Jahresübergreifenter Unterricht ???

    Hallo zusammen :winken:


    habe einen Brief von der Werkrealschule bekommen, die meine Schnegge ab Sept. besucht.

    Ab September gibt es JAHRESÜBERGREIFENDER UNTERRICHT für Klasse 5 u. 6

    da es zu wenig Anmeldungen waren für die 5te schmeißen sie die beiden Klassenstufen

    zusammen :hae: :hae:

    Kennt sich von euch jemand damit aus :hae:


    Bin für jede Antwort dankbar :strahlen
    Grüssel belami :party

    Hier auf dem Land gibts sowas öfter :D


    Meistens werden die Kinder dann in Fächern wie Mathe, Deutsch, Englisch in ihren jeweiligen Jahrgangsstufen unterrichtet und in anderen Dingen - wo es nicht so wichtig ist, also z.B. ist ja egal ob man erst die "Flüsse" und dann die "Berge" lernt oder umgekehrt zusammen. Es gibt allerdings auch viel Freiarbeit, viel eigenständiges Arbeiten, Arbeiten in Teams ...
    Ich finds gut, weil man dabei eben genau diese Dinge lernt - und wenn man wo "schneller" ist langweilt man sich nicht so leicht und wenn man "langsamer" ist gibts auch mehr Möglichkeiten...

    nun, diese beschulung hat - wie so vieles - vor- und nachteile, bzw. ist er nicht für alle kinder gleich gut oder schlecht geeignet.
    es wird dabei oft sehr frei gearbeitet, mit tages- oder wochenplänen, wochenthemen, lernwerkstätten, projekten usw.


    es muss einen elternabend dazu geben, wo das konzept dazu erläutert wird?! :hae:

    denn Elternabend gibts nach den Ferien.

    Ich finde der hätte vor den Ferien statt finden sollen.

    Genauso das wir den Brief 2 Tage vor Ferienbeginn bekommen haben :kopf

    So ist es etwas unglücklich :(

    îch finde es mehr als grenzwertig. sowas ist ein entscheidender eingriff in den theoretisch geschlossenen "lehrvertrag" oder wie man das nennen will (sofern jahrgangsübergreifender unterricht nicht schon vorher an der schule so praktiziert wurde).


    ich meine, allein aus not sich dieses konzepts zu bedienen ist völlig absurd. :kopf

    so ist es aber, da wir in Ba-Wü keine Grundschulempfehlung mehr gibt

    und nein das gab es an dieser Schule vorher nicht

    somit ist es für Schüler und Lehrer Neuland :anbet :kopf

    und meine Schnegge mittendrin :pfeif

    ähäm, also auf dem Land gibts sowas immer "aus der Not" heraus, wenn eben aus einem Jahrgang keine volle Klasse hervorgeht... Die Alternative wäre die Kinder nicht mehr am Ort zur Schule gehen lassen und sie müssten mit dem Bus in den Nachbarort geschafft werden...

    Bei uns (CH) gibts das häufig.
    Ich hatt in der Primarschule (Grundschule) die Regelklasse besucht, Freunde von dort sind dann in der Oberstufe wieder mit mir zusammengestossen und hatten keine schlechteren Voraussetzungen, als ich.
    Habe zudem in der Lehrerausbildung diverses dazu gehört. Es ist nicht besser oder schlechter, als rein klasseninterner Unterricht.
    Wie gesagt werden die Hauptfächer separat eingeführt und behandelt (häufig die Erarbeitung dann in Werkstatt- oder Planunterricht) und Themen, welche alle während der Schullaufbahn behandeln müssen (z.B. Staatskunde oder Geografie), werden gemeinsam bearbeitet.