Ein Linke Politiker will St.-Martin umbennen!!!!!!

  • Von St. Martin über Rassismus hin zur zickerei.. DAS nenn ich mal ne Wandlung eines threads.


    :blume

  • "christlichen Werten"?


    v.s. Grundgesetz? :hae:


    Zitat von »druide«
    Staatlicher Erziehungsauftrag und Religion sind strikt zu trennen.




    Nein, das ist falsch, zumindest laut Schulgesetz


    Ja, leider ;)


    Glaube - Sitte - Heimat
    Wie lange soll sich das Karrussell denn noch drehen? Reicht es nicht, zu erkennen, daß wir Vernunftbegabt sind? Was braucht es einen Machtanspruch, ein besser, größer, toller, weiter?
    Klar, die Umsetzung ist sehr spröde und teils plump und dumm. Deswegen müssen wir doch aber mal irgendwo anfangen!
    Ich liebe unser Land und möchte freie Menschen mit guter Bildung um mich wissen. Niemand kann der anatolischen Einwanderfamilie in 3. Generation den Schleier nehmen, wenn nicht die Vernunft.


    Volker

  • Hallo,


    so etwas Verwirrung bitte. Ich bin streng katholisch erzogen worden. Aber eigentlich bekennender Athesist. Mein Sohn war auf einem katholischen Kindergarten und auf einer katholischen Schule. Wir waren in Fatima(Portugal) einer der wichtigsten Orte der Marienverehrung. Ich bin mit meinem Sohn durch diese Kirche gegangen. Er hielt plötzlich an faltete die Hände und war fast fünf Minuten nicht ansprechbar mit einem verklärten Blick, den ich nicht beschreiben kann. Seit diesem Tag denke ich etwas anders über dieses Thema. Seit etwa einem halben Jahr habe ich Kontakt zu einem evangelischen Pfarrer, der Glauben lebt.
    Ich bin einfach vorsichtig geworden. Für mich kommt dieses nicht in Frage, aber offensichtlich ist es einigen Leuten sehr wichtig. In diesen Gefühlen möchte ich niemanden verletzen.
    Gruß Roland

  • Finde ich jetzt garnicht verwirrend. ;)


    Im privaten darf jeder glauben was er will, warum auch nicht?
    Nur, belehren lassen, von Besserwissern und Gutmenschen, mag ich mich nicht.


    Tatsächlich gibt es auch Leute, nur mal so als Beispiel und bar jeder Religion, die denken, unsere römischen Besatzer hätten uns Kultur in's Land gebracht.
    Dabei haben sie mit Macht und Unterdrückung geknechtet.


    Was das alles mit dem Mann im roten Kittel zu tun hat?
    Nun,
    der hat doch was vom Herrn Snowden: Handelt seinem Gewissen nach und friert anschließend. Was ist die Moral von der Geschicht? Alle singen und klatschen, der Ami hört und freundlichst ab und vor Lampedusa verrecken gerade wieder Menschen, während wir unsere abendländische Kultur mit Laternen in die friedliche Nacht hinaustragen.


    Na dann,
    Volker :sleep


  • Welche Texte?


    Jannne: ich habe ja nichts gegen Religionen. Aber es ist für mich wirklich Privatsache von jedem einzelnen.
    Ich würde es bevorzugen, wenn man Kind irgendwann selbst entscheidet, ob er irgendeiner Religion beitreten möchte. Daher möchte ich nicht, dass er nur mit christlichen Stoff vollgestopft wird. Denn vielleicht will er eines Tages Buddist werden. Weiß nicht ob ich mich verständlich ausgedrückt habe. Ich finde so eine Entscheidung wie Religionszugehorigkeit sollte bewusst im Erwachsenenalter getroffen werden.
    Man wird ja so oder so mit Religion in der Schule konfrontiert, nämlich im Geschichtsunterricht, und das ist als Grundlage völlig ausreichend.


    Ich habe die Gesetze nicht gemacht :frag .


    Aber so ist es nun mal.


    Soweit ich weiß, wird kein Kind mit "irgendwelchem christlichen Stoff vollgestopft"... Dass Religion "Privatsache" von jedem Einzelnen ist, sehe ich genauso. Ich möchte auch niemanden bekehren, das liegt mir absolut fern. Aber genausowenig möchte ich bekehrt werden!


    An den St. Martinsfesten nehmen - meiner Meinung nach - überwiegend kleine Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter teil. In diesem Alter gibt es aber noch keinen Geschichtsunterricht, allerhöchtestens geschichtliche Themen im Sachunterricht.

  • Und da werden alle Weltreligionen angesprochen, was ich viel besser finde

    :daumen Das, finde ich, ist ein guter Ansatz. Meine Kinder sind mit Religion, Kirche und Bibel aufgewachsen. Aber wir haben uns auch mit anderen Glaubensrichtungen beschäftigt. Egal, was ich glaube, meine Kinder sollen ihren Glauben selber finden. Schlimm finde ich die Eltern, die selber nicht gläubig sind und darum am liebsten alles religiöse von ihren Kindern fern halten. Kinder haben ein Recht, sich selbst ihre Meinung zu bilden. Ich finde es gut, dass die Kinder Religion haben und auf der weiterführenden Schule ist es ja nicht einfach ein 10 Gebote runter geleier. Da geht es darum, den Inhalt der Bibel auch mal kritisch zu sehen, zu sehen, wer was darunter versteht, was er so liest.


    Außerdem haben die kids doch spätestens ab der 7. Klasse Religion abzuwählen bzw. statt dessen Philosophie zu wählen.


    Meine Kinder sind da unterschiedlich. Sie stehen Religion schon skeptisch gegenüber, aber sind auch offen dafür und das ist Aufgabe der Eltern.


    Im Übrigen sollte man auch wissen, dass unser Grundgesetz auf den Werten der Bibel begründet ist.


    Zat: Es gibt in Deutschland nicht nur Moslems als Ausländer. Ich habe viele polnische Freunde, die sind katholisch und gläubiger als jeder Deutsche, den ich kenne.

  • Schon erstaunlich, wohin ein solcher Thread führt.



    Ich habe beim Verkehrsamt der Stadt jetzt beantragt, offiziell nicht mehr von Kreuzung zu sprechen, sondern von Straßenbegegnungen, um christliche Assoziationen zu vermeiden.


    Die Stadverwaltung hat mir geantwortet, dass sie ohnehin Straßenbegegnungen verstärkt zu Kreisverkehr-Lösungen umbaut. Das entschärfe das Problem nachhaltig. Das Hauptproblem stelle sich allerdings beim Zeichen 201 der StVO, dessen umgangssprachliche Bezeichnung "Andreaskreuz" fälschlich mit dem gleichnamigen Märtyrer assoziiert werde, was für Nicht-Christen ein Problem beim Überfahren von Bahngleisen bereiten könne.


    Die Verkehrsschilderkommision beim Bundesverkehrsministerium arbeite aber daran, das Zeichen 201 neutraler zu gestalten.




    :-)

  • und weiter ?


    ich habe doch immer kritisiert das hier so oft ausländer angeführt werden

    Ich habe deine Posts bisher hier so verstanden, als ob du der Meinung wärst, dass nur die Deutschen in Deutschland Katholiken wären und die immer weniger werden würden

  • An den St. Martinsfesten nehmen - meiner Meinung nach - überwiegend kleine Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter teil. In diesem Alter gibt es aber noch keinen Geschichtsunterricht, allerhöchtestens geschichtliche Themen im Sachunterricht.


    Genau. Und ich finde dass so kleine Kinder noch gar kein religiöses Hintergrundwissen zu St Martin brauchen. Für sie ist es doch nur interessant, mit der Laterne rumzulaufen.
    Ich selbst war auch immer überzeugt, es heißt Laternenfest. Dass es auch noch einen religiösen Hintergrund hat, habe ich jetzt erst gehört.

  • Hallo,
    in einigen Orten gibt es nur christliche Kitas. Vor St. Martin wird dort oft ein großes christliches Faß aufgemacht. Auch die nicht Christen müssen mitmachen. Dies ist keine Privatsache mehr und ja das stört mich ehrlich gesagt auch.
    Roland

  • Hallo,


    meinst du, dass der Name der Stadtbewohner eine Beleidigung für die Würstchen wäre? ;)
    Roland

  • vieleicht sollte wir einfach gar keine Österreicher mehr ins Land lassen , haben wir ja eher nicht so gute erfahrungen mit gemacht.


    Was meinst DU denn genau mit Erfahrungen gemacht?



  • :lgh:lgh

  • vieleicht sollte wir einfach gar keine Österreicher mehr ins Land lassen , haben wir ja eher nicht so gute erfahrungen mit gemacht.


    Jetzt wird aber die ganz große Keule geschwungen...junge junge
    ...warst du nicht der, der die Ausländer da raushalten wollte?? stringend ist das nicht oder?
    Roland

  • Man könnte auch "Schwarz, Schoko, Braun etc" verbieten.


    Och, ich denke man würde noch so einiges finden, was man verbieten könnte.


    Von wem kommen denn solche Vorwürfe? Jetzt mal ganz im ernst! Wer hat sich z.B über den Negerkuss aufgeregt? Waren das Ausländer? Oder waren das Politiker, die vor allen anderen nen Problem daraus gemacht haben?


    Vielleicht haben manche ausländische Mitbürger weitaus weniger Probleme mit manchen "Worten und Namen" als die Politik daraus macht?


    Ich habe z.B sehr viele Farbige kennen gelernt, da war kein Einziger darunter, der ein Problem damit hatte, wenn man "Schwarzer" gesagt hat. Im Gegenteil in dieser Gemeinschaft untereinander sprachen sie sich mit "Ey Nigga" an. Die einzige die da erschrocken war, war ich.


    Und was gegen Österreicher zu haben, weil man damit keine guten Erfahrungen gemacht hat, ist genauso unsinnig, wie die Rumhackerei auf die Deutschen, wegen 33

  • Hallo,
    erstens gibt es einen Unterschied zwischen Neger und Schwarzer. Zweitens haben die Schwarzen keine Problem damit von anderen Schwarzen als Nigger bezeichnet zu werden, sehrwohl aber von Weißen.
    Also bitte nicht alles in einen Topf werfen. Ich habe zwei Jahrelang mit Menschen aus Ghana zusammengelebt. Die hatten da schon eine Ansicht über die man nachdenken mußte. Dieses Thema ist ziemlich sensibel. Ich mahne einfach zur Vorsicht.
    Roland