Hallo Ihr lieben,
ich bräuchte mal Erfahrungsberichte von Euch zu folgendem Sachverhalt.
Ich bekomme alle paar Jahre eine Einladung vom JA, weil der KV Vorwürfe gegen mich dort äußert.
Meist geschieht dies unmittelbar, wenn er durch die JA Beistandschaft im Unterhalt neu beurkundet wird.
In erster Linie will er damit mir schaden und sieht dies als Retourkutsche an.
Der Umgang ist alle 14 Tage ein WE - in den Ferien nicht. Meine Tochter (12J) wünscht sich seit langem mehr Kontakt zum KV, dieser hat dies aber bislang erfolgreich vermieden, obwohl ich immer wieder Angebote gemacht habe.
Nun muß er durch Arbeitgeberwechsel 30€/Monat mehr Kindesunterhalt zahlen. Seither merke ich, daß an den Besuchswochenenden Gespräche geführt werden. Plötzlich wußte meine Tochter den genauen Unterhaltsbeitrag und der arme Papa usw. .
Jetzt hat er sie vermutlich dazu überredet beim JA zu sagen, daß sie zu ihm ziehen will wegen Auseinandersetzungen mit mir. Mit 14 Jahren darf sie dies ja auch entscheiden, aber im Moment habe ich Sorge, daß sie sich der Manipulation nicht im klaren ist und was es auch sonst für sie bedeutet. Und die Auseinandersetzungen sind wohl in der Pubertät nicht umumgänglich, wenn man einen vernünftigen Elternjob machen will.
Meine Fragen daher an die Community:
1. Welche Entscheidungsbefugnisse hat das JA wenn es darum geht, wo das Kind wohnen soll. Meines Wissens wird es im Falle eines Familiengerichtsverfahrens eine Empfehlung abgeben, die großen Stellenwert beim Familiengericht findet.
2. Wie kann ich mich dagegen wehren, daß er immer wieder zum JA rennt und versucht mich an den Pranger zu stellen, obwohl mir dann immer ein Persilschein als gute Mutter ausgestellt wird.
Habt Ihr ERfahrungen zu diesem Thema. Würde mich interessieren, wie weit die Kompetenz des JA hier reicht.
danke,
scubamaus