Ich werde UET .....viele Fragen

  • OK, ich muss es hinnehmen und schauen was passiert.


    Bei wem war es genauso?? Wie geht man damit um??
    Ich möchte eine feste Umgangsvereinbarung anstreben, ich warte jetzt bis der Brief kommt und schau was drin steht. Ich gehe dann zu meinem Anwalt und befrage ihn zwecks Umgangsvereinbarung.
    Ich muss dann ja auch Unterhalt bezahlen.


    PS. Sophia ist heute krank, telefoniert eifrig mit Next ob sie die Sommersachen schon mitbringen soll :kotz

  • Umgang wird mit mir nicht besprochen sondern mit Kind


    Sollte aber eher mit Dir besprochen werden. Wünsche des Kindes können berücksichtigt werden, aber warum lässt Du das über Deinen Kopf hinweg entscheiden? Würde ich nicht akzeptieren

    Nein , er hat im Alltag keine Zeit, er arbeitet von morgens bis ca. 19 Uhr. Er hat aber eine neue frau


    Soll die jetzt die Mutterrolle übernehmen? Entweder, er schafft sich selbst die Ressourcen, damit Tochter bei ihm wohnen kann, oder das Ganze ist aus meiner Sicht nicht realisierbar.

    Tja, welche Argumente????? Es ist ihr Wunsch....bei Papa fliesst Milch und Honig


    Werden Milch und Honig auch noch im Alltag fließen? Der Wunsch des Kindes ist auch bei einer Zehnjährigen aus meiner Sicht nicht das Entscheidende, sondern was dem Kindeswohl am ehesten dienlich ist.

  • Gelöscht! Ich hatte darauf hingewiesen, dass in diesem Thread NICHT über das Wechselmodell gepostet werden soll, dies wurde übergangen. Kinderrechte, du hättest der TS eine PN senden oder aber einen eigenen Disskussions-Thread dazu aufmachen können. Weitere Schritte behalten wir uns vor. LG Tinchen


  • Wir wissen doch nicht, ob das Kind sich tatsächlich dauerhaft beim KV wohler und angenommener fühlt, oder ob es nicht durch diesen einseitig beeinflusst wurde.

    Genau, du weisst es nicht! Und das ist das Problem. Du nimmst die Fakten nicht an. Sie fühlt sich zu Hause nicht wohl und hat auch beschrieben weshalb. Anstatt darüber nachzudenken werden lieber Ungereimtheiten auf der Gegenseite gesucht. Damit nachher durch ein Ausschlussverfahren alles so bleibt wie es aktuell ist?! Wo ist das Problem das Kind zum Vater ziehen zu lassen?!? Du tust so, als würde man ein Lamm zur Schlachtbank führen. Wenn sie dort nicht bleiben möchte und erkannt hat, dass auch nicht alles rosarot ist, steht es ihr Frei ihren Wunsch zu revidieren. Aber zumindest hat sie dann beide Varianten kennengelernt und kann somit am Besten entscheiden. Warum möchtest du nicht das sie beide Seiten im Alltag kennenlernt?


    Gerade wenn das Kind bisher dauerhaft den Lebensmittelpunkt bei seiner Mutter hatte und Umgänge zwar regelmäßig (was gut ist), aber beschränkt auf's Wochenende waren, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Situation außerhalb des Alltags (keine Hausaufgaben, keine Pflichten) dem Kind eben besser gefällt.

    Und deshalb sollte sie da bleiben wo es ihr aktuell auch nicht gefällt? Merkst du nicht auch selbst, dass hier so ein bißchen die Argumentationskraft fehlt? Unabhängig davon wo ein Kind lebt finde ich es super wenn die Möglichkeit besteht, beide Situationen ausreichend im Alltag kennen zu lernen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tom Dooley ()

  • Warum möchtest du nicht das sie beide Seiten im Alltag kennenlernt?


    Dann könnte sie doch auch mal unter der Woche (vielleicht mit Übernachtung) zum Kindesvater, der soll sich dann mal um Alltag kümmern. Kann er aber nicht, weil er bis abends arbeiten muss. Also wird das nicht funktionieren. Ich sehe nicht, wo mir hier die Argumente fehlen. Ich sehe auch nicht, wo ich Ungereimtheiten auf der Gegenseite suche. Ich sehe nur, wo ohne Not die Kontinuität für das Kind aufgegeben werden soll und dies auch noch heimlich vorbereitet wurde, ohne das die KM auch nur ansatzweise einbezogen wurde. Das finde ich gelinde gesagt zum Kopfschütteln.

  • Ich hatte das nicht so verstanden, das das Kind jetzt auf Teufel komm raus da bleiben soll, wo es ist, sondern das erstmal ausgeleuchtet werden sollte, was das alles für Konsequenzen hat...


    Prinzipiell ist ja TS bereit, das Kind auf dessen Wunsch hin ziehen zu lassen.


    Dann kamen die Fragen, ob es (ausser dem Entsprechen des Wunsches) noch handfeste "Rattenschwänze" gibt (zum Beispiel Schulwechsel, vielleicht habe ich es ja überlesen?), die ein einfaches revidieren der Entscheidung durch das Kind eben nicht mehr so einfach machen...


    Und die (persönliche) Einschätzung, das es eben ein "unnetter" Charakterzug ist, das so rumsdiplums einem ET am Telefon um die Ohren zu hauen. Ich empfinde die Diskussion (und auch die TS) als sehr sachlich...weil dem Forum ja doch gewisse Einblicke in die Situation fehlen, wird nachgefragt...so what?


    SOLLTEN die Eltern räumlich nahe wohnen, das Kind nicht die Schule wechseln müssen, alle anderen Dinge (Umgang, Unterhalt) klärbar sein...DANN bin ich bei Tom Dooley, soll sie es doch ausprobieren...ABER: wir wissen es ja noch nicht, ob dies alles so sicher ist...deswegen die Nachfragen...finde ich ok so.


    LG Jana

  • SOLLTEN die Eltern räumlich nahe wohnen, das Kind nicht die Schule wechseln müssen, alle anderen Dinge (Umgang, Unterhalt) klärbar sein...DANN bin ich bei Tom Dooley, soll sie es doch ausprobieren...ABER: wir wissen es ja noch nicht, ob dies alles so sicher ist...deswegen die Nachfragen...finde ich ok so.


    Nicht nur ok, sondern eminent wichtig! Ich finde es geradezu fahrlässig, wenn hier kontextfrei irgendwelche Ratschläge nach persönlichen Meinungen gegeben werden! Ich würde übrigens genau die gleichen Fragen stellen, wenn es um ein Kind ginge, welches beim KV lebt und jetzt den Wunsch äußert, bei der KM zu wohnen.

  • leider kam es dann zur Gerichtsverhalndlung... wo auch die Kids aussagen mussten (sowas sollte man wirklich keinem Kind zumuten)


    Eben.
    Ich lese hier viel von Gericht und Anwalt und Jugendamt. Warum nur? In dem Alter braucht man kein Gericht mehr.
    Natürlich muss man das Kind ziehen lassen und die TS lässt das auch zu, weil sie das Kindeswohl im Auge hat.
    Das es ein Kind ist und altersgerecht denkt zeigt ihre Priorität

    telefoniert eifrig mit Next ob sie die Sommersachen schon mitbringen soll


    Lovemum, es wurde schon erwähnt, besonders im eigenen Erfahrungsbericht weiter oben: Du kannst jetzt nur Stärke zeigen und das Gefühl vermitteln, daß dein Kind immer bei dir gerne gesehen ist.
    Soll sie sich doch die Hörner abstoßen, man kann nie früh genug damit anfangen. ;)


    Und nochwas: In unserer, ach so tollen, Gesellschaft wirst du die Rabenmutter sein, die ihr Kind nicht im Griff hat. :hä
    Richte dich darauf ein und lächle....


    Volker

  • Ich möchte eine feste Umgangsvereinbarung anstreben,

    Klassisch wäre hier auch das 14 tägige Modell


    ein Wochenende beide Kinder beim KV das nächste WE alle bei KM


    da müssen dann aber auch beide Elternteile mitspielen


    sinnvoller wäre es wenn eine Umgangsvereinbarung möglich wäre bei der auch mal Zeit alleine mit deiner Tochter verbringst


    hier wäre ein Gespräch beim Jugendamt sinnvoll ohne KV nur mit deiner Tochter um zusammen mit den Mitarbeiter vom Jugendamt die Wünsche und Vorstellungen deiner Tochter zu sondieren und festzuhalten.


    Momentan bist Du sehr in die passive Rolle gedrängt.
    Beim KV ist Tochter Einzelkind und hat somit die volle Aufmerksamkeit von zwei Erwachsenen.
    Selbst wenn 14 tägig Umgang statt findet wird es Dir nie möglich sein auf das selbe Niveau zu kommen da immer auch der kleine Bruder anwesend ist der auch seine Aufmerksamkeit braucht.


    Gerade die Aussage "möchte auch mal Einzelkind sein" hat die wichtigste Bedeutung und zeigt auf was deiner Tochter fehlt


    Bei den Umgangsvereinbarung solltest einen Weg finden auf diesen Wunsch deiner Tochter einzugehen und Ihr auch exklusive Mamazeit ermöglichen.


    Wie läuft es eigentlich ab wenn beide Kinder beim KV sind?

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

    Einmal editiert, zuletzt von luvi ()

  • Dann könnte sie doch auch mal unter der Woche (vielleicht mit Übernachtung) zum Kindesvater, der soll sich dann mal um Alltag kümmern.

    Das halte ich auch für die Beste Idee. Dann müssten auch nicht gleich alle Formalitäten gewälzt werden.


    Kann er aber nicht, weil er bis abends arbeiten muss. Also wird das nicht funktionieren.

    Woher willst du wissen was er alles kann?


    Ich sehe nur, wo ohne Not die Kontinuität für das Kind aufgegeben werden soll und dies auch noch heimlich vorbereitet wurde, ohne das die KM auch nur ansatzweise einbezogen wurde. Das finde ich gelinde gesagt zum Kopfschütteln.


    Und wenn das Kind vom nächsten KV Wochenende nach Hause käme und würde dann sagen das sie aufgrund des nichtgefallens zu Hause, gerne zum Vater ziehen möchte - wo wäre da der Unterschied? Auch weisst du nicht, inwiefern es Gespräche im Vorfeld gab. Wie häufig und mit welcher Intention die Tochter die Situation zu Hause beklagte und inwiefern sich ihre Mutter mit dieser Thematik bislang überhaupt auseinandersetzte. Ob dieses Süppchen also schon 12 Wochen im Hintergrund am köcheln war oder nicht, ist eigentlich gar nicht von Belang. Sie könnten sich auch gerade am letzten Wochenende dazu entschieden haben. Und so blöd es sich anhört, dazu braucht es den anderen Elternteil nicht - wenn man diesen hierzu einfach nicht (mehr) einbeziehen mag. Und wie gesagt, das nicht (mehr) wollen, kann durchaus auch eine Vorgeschichte haben. Und eigentlich ist das auch alles völlig egal, denn es würde sich niemand einen Zacken aus der Krone brechen, dem Kind die Möglichkeit zu geben die andere Variante kennenzulernen. Da braucht es keinen verletzten Stolz oder andere Nebenschauplätze.

  • Tom, trotzdem hätte der Vater erstmal das Gespräch suchen sollen ala werte Ex merkst du eigentlich das unser Kind ein banniges Problem hat.


    Und nicht gleich seinen Wadenbeisser von der Leine lassen müssen, er scheint ja jegliche Kommunikation zu verweigern. Mag ja sein das man mit dem Ex nicht kann, nicht mehr will. Aber bei solch Entscheidungen muss man nun mal erstmal reden!


    Wenn das Ding hier ne Frau geschrieben hätte, dass sie ein Kind vom Haushalt des Vaters rausholt, die gesamte Vätertruppe hätte sie schon verbal zusammengekloppt.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Ja und was, das das Verhalten vom Ex ne feige Aktion war, ist es!! Wäre es auch wenn das von ner Frau gestartet wäre!


    Die Themenstarterin bleibt aber sachlicher und betrachtet dies bedeutend nüchterner als so mancher user hier. Und die user kennen nicht beide Seiten! :rolleyes2:


    Ich hoffe für Lovemum, dass sich diese Situation nicht auf ihren Sohn ausweitet. Und das sie für ihre Tochter genau wie im umgekehrten Falle, eine Umgangsregelung vereinbaren können die für alle angenehm ist. Wahrscheinlich wird das Verhältnis zwischen den beiden dadurch in Kürze auch wieder viel besser und Stabiler.

  • Gut, dasss Thema stand nie Ernsthaft im Raum. Wenn Sophia ärger zu hause hatte kam natürlich die Trotzreaktion " dann zieh ich eben zu Papa"


    Ich bin seit fast einem Jahr mit Sophia bei verschiedenen Stellen Tagesklinik, Erziehungsberatung etc. da bei ihr eine Emotionale Störung mit Störung im Sozialverhalten diagnostiziert wurde. Dort hatte sie viele Einzelgespräche und die führten nie dazu , dass sie äusserte zum Vater zu ziehen.


    Aber eines kann ich sagen das Thema der Bruder nervt etc. hatten wir hier schon oft.

  • Ich hoffe für Lovemum, dass sich diese Situation nicht auf ihren Sohn ausweitet. Und das sie für ihre Tochter genau wie im umgekehrten Falle, eine Umgangsregelung vereinbaren können die für alle angenehm ist. Wahrscheinlich wird das Verhältnis zwischen den beiden dadurch in Kürze auch wieder viel besser und Stabiler.


    Es stört mich aber massiv, wenn das - aus meiner Sicht völlig unkooperative - Verhalten des Kindesvaters außer Acht gelassen wird. Ich erlaube mir, da so meine Zweifel zu haben, was ein regelmäßiges Umgangsmodell angeht.


    Gut, dann kommt also Post vom Anwalt. Mich würde interessieren, was dann in diesem Fall die nächsten Schritte sind. Natürlich wäre es gut, wenn es kein Gerichtsverfahren geben müsste. Ich würde empfehlen, das Jugendamt mit ins Boot zu holen und dass diese dem gegnerischen Rechtsanwalt eine Stellungnahme schicken sollen - nach Gespräch mit der Kindesmutter alleine, sofern der Kindesvater das Gespräch dazu verweigert. Es wäre wichtig, dass der Kindesvater auf alle bereits gestellten Fragen auch überzeugende Antworten geben könnte - vorher würde ich einem Umzug zum KV vermutlich nicht zustimmen können.

  • Aber eines kann ich sagen das Thema der Bruder nervt etc. hatten wir hier schon oft.

    :brille Geschwister nerven Grundsätzlich

    Ich bin seit fast einem Jahr mit Sophia bei verschiedenen Stellen Tagesklinik, Erziehungsberatung etc. da bei ihr eine Emotionale Störung mit Störung im Sozialverhalten diagnostiziert wurde. Dort hatte sie viele Einzelgespräche und die führten nie dazu , dass sie äusserte zum Vater zu ziehen.

    Durch Next haben sich die Verhältnisse beim KV geändert, jetzt also andere Voraussetzungen.


    Eventuell auch sogar förderlich für deine Tochter wenn KV und Next intensiver auf die Problematik eingehen können und auch fördern.


    Sehr bedenklich ist der Weg den KV gegangen ist, lässt in Hinblick auf Umgang und weiter Kommunikation keine guten Zukunftsperspektiven.

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Ähm.....Next ist aber nicht erst seit gestern da.


    Ich weiss nicht welche Schritte erforderlich sind, aber denke 1. Abwarten bis der Brief kommt, 2. damit zum RA und Umgangsregelung vereinbaren.


    Sophia ist schon so heiss gemacht, dass ich im mom garnicht an sie ran komme. Sie denkt nur noch daran ins " Paradies" zu kommen. Sie soll ihre Erfahrungen machen. Ich denke ich werde ohne Umgangsregelung dem Umzug nicht zustimmen.