Wenn der begleitete Umgang ausgelaufen ist, der ja momentan bei einem Mal die Woche für 1 1/2 Std. angesetzt ist, würde ich gerne dem Gericht diese Umgangslösung für die Zeit danach bieten. Im Hinblick darauf, dass sich die Beiden fast 2 Jahre nicht gesehen haben ( Snhn wird 5) und dass der Kontakt jetzt wöchendlich so kurz ist, denke ich, dass die Regelung für die Zeit nach dem BU alle 2 Wochen einen ganzen Tag am Besten wäre. Ich dachte so an einen Samstag. Wenn alles gut läuft, kann man ja auf eine Übernachtung erweitern und alle 2 Wochen möchte ich auf Dauer schon durchsetzen im Hinblick, dass ich dann auch mal gerne einen Samstag/ Wochenende mit ihm hätte und dass ich auch auf spätere Sicht schon den 2 Wochen Rhytmus ideal finde. Wir wohnen 25- 30 km auseinander und in versch. Bundesländern.
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Viel zu wenig.
Wie soll ein so kleines Kind da eine Bindung bekommen ?Was schlägt der Vater vor ?
Die Entfernung ist ja klein, da geht definitiv mehr. -
Erst mal sollte man den begleiteten Umgang auslaufen lassen.
Dann hat er ihn einen Nachmittag allein evtl. dann auch mal länger als 1,5 Std.
Klappt das gut dann einen Tag am WE alle zwei Wochen oder besser vorrübergehend auch jedes WE, dazu nehmen.
Macht er es gut mit, dann jedes zweite WE mit Übernachtung plus einen Tag in der Woche.
Bei meiner Tochter z.B. merke ich das dieser eine Nachmittag alle zwei Wochen sehr wichtig für sie ist und sie sich auf diesen Tag noch mehr freut als auf das WE.
Macht es schrittweise. Orientiert Euch an dem Kind. Evtl. kann man es sogar recht schnell steigern oder es dauert halt ein wenig. Wichtig ist auch das ihr beide als Eltern Euch einig seit und keiner an dem Kind zerrt.
Dein Wunsch ein freies WE zu haben kann ich nachvollziehen aber gib dem ganzen Zeit und ermögliche einen Aufbau der Bindung zum Vater. Es können auch kurze aber häufige Kontakte (Nachmittage)für den Anfang besser sein.
Er ist 5 Jahre da kann man auch schon gut mit ihm reden und merkt ob er damit klar kommt.