weiterführende Schule, sehr belastend, wechseln, Niedersachsen

  • Der Intelligenztest müßte privat bezahlt werden (ist relativ teuer) und es müßte, um vor'm Schulamt was zu bewirken, ein Test eines entsprechenden Instituts sein. Ein Test beim örtlichen Psychologen, der "auch ein bißchen" Intelligenz testet, wird müde belächelt. Muß man das Kind denn wirklich durch alle Instnazen ziehen, bevor man an die offensichtlichen Dinge geht? Aber auch hier: Vorstellung beim Kinderpsychologen, da kann man dann im Rahmen der allgemeinen Probleme den Test rechtfertigen (und ihn bezahlt bekommen).


    Gruß

  • Mich beschleicht ein wenig das Gefühl, Du hoffst, die Verhaltensprobleme Deines Sohnes in der Schule würden sich in Luft auflösen, wenn er auf einen andere Schule kommt. Du schreibst aber, die Probleme traten schon in der Grundschule auf, setzen sich also anscheined eher fort auf der Realschule. Was bringt Dir ein Schulwechsel, wenn gar nicht klar ist, warum er diese Probleme hat? Offenbar bemüht sich seine jetzige Schule um eine Verbesserung der Situation. Da würde ich die Hauptenergie reinstecken und wegen dem Schulwechsel eher auf das nächste Schuljahr hinarbeiten. Hilf Deinem Sohn mit sich und in der jetzigen Situation zurechtzukommen, dann kann er es auch noch ein halbes Jahr bis zum Schulwechsel dort aushalten. Sucht nach Wegen, seine Leistungen dort zu verbessern, damit Ihr gute Argumente für einen Schulwechsel habt. Mit dem Kopf durch die Wand hilft im Schulsystem leider selten weiter.

  • Ja, es gibt eine Privatschule, Montessori von der ich viel halte und auch bezahlen kann. Eigentlich hatte ich die Überlegung schon in der 4ten Klasse als es um die Entscheidung weiterführenden Schulen ging. dann hat mein Sohn die GS gesehen, war begeistert und wir waren sicher, er bekommt da keinen Platz. Dann dachten wir ok, dann Realschule mit guten Noten: 1 bis 2 für sein Ego...


    Ich kümmere mich morgen um die Privatschule. Vielleicht könnte er da 1 Woche "schnuppern".


    Eine Zusammenarbeit wird mit dieser Klassenlehrerin unmöglich! Sie hat mich echt rausgeschmissen!da ich ihr kontra gab und sagte, sie solle mit mir nicht reden, als wäre ich ihr Schüler!


    Ich bin 16 Jahre (13 plus 3 Jahre schulische Ausbildung) in 2 versch. Ländern zur Schule gegangen, hatte zig Lehrer, aber so was von sich überzeugtes und keine andere Meinung dulden wollen, habe ich nicht erlebt!

  • Mich beschleicht ein wenig das Gefühl, Du hoffst, die Verhaltensprobleme Deines Sohnes in der Schule würden sich in Luft auflösen, wenn er auf einen andere Schule kommt. Du schreibst aber, die Probleme traten schon in der Grundschule auf, setzen sich also anscheined eher fort auf der Realschule. Was bringt Dir ein Schulwechsel, wenn gar nicht klar ist, warum er diese Probleme hat? Offenbar bemüht sich seine jetzige Schule um eine Verbesserung der Situation. Da würde ich die Hauptenergie reinstecken und wegen dem Schulwechsel eher auf das nächste Schuljahr hinarbeiten. Hilf Deinem Sohn mit sich und in der jetzigen Situation zurechtzukommen, dann kann er es auch noch ein halbes Jahr bis zum Schulwechsel dort aushalten. Sucht nach Wegen, seine Leistungen dort zu verbessern, damit Ihr gute Argumente für einen Schulwechsel habt. Mit dem Kopf durch die Wand hilft im Schulsystem leider selten weiter.


    so ist es nicht ganz richtig, vieles ist lehrer abhängig. in der 2 bis 3 klasse gab es diese probleme nicht oder nicht in der masse ( beides verhalten eine 3 übersetzt).der grund, der neue lehrer, der in der 2 klasse kam und leider mitte des 3ten schuljahres ging, nahm meinen sohn an, lobbte ihn usw...Das braucht mein Sohn! Anderes Beispiel: 3 Klasse: Werken: tolle Lehrerin, lobbte:Sohn eine 1, 4te Klasse eine Lehrerin, die zu 90 Proz. kritisierte...mein Sohn machte dicht: Note 4 (die einzige 4).


    Er braucht Lob! Der Schulleiter (Mathe)macht es, auch wenn mein Sohn mal stört (das macht er nicht alleine, sondern mit, das sieht der Schulleiter selber so) Die anderen nicht, und die Unterrichten fast alle übrigen Fächer...

  • Der Intelligenztest müßte privat bezahlt werden (ist relativ teuer) und es müßte, um vor'm Schulamt was zu bewirken, ein Test eines entsprechenden Instituts sein. Ein Test beim örtlichen Psychologen, der "auch ein bißchen" Intelligenz testet, wird müde belächelt. Muß man das Kind denn wirklich durch alle Instnazen ziehen, bevor man an die offensichtlichen Dinge geht? Aber auch hier: Vorstellung beim Kinderpsychologen, da kann man dann im Rahmen der allgemeinen Probleme den Test rechtfertigen (und ihn bezahlt bekommen).


    Gruß


    Soweit ich weiß kann man so einen Test in jeder Erziehungsberatungsstelle machen lassen die auch Psychologen beschäftigt... Und dann ist es kostenlos... Man muss dazu nur dort in Beratung sein.... Und dafür gibt es hier ja auch einen guten Grund....Hier werden solche Tests von der Beratungsstelle nicht müde belächelt...... Und bei weiteren Problemen kann man immer noch weiter gehen ...

  • @Chou Chou: Bei Euch. Natürlich. Du hast Recht. Und meine Erfahrung woanders und an anderer Stelle ist dagegen natürlich in den Wind gespuckt.


    Gruß

  • Zitat

    Er braucht Lob!


    Warum braucht er so viel Lob, daß er bestenfalls mit jedem dritten Lehrer klar kommt? Bitte nicht als Angriff mißverstehen, ich denke bloß, der Frage sollte nachgegangen werden und vielleicht sein Selbstwertgefühl außerhalb der Schule gezielt gestärkt werden, damit er weniger von den Lehrern abhängig ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dr. Dolittle ()

  • Schon klar, aber warum braucht er so viel mehr Lob, als andere Kinder, daß er deswegen in der Schule versagt?

  • @Chou Chou: Bei Euch. Natürlich. Du hast Recht. Und meine Erfahrung woanders und an anderer Stelle ist dagegen natürlich in den Wind gespuckt.


    Gruß


    Zufällig weiß ich , daß genau diese Tests bei der Beratungsstelle hier eben sehr ernst genommen werden wenn zb ein Kind eine Klasse überspringen soll oder aber die Schule wechseln. Beides war nämlich in der Klasse meiner Tochter bereits der Fall....Ein Mädel kam aus der Kreisstadt in ihre Schule und hat eine Klasse überprungen - ein anderes kam von der Realschule in ihre Klasse....... Beide aufgrund " nur " des tests dieser Beratungsstelle....Ich kenn beide Mädels..


    Vielleicht ist hier einfach die Zusammenarbeit zwischen der BEKJ und den Schulen eine andere...


    Wie die Schulen damit umgehen und das Schulamt ist schließlich auch LÄndersache.... genau wie die gesamte Bildungspolitik.... ZUdem ist unsere Schule nicht dem Schulamt unterstellt sondern dirket dem MIninsterium...

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Fr. Dr. wer sagt denn hier mehr als andere?
    Ich schrieb auch nicht über andere Kinder, und ich bat auch nicht um Ratschläge bez. meines Kindes (seiner Person), sondern fragte nach, was für Möglichkeiten ich habe, die Schule zu wechsel!

  • Nun, Du schreibst, viele Lehrer loben allgemein wenig, er kommt damit nicht zurecht, andere Kinder kommen aber offenbar durchaus damit zurecht, ergo braucht er wohl mehr Lob als andere Kinder. Ich denke, Du siehst die grundlegenden Probleme Deines Kindes zu wenig und rennst in die falsch Richtung. Auch wenn Du das nicht lesen möchtest, erlaube ich mir doch den Hinweis, in der Hoffnung, Dir damit einen Denkanstoß zu geben, wie Du Deinem Sohn besser helfen kannst. Das soll wirklich kein Vorwurf sein und es geht auch nicht um Schuldzuweisungen o.ä., nur darum, wie Deinem Sohn geholfen werden kann. Ob Du meinen Hinweis annimmst, ist allein Deine Sache, da mische ich mich nicht ein. Ich wünsche mir nur, daß Du diese Möglichkeit in Betracht ziehst, auch wenn das nicht unmittelbar mit dem Thema, wie man die Schule wechseln kann, zu tun hat.

  • Naja, muss schon schmunzeln Fr. Dr. Tatsächlich brauche ich Deine Ratschläge nicht, da ich hier genung profesionelle Leute um nich habe, die meinen Sohn und die Situation kennen. Und auch was für Dich zum Nachdenken: gibt man weiterhin Ratschläge, wenn man merkt, dass der andere es gar nicht wünscht....?
    Hmmmm

  • Solange man demjenigen noch zutraut, andere Ansichten als die eigenen in Betracht zu ziehen, durchaus. Andernfalls ist es Zeitverschwendung.

  • weil man durch Lob besser arbeitet, lernt usw. als durch Kritik...Da gibt es sogar mittlerweile wissenschaftliche Studien, wie wichtig der Lob ist...


    Trotzdem solltet ihr an seiner Frustrationstoleranz arbeiten.


    Naja, muss schon schmunzeln Fr. Dr. Tatsächlich brauche ich Deine Ratschläge nicht, da ich hier genung profesionelle Leute um nich habe, die meinen Sohn und die Situation kennen. Und auch was für Dich zum Nachdenken: gibt man weiterhin Ratschläge, wenn man merkt, dass der andere es gar nicht wünscht....?
    Hmmmm


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