Gemeinsames Sorgerecht

  • juwi
    Richtig, warum vergesse ich das immer wieder... Mist, dann muss er doch zum Gericht. Aber er muss dann zahlen, deshalb will er eigentlich nicht so gerne.
    Warum muss das alles so kompliziert sein, wenn wir uns einig sind, dass das ABR bei mir bleibt?

    Einmal editiert, zuletzt von Lucia68 ()

  • Dass Radex hier nur wie stets immer wieder das gleiche mantramäßig wiederholt macht es nicht richtiger, ich teile die Meinung auch nicht (s. meine "Milchmädchenrechnung),


    Mußt Du ja auch nicht. Niemand zwingt Dich hier mitzulesen, wenn Dir Meinungen nicht passen. Deine Meinung wird übrigens nicht richtiger, nur weil sie von Dir kommt.

  • Deine Meinung wird übrigens nicht richtiger, nur weil sie von Dir kommt.


    Damit hast du natürlich völlig Recht, und du hast mir die Augen geöffnet.. meine Meinung ist natürlich völlig falsch, also korrigiere ich sie: Selbstverständlich sollte man Umgangsrecht, Sorgerecht und Unterhalt nicht mehr trennen, sondern aufeinander aufbauen. Ohne Sorgerecht keinen Umgang, ohne Unterhalt kein Sorgerecht.



    Besser so? ;)

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...


  • Warte doch erst einmal den Vaterschaftstest ab. Es hat eigentlich vorher keinen Sinn über die nachfolgenden Dinge sich den Kopf zu zwermartern. Wenn du der Vater bist, dann ist es aber unlogisch, dass sie den Test verweigerte, wenn sie doch GERADE DIR das Kind anhängen will, weil du ein gutes Einkommen hast. Dann ist es auch unlogisch, dass sie es dir gesagt haben soll. Dann hast du es von jemandem anders erfahren oder selbst recherchiert, dürfte für dich auch kein Problem sein auch mit dieser Entfernung.

    Ich stehe schon als Vater fest, warum sie weg ist und mich damals verlassen hat, weiss ich bis heute nicht. Aber wie gesagt, welche logische erklärung gibt es für eine mutter das sie vom 22 august 09 bis ende märz 2010 nicht im stande ist einen aussergerichtlichen Vaterschaftstest zu machen und das JA das gericht einschalten muss wegen der mutter, und dann wiederum die mutter 6 wochen braucht um die Vaterschaftsanerkennungsurkunde zu unterschreiben.
    Aber ich glaub ich schreib mal die ganze geschichte auf, evtl verstehen dann einige meine meinung und ansichten besser

  • welche logische erklärung gibt es für eine mutter das sie vom 22 august 09 bis ende märz 2010 nicht im stande ist einen aussergerichtlichen Vaterschaftstest zu machen


    Weil der keinerlei Beweiskraft hat... dieser aussergerichtliche und inoffizielle Test. ;)

  • DAS ja, nur hat mann dann immernoch die möglichkeit wenn man dem test glaubt, das kind anzuerkennen... was auch der richter sagte... und witzigerweise IHR 100% der gerichtskosten auferlegte, da meine versuche mit ihr in verbindung zutreten über das JA alle dokumentiert wurden... Ok, die kosten vielen letzten endes dem Steuerzahler zur last. aber wenn ich ehrlich bin eine genugtuung war das schon

  • Zitat

    Ich stehe schon als Vater fest, warum sie weg ist und mich damals verlassen hat, weiss ich bis heute nicht. Aber wie gesagt, welche logische erklärung gibt es für eine mutter das sie vom 22 august 09 bis ende märz 2010 nicht im stande ist einen aussergerichtlichen Vaterschaftstest zu machen und das JA das gericht einschalten muss wegen der mutter, und dann wiederum die mutter 6 wochen braucht um die Vaterschaftsanerkennungsurkunde zu unterschreiben.
    Aber ich glaub ich schreib mal die ganze geschichte auf, evtl verstehen dann einige meine meinung und ansichten besser


    Ich versuche die ganze Zeit, dich irgendwie zu verstehen, aber es gelingt mir nicht.
    Wenn sie dir nur ein Kind anhängen wollte, welchen Grund hätte es denn gegeben, den Test zu verweigern, denn schließlich bekommt sie dann Unterhalt und bei einem inoffiziellen Terst hättest du bestimmt die Vaterschaft anerkannt. Letztendlich ist es sogar dein Kind. Das passt doch alles gar nicht zusammen irgendwie. Aber eines wird immer deutlicher, dass die Mutter dich vielleicht auch nicht als Vater gewollt hat, weil sie verletzt ist oder aus einem anderen Grund mit dir keine Zukunft sah? Denn warum gab es denn diese Problem mit der Vaterschaftsanerkennung. Okay klar, sie hat UVG beantragt, dann muss sie es auch sagen, wer der Vater ist. Wahrscheinlich ging es doch nicht so, wie sie dachte, dass es auch ohne Unterhalt geht. In der Elternzeit ist das alles schwierig.
    Was ich nicht schön finde ist, dass sie dir keinen Grund der Beendigung der Beziehung nannte. Bist du fremd gegangen? In solch einem Fall kommt es oft vor, dass Frauen keinen Grund nennen, aus Sturheit und Verletztheit. Das würde aber vieles erklären, auch wenn ich das nicht so gemacht hätte. Ich finde jeder hat es verdient, einen Grund genannt zu bekommen, wenn der andere die Beziehung beendet oder das vor hat. Es muss dann schon etwas Gravierendes sein oder sie ist einfach , keine Ahnung, zu verletzt, sauer ...

  • Sorry aber keins dieser Beispiele ist eine alternative aber man kann sich das gerne schön reden.


    Sorry, hatte ich irgendwie überlesen.


    All meine Vorschläge sind keine Alternative zu ......... was.....?


    Hinterher jammern, weil Kinder Geld kosten, aber vorher beDENKENlos poppen wollen? :hae:

  • Sorry, hatte ich irgendwie überlesen.


    All meine Vorschläge sind keine Alternative zu ......... was.....?


    Hinterher jammern, weil Kinder Geld kosten, aber vorher beDENKENlos poppen wollen? :hae:

    Ich schrieb das es für einen Mann nicht möglich wäre wirkungsvoll zu verhüten und die einzige möglichkeit nicht ungewollt Vater zu werden ist es keinen Sex zu haben. Aber is egal is OT und hat nix mit dem Thread hier zu tun.


    Jammern? Hab hier keinen gesehn der über den Unterhalt gejammert hat. Werd mir aber nochmal alles durchlesen. Falls ichs überlesen hab geb ich dir recht wer kind macht muss auch die Verantwortung dafür tragen, falls nicht kann ich nur sagen man sollte nicht irgendwelche unsinnigen Behauptungen in den Raum werfen.


    lg


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab

  • [align=center]Das ist nett, aber leider habe ich keine PM bekommen.:Hm
    Edit: Ich habe sie bekommen, aber nicht direkt in mein PM-Fach. Warum, weiß ich aber nicht. Seltsam. Da ich mich immer über Mail informieren lassen, wenn eine PM eintrifft, habe ich sie aber in meinem Mailfach lesen können.
    Wer die ganze Geschichte kennt, der versteht dich auf jeden Fall besser, das kann ich dir mit Sicherheit sagen und ich entschuldige mich auch für einige Ansagen von mir. Es ist einfacher etwas zu beurteilen, wenn man die ganze Geschichte kennt und nicht nur immer mal ein paar Fetzen hört. Ich bin mir sicher, dass viele das genauso sehen werden wie ich, aber natürlich will nicht jeder alles jedem schreiben.
    Abschließend kann ich dir nur raten, nimm dir die Zeit, die du brauchst. Ist alles nicht so einfach für dich. Aber ich hoffe, dass du ihr eines Tages vergeben kannst und vielleicht auch dein oder euer Kind annehmen wirst.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lucia68 ()

  • Hier mal das was ich Lucia schickte


    Also ok schreib ich doch mal die Geschichte.
    Die KM und Ich waren ein Paar, wir hatten Geschlechtsverkehr ohne Kondom aber sie nahm ja die Pille und gab da auch nie Probleme.
    Dann verlies sie mich ohne das ich wesis warum ( ich hab sie nicht betrogen), ich vermute sie kam mit dem Schichtdienst nicht zu recht.
    Sie war am Handy nicht mehr erreichbar. Dann war knapp 10 Monate funkstille bis ich am 22. August 2009 eine MMS mit Bild bekam das ich seit 5 Tagen Vater sei.
    Das anschließende Telefongespräch war etwas ähhh sagen wir hitzig. Nach ihrer Aussage hat sie damals die Pille 3 Monate durch genommen, und daher keine Tage gehabt und nicht gemerkt das sie schwanger ist, dann hat sie es verdrängt und war im 7. Monat das erste mal beim Frauenarzt (eine spätere nachfrage ob ich den Mutterpass mal sehen darf hat sie abgelehnt) und sie dann eigentlich das Kind zur Adoption freigeben wollte und das leichter für sie ist wenn sie keinen KV angibt, es sich nach der Geburt aber dann doch anders überlegt hat.
    Da sie mittlerweile 500km weg zu ihren Eltern gezogen ist, bot ich ihr an, sie solle sich melden wenn sie zeit hat ich komme vorbei und wir machen einen Test. Sie bejahte dies.
    Dann war Funkstille. Ich gebe zu ich hab mich auch nicht weiter darum gekümmert, irgendwo war auch die Überlegung da, das evtl. bei wem anders herauskam das er der Vater sei.
    Am 4.Dezember kam dann ein schreiben vom JA, dass ich die Vaterschaft anerkennen sollte. Ich rief beim JA an, und erzählte der Dame das alles, sie fragte mich ob ich noch immer einen privaten Test wolle und ich sagte ja. Sie meinte sie wird sich mit der KM in Verbindung setzen und sich dann bei mir melden. Am selben Tag noch rief die Dame zurück, das die KM sich bei mir melden wird wegen dem Test.
    Es wurde Januar und sie hatte sich noch immer nicht gemeldet. Ich meldete mich beim JA und sagte ihnen bescheid das noch nichts passiert ist. Die Dame schlug mir dann vor, ich solle den Test in München machen, zu Ihnen schicken und sie bestellen die KM mit dem Kind ein und nehmen die Probe.
    Kurze zeit später hatte ich einen Sportunfall mit einem Bandscheibenvorfall in der HWS, daher war mir das erstmal nicht möglich. Wie es mir dann besser ging und ich auch endlich Klarheit wollte, fuhr ich am 15.02.2010 (Rosenmontag)mit einem Vaterschaftstest in der Tasche zum zuständig JA. (es liegt in einer Faschingshochburg)
    Ich erwischte auch die zuständige Bearbeiterin und sie nahm sich die Zeit und teilte mir mit, dass die Absprache mit mir leider hinfällig sei, weil die KM auf kein anschreiben oder Anruf des JA reagiert und sie daher das vaterschaftsfestellungsverfahren vor Gericht einleiten mussten.
    Tolle Sache dachte ich mir, ich bekam die Vorladung für ende März.
    Vor Gericht wurde es dann witzig, es kamen Aussagen von ihr wie das JA-Mitarbeiter bei ihr mit verstellter stimme angerufen haben usw. ( Gott sei dank ist das alles beim JA und Gericht dokumentiert)
    Es wurde also der Test gemacht und er war positiv, der Richter urteilte das die Kosten zu 100% an sie gehen, da sie eine vorherige Klärung trotz mehrfacher absprachen vorsätzlich aus dem Weg gegangen ist.
    Der Test war relativ eindeutig.... 99,9987423 (wobei immer noch ca. 250 andere in Deutschland in frage kommen ;) )
    Ich bekam Post das ich zum JA gehen soll und eine Vaterschaftsanerkennungsurkunde erstellen lassen soll, der Brief kam in meinem Urlaub daher dauerte das 2 Wochen, es war jetzt Mitte März.
    Die Mitarbeiterin des JA teilte mir mit das die Urkunde erst rechtskräftig wird, wenn die KM diese unterschreibt.
    Zwischendurch kam jetzt das erstmal eine SMS von der KM das ich mich bitte bei ihr melden soll und sie mich um einen gefallen bitten möchte. Ich rief zurück und erreichte sie dann doch 3 Tage später erst, wo sie mir sagte sie könne jetzt nicht sie ist gerade beim Kinderarzt. Sie meldete sich natürlich nicht und ging auch nicht mehr ans Handy.
    Am 05.07.10 bekam ich dann die von ihr unterschrieben Urkunde zugestellt. Zeitgleich mit einem Schreiben das ich jetzt den UVG den sie seit Februar bezieht (Diskussion darüber gabs hier schon) jetzt doch bitte rückwirkend zurückzahlen soll. Da ich nicht wirklich einsehe, ob zu recht oder unrecht klärt mein Anwalt gerade, zurückzahlen obwohl das Amt mich nicht verständigte fragte rief ich beim JA mal wieder an. Dieses teilte mir dann auch mit, das die Anerkennung solange dauert da die KM die letzten 3 Wochen ja bei mir war. Wovon ich irgendwie nichts wusste und es auch gar nicht ging da ich beruflich nicht mal in der nähe meiner Wohnung war sondern einen Lehrgang hatte.. Ich teilte das dem JA auch mit.
    Mit einer leichten Wut versuchte ich mal wieder sie anzurufen und wunder oh wunder sie ging hin, und verstand gar nicht das ich wütend bin und es ja nicht so schlimm sei, ob sie nun sage sie sei bei mir oder bei einem anderen Mann.
    Auf die frage was sie den damals (ca. 4-5 Wochen her) von mir wollte kam dann, ach ja ist nichts wichtiges, sie wolle nur wissen ob in meiner Familie irgendwelche Erbkrankheiten bekannt sind, aber sie hat jetzt keine Zeit und dann machte es TUT TUT ….
    Momentaner Stand der Dinge ist der das ich nach der Unterhaltsberechnung nur 317€ (KG muss noch abgezogen werden) zahlen muss ich aber freiwillig eine Stufe mehr zahle. Von der Arge wegen BU hab ich noch nichts gehört aber ich glaub da wird sie nicht viel bekommen.
    Ich habe mein Kind bis jetzt einmal vor Gericht gesehen, und wie ich schon wo anders schrieb, bin ich im Moment auf die KM nicht sehr gut zusprechen und will das alles erst abkühlen lassen, und mir auch selber die Zeit geben mich zu entscheiden was ich will. Im Moment fühle ich mich nicht als Vater und solange ich für mich selber nicht weiss was ich will, will ich das Kind auch nicht sehen. Einige werden mich dafür jetzt vielleicht verteufeln, aber das ist ganz alleine meine Entscheidung.
    Des weiteren hab ich die Befürchtung, wenn die KM weiterhin so schlecht für mich zu erreichen ist, ich jedes mal das über JA laufen lassen muss wenn ich das Kind mal sehen will.
    Vielleicht verstehst du und andere Jetzt warum ich so „komische“ Ansichten habe und obwohl ich einen fast 13 Monate alten Sohn, mit dem grausamen Namen Yannick – Alexander (ja mit doppel n )habe im Gegensatz zu euch noch Null Vatergefühle habe.

  • und das kann eine "Mutter" mit ASR vollkommen konsequenzlos so durchziehen


    Hier hätte aber das GSR doch auch nichts genutzt? Es geht doch einzig und allein um die Feststellung der Vaterschaft? :frag (und auch, wenn das GSR für alle kommt, kann es logischerweise erst mit festgestellter Vaterschaft wirken...).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Hier hätte aber das GSR doch auch nichts genutzt? Es geht doch einzig und allein um die Feststellung der Vaterschaft? (und auch, wenn das GSR für alle kommt, kann es logischerweise erst mit festgestellter Vaterschaft wirken...).


    Da ist was dran. Für die vergangene Zeit nicht. Aber für die Zukunft. auch nach Feststellung der Vaterschaft, wird der Vater hier wahrscheinlich keine Sorgerecht bekommen.
    Hätte er es automtatisch, nach der Fsetstellung und wäre dann noch in der Lage dazu sich emotional zu binden, gäbe es wenigstens einen Lichtblick.....


    ... so ist er "automatisch" raus für immer.


    Sowohl in diesem thread, als auch in vielen anderen, steht immer wieder, dass ET ihr Kind gar nicht erst sehen wollen, oder dass es einem ET sehr wichtig ist, dass das Kind/die Kinder gesehen werden. ;)
    Neurobiologisch betrachtet, folgen Menschen da einem Instinkt, indem sie versuchen, eine rational schon bestehende emotionale Verpflichtung, nicht zu manifestieren oder es eben genau darauf anlegen.



    Grausam für das Kind an dieser Stelle, weil es ihm bewusst geraubt wird.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Hätte er es automtatisch, nach der Fsetstellung und wäre dann noch in der Lage dazu sich emotional zu binden, gäbe es wenigstens einen Lichtblick.....


    ... so ist er "automatisch" raus für immer.


    Die Frage ist, ob er letzteres schafft. Und ob das mit GSR "einfacher ist" weiß ich nicht.


    Wieso ist er automatisch raus? Gott sei dank ist das Umgangsrecht nicht an das Sorgerecht gekoppelt, sprich wenn er es eines Tages möchte, dann hat er auch ein Recht auf Umgang. Umgekehrt würde ihm hier auch das GSR nicht helfen, da könnte sich die KM trotzdem stur stellen udn alles über das JA laufen lassen.


    Versteh mich nciht falsch, ich bin ja auch für das GSR. Aber gerade hier wäre es evtl. sogar (zumindest im moment) eine Belastung für den Vater, weil er sich mit einer Person auseinander setzen müßte, die ihn zutiefst verletzt hat, um für ein Kind zu entscheiden, zu dem er keinerlei Bindung hat.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Für mich hört sich die Sache schlüssig an. Zu spät bemerkt, Willen zur Adoption, dann doch behalten. Die Frau hat die Schwangerschaft gefühlsmässig sehr spät gestartet. Diejenigen Gedanken, die sich viele immer wieder machen (Vater angeben oder nicht) hat sie sehr viel später gehabt, so dass sie nicht (wie die meisten anderen) zur Vernunft kommen konnte.


    Ohne Folgen ist das ja nun nicht, was sie abgezogen hat. Das Vaterschaftsfeststellungsverfahren wurde in die Wege geleitet und geht zu ihren Kosten. Die Sache mit dem freiwilligen Test scheint mir aber ein bisschen seltsam: Seit wann sagt das Jugendamt zu, eine Probe vom Kind nehmen zu wollen, ohne vorher mit der Mutter geredet zu haben? Da waren die Jungs und Mädels vielleicht ein bisschen voreilig.


    Den Namen würde ich übrigens rausnehmen - kommt nicht gut, wenn die KM ihre Geschichte hier liest.


    Alles in Allem: Ungute Sache, ganz und gar nicht in Ordnung auf den ersten Blick. Allerdings hat das alles ja nun rein gar nichts mit Sorgerecht zu tun und die Sache mit dem Unterhalt seit Februar sehe ich relativ: Der Papa war kooperativ, wollte die Vaterschaft anerkennen, deswegen muss er nicht den Vaterschafttest zahlen, sondern "nur" den Unterhalt.

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • leider nciht mehr veränderbar MarleneE
    und ich hab das gepostet nach einem PM austausch mit Lucia, da viele mit meiner Meinung/Einstellung nicht zurecht kamen, bzw man aneinander angeeckt ist. Sie meinte ich solle es posten dann verstehen mich manche vielleicht eher

  • Rohezal


    Ich verstehe Dich nun besser und kann Deine Reaktionen bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen.


    ABER:


    Eurem Kind ist das völlig Latte, für ihn ist es schnuppe, ob seine Mutter nun die Pille durchgenommen hat oder einfach abgezwitschert ist.
    Er wird gross in dem Bewusstsein, dass sein Vater ihn nicht wollte, er sich nicht als sein Vater ansieht und sich sogar über seinen schrecklichen Namen aufregt.


    Und egal, wer an dieser mehr als bescheidenen Ausgangssituation nun "Schuld" ist und vielleicht kann er irgendwann sogar Deine Sichtweise als die für ihn richtige akzeptieren, werden es für ihn viele Kindheitsjahre, die er ohne seinen Vater verbringen muss, wenn Du nicht irgendwann aufhörst vordergründig an Dich selbst und Deine Verletzungen zu denken, sondern anfängst an den Jungen und seine Kinderseele zu denken. Und egal ob Du nun Vatergefühle hast oder nicht, so wenig empathisch kannst Du doch nicht sein, dass Dir das weniger wichtig ist, als Deine Wut auf die Mutter.

  • leider nciht mehr veränderbar MarleneE
    und ich hab das gepostet nach einem PM austausch mit Lucia, da viele mit meiner Meinung/Einstellung nicht zurecht kamen, bzw man aneinander angeeckt ist. Sie meinte ich solle es posten dann verstehen mich manche vielleicht eher


    Das ist alles blöd gelaufen und die Mutter war selbst nicht sicher, was sie tun will. Vielleicht daher auch die Verdrängung und das komische Verhalten dir gegenüber. Es ist einfach nur schade für deinen Sohn und vielleicht werdet ihr irgendwann Umgang haben können. Dazu ist es aber nötig, keinen Hass mehr auf díe Mutter zu schieben, auch wenn das sehr schwer wird. Wird sicher eine Zeit dauern...ich hoffe nicht zu lange.
    Den UVG wirst du aber sicher trotzdem nachzahlen müssen. Tschau und viel Glück! :winken: :mussweg