Bitte um Rat - Ex Mann torpediert unsere Beziehung

  • und möchte auch nicht in den Arm genommen werden.


    ich durfte die Kleine erst besuchen, nachdem er abends um halb 8 weg war


    Leider sagt meine Freundin in solchen Situationen gar nichts, sondern lässt ihn gewähren...


    Wir führten daraufhin eine Grundsatzdiskussion letzte Woche, die dazu führte, dass sie komplett zumachte. Sie fühlt sich eingeengt von meiner Verbindlichkeit, möchte es lieber locker angehen und weiß nicht, ob wir noch zueinander passen.


    seitdem herrscht so gut wie Funkstille. Jegliche Hilfe lehnt sie ab, meldet sich nur noch sporadisch per SMS und geht nicht mehr ans Telefon. Gestern Abend wollte ich ihr Blumen vorbeibringen zur Aufmunterung...habe das dann jedoch sein gelassen, da der wAgen ihres Ex bis 22 Uhr vor der Tür stand...auf meine gestrige SMS hat sie bislang auch nicht geantwortet.


    Lieber TS,


    ich denke wenn Du Deine Statements noch mal verinnerlichst weißt Du, daß die Priorität der Dame ganz klar nicht bei dir liegt.


    Mach Dich nicht klein und ich finde übrigens auch nicht, daß Du Dich hinten anzustellen hast. Wieso? Du bist es doch wert zu 100% geliebt zu werden und Du weißt ja: "Never go for second best" :nanana;)

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  • Ok ^^
    Wenn es bei euch so läuft und das für das Kind gut ist, dann ist das etwas völlig anderes.
    Da habt ihr Glück gehabt.


    OT zum Verständnis, warum ich so reagiere ;-)


    Da die KM ihren Sohn seit fast 2 Jahren nicht bzw nur kaum gesehen und ihr Neuer das fein gefördert hat, er hat ja auch Kinder und die sind wichtiger als das Ihrige, von meiner Seite aus unterstützen, das sie eine glückliche große Familie werden?


    Das ist definitiv nicht meine Aufgabe.. und wenn Sohni krank im KH wäre, würde ich dem Next eher den Weg zum Ausgang zeigen, als ihn bei meinem Sohn zu haben.
    Nach so langer Zeit, fällt dem Neuen ein, huch, da gibt es ja noch ein Kind der KM.
    Jetzt soll ich meinem Sohn sagen, das er ihn mal unbedingt kennen lernen soll?


    Bestimmt, aber nur in einem anderen Leben oder wenn ich mit dem Klammersack gepudert wäre. :D


    Sie können sich bewähren, bemühen, einen regelmäßigen Kontakt herstellen und dann evtl. überdenke ich das alles nochmal, nachdem ich mit Shorty darüber beraten habe.
    Weil, NEIN, hier geht es nicht um mich sondern einzig um das Wohl des Kindes und seinen Willen.
    Strohfeuer können für Kinder sehr grausam sein ;-)


    Natürlich hinkt der Vergleich ein wenig doch die Thematik ist die gleiche.


    Gruß

  • jeder mensch ist anders, einer zieht sich zurück, der andere braucht nähe bei problemen


    deine freundin braucht den abstand und zieht sich zurück


    wichtig ist, du engst sie nicht ein
    ich würde ihr eine sms schrieben, indem du ihr mitteilst, dass du mit ihr fühlst und du für sie da bist, wen sie dich braucht


    und dann, dann brauchst du für dich gute ablenkung, denn du wirst wohl das handy nicht aus den augen lassen bis die erhoffte "ich brauche dich" sms kommt
    versuch nicht ihr "zufällig" zu begegnen, laß es auf dich zukommen


    ich wünsch dir viel kraft

    übrigens: Man kann sich den ganzen Tag ärgern,
    aber verpflichtet ist man dazu nicht :-)

  • Jein bzw. kommt drauf an. Ich versuche es dir zu erklären indem ich dir schildere, warum ich in der Situation den Raum verlassen und sie alleine gelassen hab [...]


    Das nennt sich Rücksicht nehmen und das finde ich total in Ordnung und auch wichtig. Zu sagen "Ich lass euch allein" usw. Darum geht es mir auch nicht.


    Ich finde es nicht in Ordnung, wenn er sich als neuer Partner verstecken muss und das Krankenhaus zu bestimmten Zeiten nicht betreten darf, weil der KV sonst Stress macht. Es ist auch nicht in Ordnung, dass der KV den neuen Partner vor den Augen des Kindes blöd anmacht oder ihn vor dem Kind schlecht macht. Ich finde es auch nicht ok, dass die Mutter es hinimmt, dass der Vater das Kind praktisch in Loyalitätskonflikte zwischen ihm und dem neuen Partner bringt.


    Natürlich wird er niemals ein Vater für die Kinder sein und darum geht es auch nicht. Aber er ist Teil der Familie und Teil des Lebens der Kinder.

  • Kurzes Update, sie hat sich gerade gemeldet. Der Zustand des Vaters hat ich dramatisch verschlechtert, muss morgen erneut operiert werden, ist nur noch Haut und Knochen.


    Selbst wenn ich wollte, kann ich mich im Moment nicht von ihr trennen, da müssen meine Befindlichkeiten hintanstehen...


    Ich kann nur für mich die Entscheidung, an der es eigentlich keinen Zweifel gibt, bereits akzeptieren, sie verarbeiten und mir alle möglichen Szenarien ausmalen, wie das Leben ohne sie sein wird. Und evtl. nehme ich dem ganzen dadurch den Schrecken.


    Weil, machen wir uns nichts vor: wenn der schlimmste Fall eintritt und ihr Papa sirbt, werde nicht ich derjenige sein, der für sie da sein darf. Oh Mann...und ihr Vater hasst ihren Ex wie die Pest.


    Es ist, wie es ist...akzeptieren, Mund abwischen und wieder aufstehen...


    Oder wie seht Ihr das???

  • Wer nicht kämpft, hat schon verloren.


    Es hört sich so an, als würdest du gar nicht kämpfen wollen. Als wäre es dir eine Last, um sie zu kämpfen.


    Vielleicht irre ich mich, aber irgendwie kam das so rüber.

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • @ lacotajames



    Ich rede von einem neuen Partner, der sich entsprechend verhällt, der anerkennt, dass es eine Familie gibt, der sich Mühe gibt und versucht sich einzubringen. - So wie Herr K.



    Nicht von diesen Idioten, die sich verhalten die Axt im Walde, alles boykottieren und quer schießen, wann immer es passt. index.php?page=User&userID=25537


  • Das nennt sich Rücksicht nehmen und das finde ich total in Ordnung und auch wichtig. Zu sagen "Ich lass euch allein" usw. Darum geht es mir auch nicht.


    Ich finde es nicht in Ordnung, wenn er sich als neuer Partner verstecken muss und das Krankenhaus zu bestimmten Zeiten nicht betreten darf, weil der KV sonst Stress macht. Es ist auch nicht in Ordnung, dass der KV den neuen Partner vor den Augen des Kindes blöd anmacht oder ihn vor dem Kind schlecht macht. Ich finde es auch nicht ok, dass die Mutter es hinimmt, dass der Vater das Kind praktisch in Loyalitätskonflikte zwischen ihm und dem neuen Partner bringt.


    Natürlich wird er niemals ein Vater für die Kinder sein und darum geht es auch nicht. Aber er ist Teil der Familie und Teil des Lebens der Kinder.


    Danke, Kaylin, genauso sehe ich es auch. ich werde nicht müde, den Kindern immer wieder zu sagen, was für tolle Eltern sie haben. Ihre Kleine sagte neulich zu mir: "Mein Papa mag Dich nicht. das finde ich total doof, denn Du bist doch so lieb zu uns". Ich habe ihr dann entgegnet, dass es sicherlich auch Kinder im Kindergarten gibt, die sie nicht mögen, obwohl sie zu ihnen total nett ist. habe ihr dann gesagt: "Papa ist immer Papa, und Du hast einen ganz tollen. ich bin glücklich, wenn ich Dein Freund sein darf". Daraufhin strahlte sie und sagte: "Cool, ich habe bislang noch keinen so großen und starken Freund." danach ging sie zu ihrer Mama und fragte, ob ich in Zimmer schlafen könnte. Die Mutter hatte nichts dagegen und so putzte ich an dem Samstagaben um 19:45 mit ihr die Zähne und legte mich um 20 Uhr auf eine Matratze auf den Boden (sie hat ein Hochbett). Ich dachte, um 20:30 könnte ich wieder aufstehen und noch fernsehen, aber Pustekuchen...die Kleine quatschte bis 21:45 und schlief dann selig ein. Ich habe dann das Bett gewechselt, habe mich zu meiner Freundin gelegt und mir den Wecker auf 5:30 gestellt und bin wieder rüber zur Kleinen...sie wachte dann irgendwann auf und war total glücklich, dass ich bei ihr geschlafen habe, kam dann noch zum Kuscheln etc...


    Und nun die Frage an Euch: was meint Ihr, wie hat der KV reagiert, als ihm seine Tochter erzählte, dass ich bei ihr im Zimmer übernachtet habe???

  • Wer nicht kämpft, hat schon verloren.


    Es hört sich so an, als würdest du gar nicht kämpfen wollen. Als wäre es dir eine Last, um sie zu kämpfen.


    Vielleicht irre ich mich, aber irgendwie kam das so rüber.


    @ NiTi: natürlich möchte ich kämpfen...nur im Moment sind die Waffen ungleich...und je mehr ich versuche, zu kämpfen umso mehr kann ich verlieren...

  • Es hört sich so an, als würdest du gar nicht kämpfen wollen.


    Gegenfrage: Um was soll er kämpfen? Wenn es sie schon einengt, dass er als Partner an ihrem Leben teilhaben möchte?


    So wie ich es verstehe, lässt sie ihn praktisch nicht in ihr Leben. Zum helfen gehören immer zwei,- einer der helfen will, und einer der sich helfen lässt.


    Ich frage mich einfach, was er tun soll. Ewig gegen verschlossene Türen anrennen, sich aufreiben und den Kopf für andere hinhalten?

  • Und nun die Frage an Euch: was meint Ihr, wie hat der KV reagiert, als ihm seine Tochter erzählte, dass ich bei ihr im Zimmer übernachtet habe???


    Er wird wenig begeistert gewesen sein, nehme ich an. Und ich gebe zu mir ging es eine gute Weile ähnlich. Allerdings muss man das den Kindern nicht auf die Nase binden.


    Zur Erklärung, warum ich das ein bißchen verstehen kann:
    Der UET hat leider das zweifelhafte Vergnügen nur noch an 2 von 14 Tagen mit seinen Kindern zusammen zu sein. Der KV hier hat 2 Kinder (ich hab 3). Es ist nicht leicht in der kurzen Zeit jedem Kind gerecht zu werden. Eins ist immer dabei, dass sich benachteiligt fühlt. Dann kann man theoretisch zwar sagen "Du darfst in zwei Wochen". Erstens ist das aber für ein Kind (je nach Alter) eine verdammt lange Zeitspanne und zweitens weiß ich heute noch gar nicht was in zwei Wochen ist. Mit etwas Pech kommt für das WE irgendwas dazwischen, weshalb das zuvor versprochene nicht geht. Dann ist das Kind ziemlich enttäuscht. Hab ich dagegen die Kinder jeden Tag um mich, und sei es beispielsweise nur in den Ferien, ist es deutlich einfach zu erklären mit "Du, heute geht es leider doch nicht weil... Aber morgen können wir das auch machen." So lange das nicht jeden Tag so geht verliert der Papa dann auch nicht das Vertrauen. In den zweiwöchigen WE ist das aber ganz schnell passiert. Leider.
    Und dann gibt es noch KM die passgenau in die Kerbe reinschlagen und dem Kind, wenn es erzählt, dasss XY ausgefallen ist, sagen "Ja, dein Papa hat seine Versprechen noch nie gehalten." Oder ähnlich.


  • Er wird wenig begeistert gewesen sein, nehme ich an. Und ich gebe zu mir ging es eine gute Weile ähnlich. Allerdings muss man das den Kindern nicht auf die Nase binden.


    Zur Erklärung, warum ich das ein bißchen verstehen kann:
    Der UET hat leider das zweifelhafte Vergnügen nur noch an 2 von 14 Tagen mit seinen Kindern zusammen zu sein. Der KV hier hat 2 Kinder (ich hab 3). Es ist nicht leicht in der kurzen Zeit jedem Kind gerecht zu werden. Eins ist immer dabei, dass sich benachteiligt fühlt. Dann kann man theoretisch zwar sagen "Du darfst in zwei Wochen". Erstens ist das aber für ein Kind (je nach Alter) eine verdammt lange Zeitspanne und zweitens weiß ich heute noch gar nicht was in zwei Wochen ist. Mit etwas Pech kommt für das WE irgendwas dazwischen, weshalb das zuvor versprochene nicht geht. Dann ist das Kind ziemlich enttäuscht. Hab ich dagegen die Kinder jeden Tag um mich, und sei es beispielsweise nur in den Ferien, ist es deutlich einfach zu erklären mit "Du, heute geht es leider doch nicht weil... Aber morgen können wir das auch machen." So lange das nicht jeden Tag so geht verliert der Papa dann auch nicht das Vertrauen. In den zweiwöchigen WE ist das aber ganz schnell passiert. Leider.
    Und dann gibt es noch KM die passgenau in die Kerbe reinschlagen und dem Kind, wenn es erzählt, dasss XY ausgefallen ist, sagen "Ja, dein Papa hat seine Versprechen noch nie gehalten." Oder ähnlich.


    @ 3erpapa: die Situation bei ihm ist etwas anders...er sieht die Kinder z.T. mehrmals die Woche, immer dann, wenn er möchte. Und das ist auch wunderbar so.


    Er ist nur leider komplett verhaltensgestört...er fährt z.B. immer nur mit 1 Tochter in Urlaub, damit seine Ex Frau in der Zeit nichts unternehmen kann...ggü. der Tochter stellt er es so dar: "Da kann Papa sich mal 1 Woche GANZ auf Dich konzentrieren..."...und dasselbe Spiel immer mit beiden Töchtern abwechselnd.


    Naja...gehören immer zwei dazu, oder??? Aber ich könnte noch dutzende Beispiele aufzählen...

  • Er ist nur leider komplett verhaltensgestört...er fährt z.B. immer nur mit 1 Tochter in Urlaub, damit seine Ex Frau in der Zeit nichts unternehmen kann...ggü. der Tochter stellt er es so dar: "Da kann Papa sich mal 1 Woche GANZ auf Dich konzentrieren..."...und dasselbe Spiel immer mit beiden Töchtern abwechselnd.


    Wie alt sind den die Kids?

  • Hier lohnt das Kämpfen nicht. Aus schlechtem Gewissen bei ihr zu bleiben hat keinen Sinn. Du kennst ihre Prioritäten. Du solltest jetzt an Deine denken.

  • Hier lohnt das Kämpfen nicht. Aus schlechtem Gewissen bei ihr zu bleiben hat keinen Sinn. Du kennst ihre Prioritäten. Du solltest jetzt an Deine denken.


    Ist kein schlechtes Gewissen, ich finde nur, im Moment müssen wir unsere Beziehungsthemen ausblenden.

  • 7 und 11.


    UNd genau da macht es durchaus Sinn mal getrennt was zu machen. Also sehe ich da keine Verhaltensstörung.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()