Also ich finde, da gibt es keine Definitionsprobleme.
Ein Kind ist ein menschliches Wesen, dass vieles noch nicht kann und versteht aber die Zukunft in sich trägt und hoffentlich noch lange da ist, wenn seine Eltern abgetreten sind.
Genauso wenig wie ich eine Frau, einen Mann, einen Hund, einen Fremden, den Briefträger, einen Behinderten, einen alten Mann, einen Kranken schlagen würde, genauso wenig schlage ich mein eigenes Fleisch und Blut.
Was sage ich über mich, wenn ich einen Menschen schlage, der mich liebt, braucht und auf mich angewiesen ist. Im Grunde nur, dass ich wohl ziemlich überfordert und total neben der Spur bin und zu stolz um das zu merken und wohl mit noch anderen negativen Motiven behaftet, die es mir verbieten, mir helfen zu lassen mich meinem gegenüber wie ein liebender Elternteil zu verhalten.
Für mich ein No-Go. Wenn ich mich jemals mit erhobener Hand gegen mein Kind erwischen sollte, habe ich am nächsten Tag eine Termin in einer Beratungsstelle. Ganz einfach.