Meine Tochter hat auch ein Smartphone. Sie weiß WAS sie darf und was NICHT. Hält sie sich nicht dran, ist das Teil weg...so sind die Regeln. Klappt wunderbar. Hier wird nichts ohne mein Einverständnis runtergeladen und nichts. Internet geht sie auch nur nach vorheriger Absprache. WhatsApp kontrolliere ich hier und da auch mal, damit da in den "Gruppen" kein Unsinn getrieben wird. Bisher läuft es mit der Vertrauensbasis gut und wir brauchen keine Sicherungen.
Gibt es die überhaupt, wenn whatsapp laufen soll?
Guten Morgen Bienchen78
Ohne nähere Kenntnis des Betriebssystems (Android, Symbian, iOS, Windows Phone, Bada ...) ist es nicht ganz einfach überhaupt etwas zu sagen.
Mit Android wäre da bestimmt etwas denkbar. Ob die Lösungen aber erstens überhaupt raumgreifend funktionieren und zweitens ohne tieferen Eingriff in das System (Stichwort "root") Sinn machen, muss an dieser Stelle unbeantwortet bleiben.
Stichwort "unschöne Seiten". Auch wenn ich deine Bedenken verstehen kann. Ich halte eine Kontrollmöglichkeit bei dieser Problematik für eine Kontrollillusion.
Meine Thesen:
1. Ich halte die Wahrscheinlichkeit das junge Menschen in diesem Alter "unschöne Seiten" suchen für gering. Sehr gering. Wenn jemand entsprechend sozialisiert ist, dann wird er oder sie die natürlich schon mit neun oder elf Jahren finden. Bis dahin sucht der überwiegende Teil nach Hannah Montana (landet da aber mittlerweile bei der Neubit... äh ... Künstlerin M. Cyrus), Star Wars oder eben allem was Kindern durch Super RTL etc. so konditioniert wurde. Mit zunehmendem Alter und besonders durch die Peergroup (und dort dann wieder die spezial sozialisierten mit XBox, Nintendo, PS3, Notebook, Tablet ...) wächst das Wissen um die Möglichkeiten des Internets. Und um die "dunklen Seiten" dort.
2. Dadurch das sie da langsam reinwachsen, lernen viele/die meisten einen halbwegs 'gesunden' Umgang mit dem Internet. Da werden dann irgendwann auch mal 'böse', eigentlich illegale und strafrechtlich relevante Dinge gemacht.
Bestenfalls fragen die Lütten bei bestimmten Sachen nach, man versucht immer mal wieder aufzuklären und kommt dann doch die Abmahnung lernen spätestens hier die meisten der Delinquenten ihre Lektion. Dann hoffentlich für's Leben. Oder zumindest bis sie eigenes Geld verdienen und den Mahnbetrag komplett selbst zahlen müssen. Aber dann sind wir als Eltern ohnehin raus.
3. Der Versuch das Internet 'beschneiden' zu wollen ist ... frustrierend. Für beide Seiten.
Du müsstest halbwegs genau wissen, wie Du das technisch lösen willst. Das kostet Zeit, Nerven und wahrscheinlich sogar etwas Geld. Und dann müsstest Du rumkonfigurieren ohne Ende.
Und die Lütt' wird dann ständig an die von Dir konfigurierten Grenzen stoßen. Weil dies nicht geht oder jene App gesperrt wurde.
Nehmen wir tatsächlich mal das Beispiel des aufstrebenden (!?) Jungstars die in den letzten Wochen mit ihren knackigen 21 Jahren so ziemlich alle Körperteile in der Öffentlichkeit gezeigt hat. Genau genommen hat sie sie ja präsentiert. Also ihre Körperteile. Nicht zufällig. Nicht ungewollt voyeuristisch und lasziv; eine eindeutige Klientel ansprechend. Und da wir in einer männer dominierten Welt leben, in der Männer Geld (mit Frauen) machen, verdienen und wieder ausgeben, hat ihr bestimmt irgend ein Manager, Berater, Consultant (so oder so, es war bestimmt ein Mann; nein es MUSS ein Mann gewesen sein) eben geraten ihr "Teenieimage" so abzulegen wie sie es eben gerade tut. Nicht die Leistung die sie bringt zählt, sondern (wie so oft) 'Sex sells'.
Das Problem. Teenies hängen sich bis zu einem gewissen Alter noch die "Jugendbilder" ihrer Vorbilder an die Wand. Sind in ihrer Entwicklung aber noch nicht so weit. Wie diese. Nun sucht deine Lütt' nach allem möglichen von H. Montana. Landet dabei aber zwangsläufig bei ihrer "Nachfolgerin". Und wird mit nackten Tatsachen konfrontiert.
Muss jetzt also ein Schlagwort "H. Montana" in die Blacklist? :Hm
Ich halte nicht wirklich viel von solchen Versuchen. Früher oder später sind die ohnehin gewitzt genug die Regeln irgendwie zu umgehen. Aufklärung, Aufklärung und ab und zu ein paar ermahnende Worte zum Thema Eigentumsrechte (die es eben auch auf Inhalte im Internet gibt) verbunden mit der Hoffnung dem eigenen Kind ein Gespür für die guten und interessanten aber eben auch die dunklen Seiten des Internets mitgegeben zu haben sind da für mich eher schon ein gangbarer Weg.
Stichwort "kostenpflichtige" Sachen.
Für mich nach wie vor der einzig echt wirksame Schutz, gerade bei noch sehr jungen und unerfahrenen Neusmartphonebesitzern ist da der Einsatz einer (echten!!!) Prepaidkarte. Wird die durch eine Abofalle (egal welcher Art) leergesaugt, ist nach ein paar Euro Schluss. Pseudoprepaid kann da schon eher Gefahr laufen bei Unterschreitung der Guthabengrenze wieder "nachzufüllen". Der Schaden ist ungleich größer. Im Notfall wird die Nummer entsorgt und man fängt von vorn an.
Ich würde nicht da ansetzen und das Internet "beschränken" und Angst vor ungewollten Downloads oder Abos haben. Bei ersterem würde ich auf Aufklärung, Gespräche und ab und an den erhobenen Zeigefinger 
setzen, bei zweiteren auf eine finanziell abgesicherte Variante.
Instetten
Aus aktuellem Anlass klinke ich mich mal in das Problem mit ein:
gerade bei noch sehr jungen und unerfahrenen Neusmartphonebesitzern ist da der Einsatz einer (echten!!!) Prepaidkarte.
Welche echten Prepaid Anbieter sind momentan am Günstigsten??
Hab jetzt folgendes gefunden:
https://www.blau.de/bestellen/…le=false&smartoption=true
Ist sowas ausreichend für 12 jährige Anfänger??
Anfänger??
Für einen Anfänger braucht es kein mobiles Netz. Da kann man die Datenübertragung so einstellen, daß nur per WLAN auf das Netz zugegriffen werden darf.
Somit ist auch in der Schule kein WhatsApp oder Internet möglich, zuhause aber schon.
Um genau zu sein... In JEDEM Wlan Netz zu dem Junior die Zugangsdaten hat.
BTW:
Eine geniale Methode um kaufunwillige Teenager mitzuschleppen 
Das eigene Handy als WLAN Hotspot einrichten und den Nachwuchs freischalten.
Jetzt müssen die immer an der digitalen Leine bleiben um besten Empfang zu haben.
Und das tun die sogar freiwillig :lgh
Gruß,
PapaT
Mein Sohn (12) hat auch eine Prepaidkarte ( Base ) und nun auch ein Handy wo er von zu Hause aus
übers WLAN ins Internet gehen ...
Er nutzt nun meistens whats App oder läd sich spiele Apps runter
In JEDEM Wlan Netz zu dem Junior die Zugangsdaten hat
und bei Mäcces und BurgerKing
und etlichen anderen offenen Netzen :tuedelue
am beliebtesten sind die (Handy)Netze von Klassenkameraden, deren Eltern da etwas offenener sind :sonne
Eltern, die sich einbilden, sie haben das im Griff :lgh
schlaue Kids, die die Eltern in dem Glauben lassen
Alles anzeigen
BTW:
Eine geniale Methode um kaufunwillige Teenager mitzuschleppen
Das eigene Handy als WLAN Hotspot einrichten und den Nachwuchs freischalten.
Jetzt müssen die immer an der digitalen Leine bleiben um besten Empfang zu haben.
Und das tun die sogar freiwillig :lgh
Gruß,
PapaT
Muuaahh. Geile Idee. Ich seh' schon Horden von Jugendlichen in der Innenstadt wie sie dem einen Businessfuzzi hinterher dackeln, um nur ja nicht die Verbindung zu seinem Hotspot zu verlieren. Der fühlt sich dann ganz schnell gestalkt. Und weiß nicht mal warum. Wundert sich dann nur warum seine 3 GB Flat mit LTE binnen kürzester Zeit aufgebraucht ist :lach
Welche echten Prepaid Anbieter sind momentan am Günstigsten??
Hobbylos: dann hier und dort nachschauen. Lesen bildet :nixwieweg
Ist sowas ausreichend für 12 jährige Anfänger??
Ja. Nein. ... Da muss man das Nutzerprofil berücksichtigen. Mehr Telefonie oder mehr SMS? So pauschal ist da (wie immer) keine Aussage möglich.