Wie die eigene ständige Alarmbereitschaft abstellen?

  • Loslassen!!!
    Ich hatte ja das Wahnsinnsglück Shorty damals bei mir im Kiga in der Krippe unterzubringen!! Es war unglaublich beruhigend das Kind in der Nähe zu wissen!!!
    Habe mich ganz bewusst für einen KIga in Hannover entschieden!! Einfach, weil der Abstand uns beiden verdammt gut tut!!
    Die ersten Tage habe ich mein Handy überall mitgenommen und ständig darauf geschaut! :ohnmacht:
    Jetzt bin ich absolut entspannt!!
    Ich habe Vertrauen...in mein Kind, in die Erzieher!!
    Geht "die Welt unter" werden sie mich irgendwie erreichen...muss auch noch eine halbe Stunde fahren, um bei meinem Kind zu sein aber ich habe es aus meinem Kopf verbannt!
    Es passiert, was passieren muss...diese Entspanntheit kann man lernen und sie tut uns Beiden verdammt gut!!
    Shorty ist 4 Jahre und wir haben tatsächlich besprochen, wenn etwas passiert, wie dann der Ablauf ist! Shorty hat dieses Gespräch gesucht und war ganz klar in seinen Aussagen!!
    Ich bringe den Kurzen morgens in den Kiga und sobald ich auf dem Weg zur Arbeit bin habe ich schon den "Muttimodus" abgestellt!

  • . Ich habe beschlossen, mich nicht mehr über die Pendelei aufzuregen, sondern die Zeit zu nutzen


    Genau so mache ich es auch. Ich stehe jeden Morgen im Stau und brauche dadurch gut 1 Std ins Büro. Die ersten Wochen hat es mich genervt.. die verschenkte Zeit weil ich unbedingt früher da sein und dadurch mehr arbeiten wollte.. furchtbar. Und: Sollte im Kiga was sein, hätte ich nicht mal die Möglichkeit, umzudrehen.


    Seit ich aber akzeptiert habe, dass ich nunmal tägl. dort rumstehe und ich diese Zeit ein wenig zum abschalten nutzen kann, geht es besser. Das spiegelt sich dann auch im Umgang mit meinem Zwerg wider..
    Inzwischen ist es sogar so, dass ich eher fahrig bin, wenn ich diese Stunde morgens nicht habe.. in den Ferien z.B. brauche ich meist nur 30 Minuten. Dann ist mein ganzer Arbeitstag irgendwie versaut.