Macht arbeiten noch Sinn?

  • wenn man bedenkt, wie viele unternehmen in sog. "freihandelszonen" - was für eine tarnung ist dieser begriff - produzieren lassen ... wird einem schlecht. für das, was da läuft, reicht das wort menschenverachtung nicht einmal aus. dazwischen wird der profit gemacht ... maximiert. koste es, was es wolle.


    und manch ein unternehmen - bsp. h&m - macht dann in seinen läden mit plakaten auf "green marketing", was in diesen fällen reines "green washing" ist ... scham- und hemmungslos.

  • wenn man bedenkt, wie viele unternehmen in sog. "freihandelszonen" - was für eine tarnung ist dieser begriff - produzieren lassen ... wird einem schlecht. für das, was da läuft, reicht das wort menschenverachtung nicht einmal aus. dazwischen wird der profit gemacht ... maximiert. koste es, was es wolle.


    und manch ein unternehmen - bsp. h&m - macht dann in seinen läden mit plakaten auf "green marketing", was in diesen fällen reines "green washing" ist ... scham- und hemmungslos.


    Man kann aber nicht alles den Firmen anlasten, viele kämpfen ja selber ums Überleben. Das Grundübel sehe ich bei den Steuern, also beim Staat.

  • für mich gibt es keinen freispruch für unternehmen dieser art ... im gegenteil. es gibt auch ausnahmen, die zeigen, dass es anders geht, halt dünn gesät.


    die rolle des staates steht auf einem anderen blatt ... sehr kritikwürdig.

  • Gestern habe ich mit einem ehemaligen Taxikollegen gesprochen und mich während des Gespräches nach einem weiteren ehemaligen Kollegen erkundigt, der normalerweise immer an diesem Standplatz zu finden war.


    Ich habe den Kollegen gefragt, ob der andere Kollege eine länger Tour hat.


    Der antwortete daraufhin, dass der andere Kollege sich selbst für die längste Tour entschieden hat und freiwillig aus dem Leben geschieden ist.


    Da war ich wieder froh, rechtzeitig den Absprung geschafft zu haben. Bevor derlei Gedanken überhaupt aufkamen. Auch mein (gesperrter) Fotothread bekam wieder eine ganz andere Bedeutung.


    Der Kollege der nun nicht mehr unter uns weilt, hat 365 Tage im Jahr gearbeitet, nie Urlaub gemacht, obwohl er selbständig und damit sein eigener Arbeitgeber war. Er musste von seinen Einnahmen auch nie etwas abgeben, mit Ausnahme Instandhaltungskosten für sein Taxi und den Steuern, da er keinen Angestelten hatte. Er hätte also durchaus das Geld für eine Pause gehabt. Aber er konnte und wollte nicht abschalten.


    Zurück blieb eine Ehefrau. Zum Glück keine Kinder. Ob die sich nun über das Erbe freut, dass mein Kollege hinterlassen hat?


    lg


    Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Camper1955 ()

  • Hallo
    Camper :winken: , das ist traurig, ich war selbst so ein Workaholic, kenn die Situation sehr gut, ich war der (Letzte Mohikaner, wie mich die Taxler nannten) letzte Minicar-Unternehmer in Augsburg, kannte nur durch meine Freiräume in denen ich keine Aufträge hatte, ein Familienleben, wenn man das so nennen kann. Bin auch froh, den Beruf an den berühmten Nagel gehängt zu haben. War irgendwie nicht leicht, mußte aber von einer auf die andere Minute für meine Kinder da sein und bereue diesen Zeitpunkt zu keiner Minute. Hab jetzt eine Familienbeihilfe am Hals, diese Frau hat keinen Schimmer von diesem Job, will mir aber einreden daß ich gegebenenfalls wieder anfangen solle zu fahren was ich natürlich nie wieder machen würde.



    Gruß Mario

  • Gehts Euch auch manchmal so, dass ihr Euch überlegt wofür ihr noch arbeitet? Ich arbeite Vollzeit 40 Stunden in der Woche, mein Freund ist selbstständig. In manchen Monaten wissen wir einfach nicht, wie wir die Miete, die Autoversicherung etc. bezahlen sollen. Dann erzählt mir ne Freundin, dass das Jobcenter ihre Gasag Rechnung von 3600€ übernimmt. Außerdem bekommt sie noch Geld für Lehrmaterialien für die Schule und will sich nun die Zahnkrone für 500€ machen lassen..muss nichts dazubezahlen, da Härtefall...Da frag ich mich doch, wozu geh ich arbeiten? Kotzt mich manchmal richtig an. :devil:


    mal komplett abgesehen von so etwas wie selbstwertgefühl:


    und dennoch habt ihr mehr geld zur verfügung als ein alg-II - paar. die haben vielleicht 1200 netto. ich vermute mal stark das ist deutlich weniger als ihr beide. ihr habt nur eben andere (mehr) ausgaben. zu denen euch ja aber keine zwingt sondern die ihr euch dank eurem mehrverdienst leisten könnt oder zumindest wollt.

  • 1200 Euor zur Verfügung bei Hartz 4 ? Sorry - das stimmt in der Absolutheit eben nicht. In Gegenden in denen Mieten extrem teuer sind haben Hartz 4 Empfänger inkl den KDU deutlich mehr insgesamt zur Verfügung... Und können dazu noch Vergünstigungen in Anspruch nehmen die Leute ohne hartz 4 Bezug nicht bekommen... Kosten die man hat weil man arbeiten geht und die den verfügbaren Betrag letztlich unter die örtliche hatz 4 Grenze drücken berücksichtigst du bei deiner Aussage auch nicht.


    Ich habe laut Arge / job center eben den Freibetrag fürs Arbeiten mehr als ein harzt 4 Empfänger... Letztlich aber weniger in der Tasche - weil ich nämlich Schulbücher zahlen muss komplett ohne Zuschüsse , weil ich nicht zur tafel kann - weil ich Kosten für die Arbeit habe , weil kein Ticket für den Bus für Kind bekomme. weil ich GEZ zahlen muss und keinen verbilligten Telefonanschluß bekomme etc. etc.etcetc...

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • 1200 Euor zur Verfügung bei Hartz 4 ? Sorry - das stimmt in der Absolutheit eben nicht. In Gegenden in denen Mieten extrem teuer sind haben Hartz 4 Empfänger inkl den KDU deutlich mehr insgesamt zur Verfügung... Und können dazu noch Vergünstigungen in Anspruch nehmen die Leute ohne hartz 4 Bezug nicht bekommen...


    und in anderen gegenden sind die mieten noch günstiger. deswegen bildet man einen schnitt. ca. 500 euro warm für 60 m² finde ich "normal". ich wohne in ner ganz guten gegend in dortmund und zahle 600 für 80 m².


    und ja, es gibt vergünstigungen. (das oben erwähnte gasgeld zählt aber nicht dazu, das wurde sicherlich vom jobcenter nur bisher schlichtweg nicht gezahlt). aber dennoch haben 2 vollverdiener mehr als 2 sgbII-empfänger. 1000 euro netto für einen vollzeitjob sind in der regel auch ungelernt drin, macht bei 2 leuten 2000. und da wir hier nicht von nem ehepaar reden gibt es zwei mal im jahr noch eine steuerrückerstattung. plus evtl. urlaubs- und/oder weihnachtsgeld, und sei es nur bei einem von beiden. da wir hier zudem im ae-forum sind muss man außerdem noch vom sgb-II noch das kindergeld abziehen und bei den angestellten aufschlagen. die TE wird ja auch mindestens ein kind haben vermutlich, macht schonmal weitere 200 euro unterschied circa.


    bei alleinerziehenden mit wenig qualifikation oder aber aufgrund langer auszeiten und unflexibler firmen wenig chancen verstehe ich wenn man sich überlegt, ob arbeiten sich finanziell lohnt. bei zwei vollverdienern nicht. wenn jemand mit selbstständiger arbeit weniger als 1.000 netto nach hause bringt sollte man die selbstständigkeit besser tauschen gegen ein angestelltenverhältnis. es sei denn es ist absehbar, dass die selbstständigkeit aufgrund der aktuellen vorarbeit irgendwann deutlich mehr bringt.

  • Du solltest einfach mal die realitäten einberechnen in deine Überlegungen. Ein Selbständiger hat in der Regel doppelt so hohe Kosten für KV für Rentenversicherung etc... weil da immer der AG Anteil fehlt.


    und nein: es ist nicht richtig zu sagen ein Paar hat immer mehr als ein Einzelner.


    Einen Schnitt bilden hilft nicht wenn man in ner Gegend wohnt wo man 800 bis 1000 Euor Kalt für ne Wohnung zahlen muss.


    Es kommt da immer auf den genauen Einzelfall an - und da kann man nciht wie du mit Pauschalen Aussagen und Schnitten herangehen die ev für den Fall gar nicht zutreffen.


  • deswegen rede ich ja auch vom nettoeinkommen. es ist doch völlig irrelevant was und warum der selbstständige für ausgaben hat, wenn er unterm strich viel weniger heimbringt als wenn er irgendwo in einem angestelltenverhältnis arbeitet und sich daran absehbar nichts ändern wird, dann ist es seine verantwortung konsequent zu sein und zu sagen "ich will für meine familie mehr finanzielle sicherheit, ich gehe jetzt in lohn arbeiten". es ist doch nicht fehler von anderen wenn er sich eine selbstständige arbeit genommen hat bei der er weniger verdient als andere mit einem job irgendwo im lager beispielsweise.


    und stimmt, ich weiß nicht in was für einer gegend die TE wohnt und wie hoch da die mieten sind. du aber auch nicht. ich habe aber ganz deutlich vom schnitt gesprochen und nicht von ihr. davon abgesehen gibt es nicht allzuviele gegenden wo man für 60 m² 1000 euro kalt zahlt / zahlen muss. ich habe selbst vor nicht allzu langer zeit in köln gewohnt und habe 700 euro gezahlt für 60 m². und 1000 euro für 60 m² würde auch kein jobcenter übernehmen, weder in köln, münchen oder sonstwo. zumindest nur das übliche halbe jahr bis zum umzug.

  • Du vergisst nur eines: Ein selbstständiger hat kein Nettoeinkommen in dem Sinne das pünktlich kommt.... Und von seinem Gewinn zahlt er die gesamten Versicherungen und Betriebskosten. Und es kommt nicht jeden Monat überhaupt Geld herein.... ich kenn genug Kleinselbstständige die aufgrund der schelchten Zahlungmoral übelste Außenstände haben... Und so extrem in Existenznöte kommen können. Zudem muss oft vorfinanziert werden was an Material etc gebraucht wird.


    ICH habe im Gegensatz zu dir auch eben nicth behauptet die TS hätte mehr in der Kasse als ein Hartz 4 Empfänger - eben weil ich nicht weiß welche gegend, welche Kosten....


    Mir haben auch schon etliche hier gesagt: es kann doch gar nicht sein, daß du weder H4 noch Wohngeld noch irgendwas anderes bekommst.... DOCH ist so. Allso weg von den Pauschalisierungen.


    Wenn du nicht die genauen Umstände kennst solltest du mit solchen Pauschalaussagen sehr sehr vorsichtig sein.... Ich würd die nie machen - eben weil ich nix genaues weiß.

    Einmal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Für mich persönlich macht es auf jeden Fall Sinn. Ich gehe arbeiten seit ich 16 bin, damals noch richtig schön nach der Schule, weil ich mich geschämt habe, meine Eltern ums Geld zu fragen (und ich kann mich nicht erinnern, dass sie jemals nein gesagt haben, ich habe immer alles bekommen, wonach ich gefragt habe). Und irgendwie hatte ich das Bedürfnis, es meinen Eltern "zurückzuzahlen" und ihnen helfen, als Dank dafür, dass sie mich großgezogen haben.


    Außerdem habe ich immer sehr gern gearbeitet, ich finde es schön, niemand Rechenschaft über meine Ein- und Ausgaben ablegen zu müssen, außerdem sehe ich Arbeit als Selbstverwirklichung. Ich liebe Stress, ich liebe Herausforderungen, ich liebe es, wenn ich an meine Grenzen stoße, aber trotzdem immer ans Ziel komme. Und das Ergebnis, das Gefühl, manchmal das Unmögliche geschafft zu haben, gibt mir eine enorme innere Zufriedenheit und...gibt meinem Leben irgendwie Sinn. Bis jetzt.


    Jetzt bin ich schwanger. Alle sagen, der Sinn des Lebens wird nach der Geburt ganz anders aussehen. Ich habe da so meine Zweifel - natürlich wird das Kind mein Leben grundlegend ändern, aber ich bin überzeugt, dass ich kein klassisches "Muttertier" werde und mich dann nur aufs Kind konzentriere. Ich hatte bis vor kurzem einen wundervollen Job mit sehr guten Perspektiven, den ich aufgeben musste, nur weil der KV eine Krise bekommen hat, und es ist in Italien leider nicht möglich, alleinerziehend zu sein. Es ist schlicht und einfach nicht möglich, ein lebenswürdiges Leben zu führen. Es gibt keinerlei staatliche Hilfen, GAR NICHTS! Außerdem war mein Gesundheitszustand extrem schlecht, dass ich nicht alleine bleiben konnte. Man versteht es erst, wie gut man es in Deutschland hat, nachdem man woanders gelebt hat....


    Naja, außerdem habe ich Beschäftigungsverbot und obwohl mich alle als verrückt erklären, mir fehlt es richtig, arbeiten zu gehen. Ich bin jetzt seit 2 Monaten zu Hause und ich gehe schon an die Decke... Ich merke richtig wie ich faul und träge werde und das bin einfach nicht ich! Es kommt mir nicht darauf an, ob ich dann viel mehr verdienen würde, sondern dass ich wieder ins "Leben" zurückkehre. Ich muss verrückt sein, aber ich kann es kaum abwarten, wieder volltags arbeiten zu gehen. Und wenn ich daran denke, dass das Kind noch nicht mal geboren ist und dass ich noch ungefähr 1,5 Jahre zu Hause sitzen muss, wird mir irgendwie schlecht. :wand Ich löse es jetzt indem ich meine ganze Situation und die Schwangerschaft als die größte Herausforderung meines Lebens betrachte und das alles bestens lösen muss und werde. Und um nicht an die Decke zu gehen, habe ich jetzt angefangen, Spanisch zu lernen....dürfte bis zur Geburt erledigt sein und danach sehe ich weiter.


    Bin wohl ein überzeugter Workaholic :D

  • doch, wenn man vom schnitt redet pauschalisiert man sondern redet eben nicht über den einzelfall. es ist pauschal gesehen so, dass zwei vollverdiener in der regel mehr geld haben als zwei algII empfänger. das ist die realität und von daher völlig berechtigt zu sagen. die TE selbst kann ja gerne ihre zahlen mal angeben, wie es sein kann, dass eine vollverdienerin und ein selbstständiger maximal genauso viel haben wie zwei alg-II empfänger. solange sie das nicht tut kann niemand ihren fall beurteilen und der thread ist somit recht hinfällig.


    ich weiß auch durchaus, was für probleme selbstständige haben können. ich weiß aber auch, dass man, wenn man eine familie und veranwortung hat und nicht auf den kopf gefallen ist und rechnen kann, durchaus in der lage sein sollte zu sagen "halt, ich mache das jetzt seit zwei jahren, wenn ich alles zusammenrechne hatte ich 800 netto im monat und es sieht so aus als wäre das immer so, ich höre auf und verdinge mich als angestellter". oder man sagt das eben nicht, nimmt aber für die eigene unabhängigkeit und den spaß am job den ich in so einem fall mal unterstelle in kauf, dass es der familie nicht so gut geht. ist ermessenssache, ich für mich wüsste wie ich mich in so einem fall entscheiden würde.

  • An einen Einzelfall ( und die von dir zitierten Posts ) sind ein Einzelfall kann man nicht mit Pauschalen herangehen. Punkt.



    Sonst könnte ich genausogut sagen: Männer verdienen in D immer noch mehr als Frauen...... also müsst ihr mehr haben da dein Mann ja mehr verdient.

  • ich schrieb schon in meinem ersten post "vermutlich" und habe damit der TE den ball zugespielt.


    was du daran nicht verstehst verstehe ich wiederum nicht.

  • Du solltest einfach mal die realitäten einberechnen in deine Überlegungen. Ein Selbständiger hat in der Regel doppelt so hohe Kosten für KV für Rentenversicherung etc... weil da immer der AG Anteil fehlt.


    Die Realität sieht leider anders aus.
    Krankenversicherung für Selbständige ist preiswerter. Warum? Weil Selbständige i.d.R. weniger krank sind. Ich zahle heutzutage weniger als seinerzeit als ich Angestellter war. Bei gleichen Leistungen wohlgemerkt...


    Arbeitgeberanteil gibt es defacto nicht. Arbeitgeberanteil suggeriert daß der Arbeitgeber etwas dazu gibt. Quasi ein extra. Dem ist nicht so. Kein Arbeitgeber der Welt würde einen Arbeitnehmer einstellen wenn er sich nicht den Arbeitgeberanteil leisten könnte. Gehalt und Arbeitgeberanteil sind für den Arbeitgeber lediglich Kosten. Der Arbeitgeberanteil ist demnach lediglich nicht ausbezahlter Verdienst. Aber mit Sicherheit kein Extra vom Arbeitgeber.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • [quote='Chou-Chou',index.php?page=Thread&postID=1387075#post1387075]
    Die Realität sieht leider anders aus.
    Krankenversicherung für Selbständige ist preiswerter. Warum? Weil Selbständige i.d.R. weniger krank sind. Ich zahle heutzutage weniger als seinerzeit als ich Angestellter war. Bei gleichen Leistungen wohlgemerkt...


    Gruß,
    PapaT


    Das kannst du net verallgermeinern. Für nen Drehstuhlpiloten unter 45 und der vorher nen Bruttogehalt größer als ca 30k€ im Jahr hatte mag das Zutreffen. Aber für viele andere nun mal nicht, besonders wenn Sie Vorerkrankungen haben oder nen Körperlich Anstrengenden Beruf. Und mal Schauen was du in 20 Jahren Zahlen wirst, ist ja jetzt zum Glück nicht mehr so einfach wieder in den warmen Schoß der GKV zurück zu Kehren ;)

  • Tja papa T---- Wer Kinder hat und daher in der gesetztlichen KK bleibt zahlt als Selbständiger den Mindestbetrag von etwa 600 Euor --- pro Monat. Und zwar ohne Lohnfortzahlung ab dem ersten tag der Erkrankung... hat aber dann den Vorteil, daß er eben seine Kinder kostenlos in der familienversicherung hat. Und daher machen das eben druchaus einige die ich kenne .( ua auch die in keine private KK hineinkommen)


    ich kenn einige Selbstständige die manchmal nicht wissen wie sie diesen Betrag zahlen sollen. Und wer Vorerkrankungen hat kommt - wie ich zb - in keine private KK hinein....Und wer sich privat versichert muss jedes Kind ( auch die die nicht bei ihm leben) dann uU selber in der privaten mit Beitrag versichern.... Und das soll günstiger sein ? Komisch - die leute die ich kenn jammern darüber nur...

    2 Mal editiert, zuletzt von Chou-Chou ()

  • Es geht auch anders, ein Beispiel eines erfolgreichen Unternehmers ...


    "Ein guter Chef ist wie ein Gärtner"


    "Deshalb nehmen unsere Mitarbeiter an Workshops teil. Dort geht es nicht um Fachwissen, sondern immer um ihre Persönlichkeitsentwicklung. Sie trainieren zum Beispiel ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit, wie sich Konflikte lösen lassen und die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen sowie situationsangemessenes und flexibles Handeln."


    "Lieber ein Netzwerk von vielen Freien, statt einer Pyramide mit dem Chef an der Spitze. Denn oben ist nur selten vorne."


    aus einem 2-seitigen Interview aus http://www.zeit.de/karriere/be…11/interview-goetz-werner