Hallo zusammen,
ich habe bald eine erste Anhörung zu meinem Antrag auf ASR.
Kurzer Steckbrief: noch verheiratet, jedoch seit 4.SS Monat getrennt
Anzeige wegen schwerer Körperverletzung, Gerichtsverfahren auch bald,
bislang keine Einsicht, geschweige denn Unterstützung durch KV, stattdessen nur Lügen und Vorwurf von Kindesentzug...
Meine Frage ist nicht, welche Gründe ich nennen soll, denn welche Gründe ich habe, weiss ich wohl am Besten.
Jedoch habe ich öfters gelesen, das was man selbst als Grund sieht, das Gericht nicht interessiert bzw. für das Kind nicht relevant ist.
Ist Gewalt in der SS und nicht nur einmalig, sondern mehrfach ein Grund?
Falsche religiöse Ansichten bzw. falsch kann man ja nicht sagen, eher radikale religöse Ansichten, mit welchen ich überhaupt nicht einverstanden bin, sondern diese als überaus gefährlich ansehe.(er hat mir schon gedroht, das Kind gegen mich und meine Familie zu hetzen, da wir Ungläubige seien und sogar damit gedrohtm, zu behaupten, der KV sei nicht "der Erste" gewesen,...und dann würde das Kind von selbst zu ihm kommen)
Zudem kommt bislang unterlassene Hilfeleistung in jeglicher Form (Geld, Beschaffung von Babyausstattung, Begleitung zu den VU während der SS, sondern er hat sogar Geld zurückverlangt und mich psychisch fertig gemacht: Spring vor einen Zug, dann bin ich meine Sorgen los, etc, du schaffst es eh nicht...)
Ich möchte unseren Sohn zu einem weltoffenen Menschen erziehen, da ich sellbst auch sehr offen für alle Kulturen und Religionen bin und bislang sehr viele lange Freundschaften überall gefunden habe.
Dann hätte ich noch eine Frage zum Ablauf. Spricht man immer in Anwesenheit des anderen Partner, muss ich das Baby (2Monate) mitnehmen? Ich möchte das eigentlich nicht, denn so wie ich ihn kenne, würde er dann den fürsorglichen Vater spielen und weinen, dass er das Kind nicht sehen kann, etc. Hat er während der SS schon gemacht, und obwohl er nach der Geburt ins KKH kam, kam bis zur Unterhaltsforderung nichts von ihm, er seitdem ich Forderung gestellt hatte, (1 Monat später) hat er über eine Dritte Person gefragt, ob ich das Kind in die Moschee bringen könnte, damit seine Familie und Verwandten das Baby sehen dürften.
Bitte keine Vorwürfe, ich nutze es aus, das Kind bei mir zu haben, um es vom Vater fernzuhalten, um Rache auszuüben, etc. Das stimmt nicht, denn ich bin noch drei Tage vor Geburt hochschwanger in die Moschee gekommen, um aussergerichtlich zu schlichten, und an unseren Differenzen zu arbeiten, aber seine Forderung war, ich solle die Anzeige zurücknehmen bzw, vor Gericht nicht auszusagen, mit ihm ins Ausland auswandern und keinen Kontakt zu meiner Familie halten, dann würde unsere Ehe gerettet werden. Achso und das Kind nach ihm benennen...
Also ich bitte wirklich um HIlfe, von all denen, die solch eine Anhörung schon hinter sich haben. Ich fürchte nicht so sehr das Urteil, sondern das Aufeinandertreffen mit dem KV und meine Reaktion auf seine Lügen.
Ich weiss nicht, wie ich mich verhalten werde und wie ich meine Emotionen zurückhalten könnte. Und deswegen möchte ich auch nicht, unser Kind mit ins Gericht nehmen. Ist es für mich negativ, wenn ich unser Kind für diese Zeit bei meinen Eltern lasse?
Vielen Dank im Voraus.
LG