ein Medienkonsum von etwa 20 Minuten empfohlen. Kino ist also nur schlecht geeignet.


    Der Schwimmkurs war von uns beiden abgesprochen. Er hätte den Jungen auch insgesamt nur einmal hinbringen müssen. Wenn er das nicht gewollt hätte, dann hätte er mir das sagen können und ich hätte das dann akzeptiert. Das weiß er auch



    Er hat selbst einmal zugeben, dass er solche Märchen "einfach nur so" erzählt. Mich hat nur geärgert, dass er mich so sinnlos angelogen hat. Er wusste ganz genau, dass die Jungs mir nachher erzählen, was wirklich war.



    Deiner Meinung nach muss sich ein UET nicht an Vereinbarungen halten.


    Doch, und für dich ausdrücklich: Beide sollten das. Allerdings sollten die Vereinbahrungen die Interessen beider Elternteile sowie des Kindes enthalten.
    Das wirst du aber nie erkennen solang du Väter als gleichberechtigte ET nicht zulässt. Ebenso wie die TS
    so, jetzt ists aber gut


    Und nochmal zum abschluss: Es ist in meinen augen einfach nur pervers Kindern den Kontakt zum anderen Elternteil zu verwehren. Wenn dann noch der Gedanke mit reinspielt Kinder zu Erziehungszwecken des Ex zu benutzen wird es einfach nur noch perverser
    Romi, Kinder haben ein recht auf beide Eltern. Und beide Elternteile haben das gleiche Recht Kinder aufzuziehen, auch wenn es dir nicht passt

  • Grundsätzlich sind die Kinder nicht Eigentum eines Elternteils und bei den Problemchen die hier dargestellt werden, sollten die Eltern sich helfen lassen indem Sie eine Erziehungsberatungsstelle oder eine andere Stelle aufsuchen um die Dinge aus der Welt zu schaffen.


    Ich war vier Jahre mit einer Frau verheiratet, welche sich - so mein Eindruck - so verhalten hat, als sei die Tochter ihr Eigentum und ihr Ersatzpartner. Mit einer solchen Haltung sieht man wohl eher die Probleme nicht als gemeinsame, sondern im Verhalten des anderen. Die TS sollte sich also nach meinem Dafürhalten überlegen, was ihr Anteil an der derzeitigen Situation ist, anstatt sich als diejenige darzustellen, die sich korrekt verhält und Recht hat. Das führt - wenn überhaupt - nur in eine Sackgasse!

  • Die TS sollte sich also nach meinem Dafürhalten überlegen, was ihr Anteil an der derzeitigen Situation ist, anstatt sich als diejenige darzustellen, die sich korrekt verhält und Recht hat


    :daumen


    Und selbst wenn sie diejenige welche ist, die sich 100% korrekt verhält, was sie zumindest laut ihrem Eingangsposting nicht tut, wird sich keine Veränderung ergeben, wenn sie diese nicht selber herbeiführt...
    Sich mal reflektieren, wäre da mein Stichwort....



    Wird sie aber nicht, ist meine Prognose....


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Könnte es nicht sein, dass das Problem hier nicht wirklich die gefahrenen Kilometer sind, sondern das Ziel dieser Kilometer?