hallo,
nachdem meine kinder seit ca. 9 monaten den dringenden wunsch verspüren, so zu heissen wie ich (war mit KV nicht verheiratet, beide kinder tragen aber seinen nachnamen, ich bin jetzt verheiratet und mein mann der von den kindern ernannte "daddy", KV kümmert und meldet sich nicht!), habe ich mitte august den KV per mail um seine zustimmung gebeten.
leider kam weder "muh noch mäh" zurück, überhaupt keine antwort, so habe ich am 05.09.13 den namensänderungswunsch inkl. gründen und belegen (emails, schreibe vom kinderpsychologen usw.) ans familiengericht geschickt, um die unterschrift ersetzen zu lassen.
heute rief ich dort an und eine sehr nette mitarbeiterin sagte mit, daß nun eine verfahrensbevollmächtigte für die kinder eingesetzt wurde, nachdem der vater sich auf das schreiben vom gericht mit "händen und füssen" gewehrt hat, und der änderung der namen NICHT zustimmt.
so, nun meine frage: was kommt da auf mich zu? der KV hat sich angeblich eine anwältin genommen, die seine ablehnung beim gericht noch recht(s)kräftig unterstützt hat.
hat jemand hier schon erfahrung mit einem verfahrensbevollmächtigten gemacht? was muß ich mir darunter vorstellen? die dame vom gericht sagte mir nur, es wäre nun die anwältin der kinder.... :hae: d.h. aber doch auch: meine kosten, oder?!
auch wurde das jugendamt mit ins boot geholt- zum glück, da "meine" jugendamtsdame schon im august meinte, daß hoffentlich der KV zustimmt, und nicht schon wieder ein gerichtstermin ansteht. ich "arbeite" mit dem JA sehr eng zusammen, der KV weniger und hat auch bei einer umgangsverhandlung seinen unmut gegenüber dem JA (in anwesenheit der mitarbeiterin!) geäussert :rolleyes2: also die wissen schon, wie der KV "tickt" und finden sein verhalten auch nicht in ordnung. insofern sprechen die sich bestimmt FÜR die namensänderung aus, so wie sie mir sagte.
na, ich bin mal gespannt, wie das alles weitergeht.
lg casha