Geschenke vom Ex

na das sieht aus als ob er nur sein gewißen beruhigen will und mehr nicht nach ehrlichem interesse sieht das net für mich aus
versuche das kommplete sorgerecht zu bekommen und lase danach deine kinder entscheiden was sie möchten

Zitat

Original von Judith
Wollen die Kinder ihn denn sehen?

Nenne mir ein Kind, das seinen Vater "nur" weil der weggegangen ist, nicht mehr sehen will... Wie ich bereits sagte, ich las hier noch keinen Härtefall, wo die Gesundheit der Kinder gefährdet und daher eine Umgangsverweigerung stattfinden sollte.
Und frage ich mein Kind: "Willst du denn dahin?" beeinflusse ich es gleich von vorneherein negativ und das Kind muss sich quasi zwischen mama und Papa entscheiden.
Sagt doch als Mütter einfach mal: geh da hin, ist dein Papa und gut ist!

Zu Blümchen:Gibt es denn eine Person, die mit ihm reden kann? Und sonst lass ihn vorladen, es sind seine Kinder, er soll sich kümmern. Er ist Vater und bleibt es, muss ihm vielleicht nur jemand mal klar machen. Vielleicht auch du, wenn du ihm sagst, du brauchst ihn als Vater, statt auf das alleinige Sorgerecht zu hoffen, wie ich es aus deinem Beitrag heraus lese.

Hat jemand von euch den Vätern der Kinder mal die Links zu Väterseiten wie den http://www.vafk.de gegeben? Oder bei wem besteht denn wirklich das ehrliche Interesse, dass Vater sich um die Kinder kümmert? Oder dürfen die das nur wann und vor allem WIE ihr Mütter hier das wollt?

Oh Blümchen, ich habe ja auch so ein Exemplar Ehemann, der den Hintern nicht selber hoch bekommt und immer "es tut mir sooooo leid" .... "ich kann doch da nichts für"..... "das wollte ich nicht..."... All diese Sprüche höre ich sooooo oft und so langsam nervt es! In unserem Fall ist unser Sohn alle 2 Wochen bei der Mutter meines Mannes, er hat also die Möglichkeit sich um ihn zu sehen und sich um ihn zu kümmern. Die wohnen 50 METER auseinander! Aber er tut es nicht!

Mein Sohn sagt von sich aus, dass er mit Papa telefonieren oder ihn sehen möchte oder manchmal frage ich ihn, ob er mit Papa telefonieren (wenn es schon zu lange her ist) und ob er zu Papa oder Oma möchte und dann sagt er ja oder nein. Das ist sein gutes Recht und wenn man von Beginn an ihm auch beibringt, dass er "nein" sagen DARF, dann braucht ein Kind sich auch nicht gezwungen fühlen. Ich nehme Jason dann ernst und entspreche dem Wunsch wenn möglich.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich zu meinen Großeltern (ist zwar kein Elternteil, aber das war für mich mindestens genauso schlimm) übers Wochenende MUSSTE und ich habe es GEHASST, dass man mich vor vollendete Tatsachen gestellt hat. Mir hat es dort nie gefallen, weil es einfach nicht kindgerecht dort zu ging, sondern von mir als Kind erwartet wurde, dass ich mich wie ein "Erwachsener" benehme.

Kinder haben auch Wünsche und Träume, die man berücksichtigen, ernst nehmen und mit ihnen besprechen muss. Man soll sie ja nicht mit einer "schwerwiegenden Entscheidung" belasten, sondern sie sollen möglichst lernen, ihre eigene Meinung zu sagen und dazu sind auch kleine Kinder im gewissen Umfang in der Lage.

Zumindest ist das meine Meinung. Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass mein Sohn sich zu irgendwas gezwungen fühlt. Im Grunde finde ich es nicht richtig mein Kind dahin zu drillen, dass ER immer hinter allen Leuten her laufen muss.

Zitat

Original von Sunny

Zumindest ist das meine Meinung. Bisher habe ich nicht den Eindruck, dass mein Sohn sich zu irgendwas gezwungen fühlt. Im Grunde finde ich es nicht richtig mein Kind dahin zu drillen, dass ER immer hinter allen Leuten her laufen muss.

Das ist auch nicht seine Aufgabe....
Solange er Kind ist, ist es deine....

Meggy

Danke für die Aufklärung, "Mama" :crazy ... Natürlich ist mir klar, dass es MEINE Aufgabe ist, hinter allem her zu laufen, deswegen bleibt es meinem Sohn ja auch erspart .... aber immer schön noch mal einen nachlegen.... :pfeif

Ja, Sunny....
Mir schrieb mal jemand, nur wer mit Ketten rasselt, der kann auch etwas erreichen....

Dennoch schön zu sehen, dass man für seine Meinungen immer wieder persönlich angeriffen wird. So sieht man, dass die Meinung auch gelesen und wahr genommen wird.

Lieben Gruß
"Mama" Meggy :strahlen

@ Meggy :wink

Ich habe Dich nicht angegriffen, ich fühlte mich durch Deinen Beitrag einfach nur "bevormundet"... und das ist etwas was ich gar nicht haben mag.
Als ich das gelesen habe (etwas anderes zum meckern hast Du ja scheinbar nicht gefunden) was Du zu dem Zitat geschrieben hast, habe ich mich echt gefragt, für wie "beschränkt denkfähig" zu mich halten musst.

Ich bin zwar keine Studierte, aber ich bin 33 Jahre alt (wie alt ich mich fühle schreibe ich jetzt lieber nicht ) hab ein bissel was im Leben "erlebt und gelebt" und bin durchaus in der Lage mir meine eigene Meinung zu bilden (ich bin GARANTIERT KEIN Mitläufertyp) und auch dazu zu stehen.

EDIT: Du wirst nicht FÜR Deine Meinung "angegriffen" ... Du wirst angegriffen, weil Du (in einigen Bereichen ist mir das aufgefallen) scheinbar nicht Deine Meinung "kund tust" sondern andere Meinungen damit "ändern" willst.

Natürlich gibt es bestimmt die Möglichkeit den einen oder anderen Elternteil der hier liest zum "nachdenken" über seine/ihre Situation anzuregen, aber jemanden eine Meinung "aufzudrängen" ist nicht der richtige Weg, da stösst man meist auf "Granit"... und diesen Eindruck habe ich beim lesen Deiner Beiträge leider fast immer.

Im Focus haben wir alle nur eins... das Wohl unserer Kinder. Und dahin gehend sind wir uns alle einig, denke ich, jeder aber auf seine Art.

Achso und falls das hier so rüber kommen sollte, dass bei uns alles "Friede Freude Eierkuchen" über die Bühne geht... DAS ganz gewiss nicht. Wie oft verflluche ich meinen Mann, weil ich ihn einfach nicht verstehen kann. Es gibt Momente, da hasse ich ihn dafür, dass er sich das Leben so einfach macht.

TROTZDEM versuche ich immer (und ich bin garantiert nicht perfekt) Jason an seinen Vater zu erinnern, ihn dahin zu lenken, dass er es anders macht, als sein Vater es scheinbar gelernt hat. Ich versuche den Kontakt aufrecht zu erhalten so positiv für Jason, wie irgendmöglich. Aber wenn das Kind auch nie "schöne Momente" mit seinem Vater erlebt, wie soll er sich dann an ihn erinnern. Ich bin ja der Meinung, dass eben diese schönen, freudigen Erinnerungen im Kopf eines Kindes bleiben und andere Dinge dafür "weichen" müssen. Wenn das Kind aber mit bestimmten Personen nicht erlebt, dann wird er diese über kurz oder lang vergessen bzw. als "unwichtig" einstufen und bei einem Elternteil finde ich sowas fürchterlich.

Und ich muss sagen, bisher (und er hat ja alles bei uns mitbekommen) macht er auf mich nicht den Eindruck, als hätte er unter der Trennung gelitten, im Gegenteil. Wenn mir sowas auffallen würde, dann wäre ich die Erste, die DAS versucht zu lokalisieren und etwas daran zu ändern.

Ja, es stimmt. Manche Meinungen würde ich gerne ändern, jaaaaaaaaaaa!
Denn sonst ändert sich die Welt, die Gesellschaft nie!!!! Wird es vielen unserer Kinder immer weiter schlecht gehen!

Möchte wach rütteln, was manche Eltern ihren Kindern antun. Und ich habe schon viel gesehen, gelesen, gehört und miterlebt.
Mein Magen dreht sich um.
Mutter entscheidet, dass Kind besser ohne Vater dran ist. Oder sie alleine weiß, was das beste fürs Kind ist. Wie Kind gepachtet, Eigentum der Mutter...
Weiß, wie es Vätern damit geht.

Arme Welt. Und kann ich nur einen Teil einer Meinung ändern und nur einem Kind damit zu einem besseren Kontakt zu Mutter und Vater verhelfen, dann hat sich meine Mühe gelohnt.

Und ich habe bereits öfter schon betont, ich habe hier IMMER nur einen Teil den ich ansprechen kann. Der andere outet sich mir nicht.
Und was ich hier bisher teilweise gehört habe da stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Da geht es ganz oft noch um verletze Gefühle der Paarebene, die auf die Elternebene übertragen werden.

Du scheinst doch eure Situation gut gelöst zu haben. Da hast du keinen Anlass, dich bevormundet zu fühlen.

Ich bitte auch zu bedenken, der Ex-Partner wird oft verletzt, gedemütigt ( mit Hilfe der Rechtspraxis hier in Deutschland) und wird versucht, mit allen verfügbaren Mitteln den Ex-Partner fertig zu machen. Wo gibt es heute noch eine faire Trennung ohne jeden Rosenkrieg?

Oder anders gefragt, wo gibt es nach einer fairen Trennung Probleme mit dem Umgang und Unterhalt?

Nach allen Eskalationen, Anträgen auf das ABR, Anträgen auf das alleinige Sorgerecht ( aus verfahrenstaktischen Erwägungen garniert mit Gewalt - und Missbrauchsvorwürfen)... einer gewissen Resignation in unseren Rechtsstaat.Wird da wirklich erwartet, nach einen bitteren Rosenkrieg und Rechtsstreit kommt der Elternteil zum unterlegenen Partner und grinst, und nun sei mal schön lieb zu deinem Kind ?

Zum Wohlverhalten bezüglich Umgang gehört meiner Meinung auch die Pflicht, eine vernünftige Eltern-Basis zu schaffen, auch für ein entsprechendes Umfeld zu sorgen. Auch ist hier Rücksicht auf die Situation des jeweils anderen zu nehmen, seiner Berufstätigkeit, seinen Möglichkeiten. Ab einen gewissen Alter des Kindes sollten beide Elternteile auch in der Lage sein, hier etwas mehr los zu lassen, ein Jugendlicher braucht nicht mehr so starre Umgangsregelungen..wenn beide Elternteile bei Bedarf zur Verfügung stehen.

Ich behaupte nicht, jeder Vater reagiert hier richtig, auch hat er hat hier besondere Pflichten…aber aus der Praxis ist mir bekannt, welche Mittel die Mütter anwenden, um jeden Umgang zu unterbinden, der Partner soll sind nicht nur von ihm trennen, sonder möglichst auch von dem Kind. Es soll aus dem Leben verbannt werden, leiden…zerstört werden. Ich behaupte hier nicht, das dieses nur auf einer Seite passiert…versuche aber immer, beide Parteien an einen Tisch zu bringen und irgendwie einen gangbaren Kompromiss zu finden, möglichst ohne Hilfe vom Jugendamt und Rechtsanwälten.

Manfred

sorry leute, das hört sich alles sehr verbittert an.

wie schon erwähnt hat mein sohn einen vater der ihn nicht wollte und nicht will.
bei euch mag die situation eine andere sein und die gilt es zu regeln.

aber ... ich habe einen alltag zu bewältigen und sorry, da mach ich mir
nicht dauernd nen kopf, um evtl. die beziehung zwischen vater und
kind wieder herzustellen.

mein kind ist glücklich - denn wir machen sehr viel zusammen, er
hat bisher noch keinen schaden genommen, denn er hat auch
genügend männer im umfeld, zu denen er aufschauen kann.

sollte es irgendwann zu einer kontaktaufnahme des vaters kommen,
werde ich die letzte sein die das verhindert.

und jetzt geh ich sohnemann aus dem kiga holen.

draussen scheint die :strahlen :strahlen :strahlen und
bei uns in der wohnung und im herzen auch.

gruss

andrea

Andrea, verbittert ist man meist, wenn man betroffen ist. Ich bin es, dank einiger Forenteilnehmerinnen, nicht mehr. Ich konnte die Ratschläge erfolgreich umsetzen.

Ich hoffe für DICH, dein Sohn sieht die Situation in 5 oder 10 Jahren genau so wie du. Er wird dir Fragen stellen...

Dir einen schönen Montag.

Manfred

Zitat

Original von Sunny
Meggy

Danke für die Aufklärung, "Mama" :crazy ... Natürlich ist mir klar, dass es MEINE Aufgabe ist, hinter allem her zu laufen, deswegen bleibt es meinem Sohn ja auch erspart .... aber immer schön noch mal einen nachlegen.... :pfeif

:lgh :daumen