Er hat mir gesagt, er will mich finanziell ruinieren, und ich denke, deshalb geht er jetzt diesen Weg. Unterhalt kommt immer später, aber dazu habe ich nichts gesagt, also sucht er ein anderes Ventil. Mein Anwalt meint, nur Macht ausüben wollen und Provokation. Er weiß, dass er den Kleinen jederzeit sehen kann, er soll sich nur auf eine verbindliche Regelung einlassen, also versucht er jetzt genau den Vorschlag durchzudrücken, den ich ablehne.
Ich versuche, mich von seinem Verhalten zu distanzieren, und ich möchte mich auch nicht mehr provozieren lassen oder versuchen, ihn zu verstehen. In der Vergangenheit habe ich ihn auch ab und zu mal gefragt, ob er nicht Lust hat, mit dem Kleinen etwas zu unternehmen. In einem der 1000 Anwaltschreiben der letzten Monate wurde das gedeutet als: ich versuche, das Kind abzuschieben, und er muss immer verfügbar sein.
Lange Rede, wenig Sinn: ich kann ihn nicht verstehen, und ich versuche es auch nicht mehr. Er ist der Vater unseres Sohnes, und ich wünsche mir, dass wir eine Lösung finden und er mich dann endlich in Ruhe lassen kann, ohne Rachegedanken oder seinen kranken Wunsch, mir zu schaden.
Wenn das so ist, dann lass seinen Vorschlag doch einfach durch. Nach 2 Wochenenden, wie er sie sich wünscht ist er so frustriert, dass er dankend auf dein altes Angebot zurückgreift. Und ich denke mal, dass es einem 3jährigen nicht allzu sehr schadet, wenn er 2 Nächte an einem Ort übernachtet, wo er es nicht gewohnt ist. Gibt immer mal Notsituationen, wo sowas auch gemacht wird, da kannst du ihm nachher wieder genügend Stabilität zukommen lassen, dass er das verarbeiten kann.
Vielleicht merkt KV ja anschliessend, dass du dir schon was dabei überlegst, wenn du etwas vorschlägst.