Hab mal ne Frage wegen ArGe und Versorgungsausgleich

  • Vielleicht kann mir ja jemand helfen, der ein bischen Ahnung hat................


    Folgendes:


    Von August 2007- bis Juni 2008 habe ich Hartz IV von der ArGe Köln bezogen. Habe mich dort dann - nachdem die Leistungen für Juni 2008 schon überwiesen waren- zum 16. Juni 2008 abgemeldet. Also wurde mir für 14 Tage zuviel gezahlt. Auf den Bescheid, das zuviel gezahlte zurück zu erstatten warte ich heute noch, habe auch die ersten Monate den ungefähren betrag immer verfügbar gehalten, damit ich direkt überweisen kann wenn was kommt.


    Am 17.06. 2008 bin ich nach Leipzig gezogen, und habe hier erst im April 2009 einen neuen Antrag gestellt (wegen Scheidung war ich nicht mehr krankenversichert- sollte halt über die ArGe gehen) und bis Juli 2009 auch Leistungen bezogen. Kurioserweise konnte ich nicht auf die Leistungen verzichten aber über die ArGe krankenversichert werden ?( Nunja- auch hier musste ich was zurückzahlen, weil es ja auch imemr etwas dauert, bis alles neu ausgerechnet ist, wenn sich was ändert. Der bescheid dafür kam ziemlich flott und ist auch zeitnah beglichen worden.


    Nun habe ich heute über meinen Anwalt auf richterliche Anordnung folgendes Schreiben der Rentenversicherung weiter geleitet bekommen:


    "...... teilen wir folgenden Sachverhalt mit:


    Am 03.04.2009 erfolgte eine Stornierung der maschinell gemeldeten Daten für den Zeitraum 01.01.- 31.07.2008 in Höhe von **** Euro durch die ArGe Leipzig.
    Weiterhin erfolgte eine neue maschinelle Meldung (KOrrektur) per DEÜV durch die ArGe Leipzig für die Zeit in Höhe von **** Euro.
    Die Korrekturmeldung müsste der Versicherten durch die ArGe Leipzig bekannt gegeben worden sein.
    Diese daten wurden bei der Eheauskunft vom 03.08.2010 zugrunde gelegt.


    ........."


    Habe jetzt folgende Fragen:


    1. Was hat das genau zu bedeuten?


    2. was hat die ArGe Leipzig mit meinen Leistungen (und dem zeitraum) in Köln zu tun?


    Ich habe eben die entsprechenden Unterlagen durchforstet, aber da ist kein Schreiben der ArGe Leipzig bei, welches sich auf diesen sachverhalt bezieht, lediglich der Schriftverkehr wegen meinen Leistungen hier. Mein Anwalt ist heute ausser Haus unterwegs und nicht erreichbar.


    Und ich bin vollkommen verwirrt :crazy


    Vielleicht kann mir ja einer von Euch annähernd erklären, was das zu sagen hat?


    Vielen Dank im voraus :blume

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.



  • Dann versuche ich es mal:


    Die unteschiedlichsten Argen schieben sich ihre Informationen hin und her. Angeschrieben wirst du aber nur stets von der, die jetzt zuständig ist!
    Wenn dir einfach kein logisches Schreiben bekannt ist, schreibst du das genauso. Du mußt dich doch sicherlich erst einmal dazu äußern. Fordere doch dann auch noch mal den Bescheid, den du brauchst um das alles nachvollziehen zu können.


    Inzwischen seh ich das mit der ARGE alles sportlich. Man forderte von mir vor 4 Monaten auch Geld zurück, für mich nicht nachvollziehbar. Seit meiner Stellungsnahme schweigt die ARGE wieder...
    Verstehen muss man das meist nicht, vielleicht einfach sportlicher sehen.

  • Inzwischen seh ich das mit der ARGE alles sportlich. Man forderte von mir vor 4 Monaten auch Geld zurück, für mich nicht nachvollziehbar. Seit meiner Stellungsnahme schweigt die ARGE wieder...
    Verstehen muss man das meist nicht, vielleicht einfach sportlicher sehen.


    Danke Cath :blume


    Stellungnahme wurde ja nicht gefordert. Hat mein Anwalt mir gschickt "zur Kenntnisnahme und zum verbleib bei den Unterlagen" ?(


    Mit dem sportlich sehen ist so ne Sache- als ich in Leipzig nach der Scheidung den Antrag einreichte, wohlgemerkt damit ich krankenversichert bin, hatte ich bei der ersten Rechnung keinen Anspruch auf leistungen, oder eben nur die krankenversicherung (weil die sich vertan hatten). Da saß ich nun, in der 34. Woche schwanger und durfte mir anhören "Na warten sie mal, bis ihr Baby auf der Welt ist- wenn sie zu viert sind, sieht das mit dem Leistungsanspruch wieder ganz anders aus".......... :wow Als ich die Dame dann fragte, wie ich mein Kind ohne verischert zu sein auf die Welt bringen sollte, ob sie da nen Tippp für mich hätte, wurde sie doch ein wenig still........

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • Jetzt mal laaaaaaaaaaangsam zum mitdenken. Du hast laut der ARGE 14 Tage zu unrecht Leistung bezogen, sollst dich dazu aber nicht äußern! Bist dir da sicher? Meist kommt ja erst seitenlang die Feststellung mit § und Zahlen das du zu Unrecht Leistungen bezogen hast, das dir das Geld nicht zuseht und und und...
    Und dann ist immer so eine Seite angehangen wo du dich erklären darfst.
    Oder hast du erst einmal den Bescheid bekommen mit den neusten Zahlen und der entsprechenden Berechnung? Dann hat dein Anwalt ganz Recht, einfach Abheften. DANN geht es nur bald weiter mit siehe oben! :D


    Solltest du dann aber irgendwann mal eine Stellungsnahme abgeben, nutze bitte das angefügte Blatt nicht. Sondern schreib bloß mehr, wie die ARGE. Ist lediglich meine Erfahrung, bei kürzerer Erklärung kam bald eine Rückantwort. Bei langer Erklärung, ähnlich der ARGE, blieb es meist ruhig. Wie ja jetzt auch! :D


    Bei den ARGEN wundert mich nix mehr, super was die hinterm Schreibtisch alles so wissen! :schiel

  • Jetzt mal laaaaaaaaaaangsam zum mitdenken. Du hast laut der ARGE 14 Tage zu unrecht Leistung bezogen, sollst dich dazu aber nicht äußern! Bist dir da sicher? Meist kommt ja erst seitenlang die Feststellung mit § und Zahlen das du zu Unrecht Leistungen bezogen hast, das dir das Geld nicht zuseht und und und...


    Ne jetzt das kam ja von der Rentenversicherung, die halt die Zahlen korrigieren musste, in Bezug auf die rentenbeiträge aus dieser Zeit. Mich hat nur irritiert, das die ArGe behauptet diese Korrektur wäre mir mitgeteilt worden. Und natürlich habe ich jetzt ein bischen schiss, das ich aufgrund dessen als Sozialbetrügerin da stehe, obwohl ich mir ja im grunde nichts habe zuschulden kommen lassen: habe mich schließlich in dem Moment wo klar war, das ich definitiv umziehe ordnungsgemäß abgemeldet. Das einzige ist, das ich nicht dauernd nachgefragt habe, wann ich das zuviel gezahlte Geld zurück zahlen soll, bzw die Füße da einfach still gehalten habe.


    Aber falls da jetzt noch was nachkommt, weiss ich ja wie ich reagieren muss ;)

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  • Ach du meinst das Schreiben der Rentenversicherung! Alles klar... :idee


    Dann warte mal ab, ob das die ARGE nun auch noch merkt, also zumindest die Leistungsabteilung!
    Tja, so leicht ist man dann Sozialbetrüger! :schiel