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  • 30 Stunden sind noch lange keine 38,5, es tut mir leid, aber dazwischen liegen Welten.
    38,5 Stunden im Schichtdienst heißt für das Kind: kein Sportverein, kein nachmittägliches Treffen mit Freunden, generell in der Woche keine Zeit für irgendetwas. Das Leben meines Kindes besteht ausschließlich aus Kita, Schlafen und Auto fahren.
    Ja, ich warte auf die nächstbeste Gelegenheit zu kündigen und da ich seit die Kurze 2 Jahre alt ist arbeiten gehe habe ich auch einen Arbeitslosengeldanspruch. Glücklicherweise ist mein Gehalt auch so hoch, daß es mir auf 40€ nicht ankommt und das ALG prima zum Leben reicht.
    Mit 30 Stunden wäre ich übrigens total glücklich.
    Ausprobieren ist auch schwierig, da es in Deutschland quasi ein Kapitalverbrechen ist einen Job zu kündigen, da würde ich doch empfehlen beim alten Job zu bleiben, der ja nicht unerträglich zu sein scheint.

  • Klar.. das mit dem ausprobieren ist wegen der extremen Probleme zu kündigen schon schwierig aber es gibt immer noch die Möglichkeit während dieses Jobs eine andere Stelle zu suchen.. schwierig aber machbar. Ich hatte das Glück erstmal ausprobieren zu können, weil ich einen befristeten Vertrag habe und wenn mir die Arbeit nicht gelegen hätte, hätte ich nach ein paar Monaten einfach wieder aufgehört. Jetzt hoffe ich drauf, dass er mir verlängert wird. :D Bei reduzierten Stunden natürlich, denn auch bei uns ist es leider so, dass mein Sohn keinerlei nachmittäglichen Termine mehr wahrnehmen kann. Kein Sportverein, keine Freunde treffen am Nachmittag etc. Und das, wo ich ihn anfang des Jahres endlich nach 2 Jahren-Mitlaufzeit im Sportverein angemeldet hatte :rolleyes2: ...


    Bei mir wären es auch 300 EUR auf die ich verzichten muss mit den reduzierten Stunden aber das ist mir lieber als wie es jetzt ist. Auch wenn das Gefühl, dass der Monat zu Ende ist und sich immer noch Geld auf dem Konto befindet, echt unbeschreiblich geil ist. ;) Trotzdem.. Sohni geht vor.

  • 30 Stunden sind noch lange keine 38,5, es tut mir leid, aber dazwischen liegen Welten.
    38,5 Stunden im Schichtdienst heißt für das Kind: kein Sportverein, kein nachmittägliches Treffen mit Freunden, generell in der Woche keine Zeit für irgendetwas.


    So ist es bei mir ja nicht.


    In der Woche in der ich Frühschicht habe, arbeite ich von 7.45 Uhr bis 15.45 Uhr. Meine Mama bringt sie in die Schule und ich hole sie wieder ab.


    In der Woche in der ich Spätschicht habe, arbeite ich von 10.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Also bringe ich sie in die Schule und danach ist sie bis 19.00 Uhr bei meiner Mama, einer Freundin...


    Wenn ich einmal die Woche Rufdienst habe, bleibt sie abends nach dem Spätdienst bei meiner Mama, schläft da und meine Mama bringt sie in die Schule, dann sehe ich sie natürlich länger nicht, aber es ist nur einmal die Woche.


    Rufdienst am WE kann mir auch passieren sowie an Feiertagen, aber das könnte man regeln.


    :wink

    Einmal editiert, zuletzt von *Chiara* ()

  • Ich arbeite so ähnlich (Vollzeit).
    Tagschicht 7:54-16:06 Uhr und Spätschicht 11:54-20:06 Uhr und Rufdienste.
    Schichtzulage wirst du nicht bekommen (dafür fehlen die Nachtdienste) aber eben die Rufdienste werden bezahlt (Rufdienst gilt nicht als Nachtdienst, daher keine Schichtzulage).
    Rufdienste pro Stunde 12,5% und das was im Rufdienst tatsächlich gearbeitet wird 125%.
    Und es klappt sehr gut, auch mit meinen Kindern.

  • TaYaPa:


    Ja ich denke auch es kann funktionieren. Ist bei mir auch eine 100% Stelle.


    Was mir wichtig war ist sie jeden Abend ins Bett bringen zu können und morgens mit ihr aufzustehen.
    Und das klappt. :rainbow:


    Und wenn du das mit deinen Kindern hin bekommst, schaff ich das bestimmt auch...


    :wink

    2 Mal editiert, zuletzt von *Chiara* ()

  • Was mir wichtig war ist sie jeden Abend ins Bett bringen zu können und morgens mit ihr aufzustehen.
    Und das klappt. :rainbow:

    Wenn ich Rufdienst habe geht das bei uns nicht weil sie dann entweder beim Papa oder bei den Grosseltern sind.
    Macht aber nix, ich geniesse es absolut mal morgens ohne den üblichen Stress aufzustehen :D


    Und wenn du das mit deinen Kindern hin bekommst, schaff ich das bestimmt auch...

    Mir sind nicht nur meine Kinder wichtig, ich bin mir genauso wichtig.
    Mir macht der Job ohne Ende Spass.
    Dadurch bin ich zufrieden und das kommt auch den Kindern zu Gute.

  • Ausprobieren ist auch schwierig, da es in Deutschland quasi ein Kapitalverbrechen ist einen Job zu kündigen, da würde ich doch empfehlen beim alten Job zu bleiben, der ja nicht unerträglich zu sein scheint.


    Es gibt übrigens einen gesetzlichen Anspruch auf Teilzeitarbeit. ;)
    Der Arbeitgeber müsste begründen, warum er Dir das nicht gewähren kann.


    Chiara: Wenn's gar nicht geht, reduzierst Du nach der Probezeit auf 30 Stunden (5*6 Stunden am Tag, darf man ohne Pause arbeiten). Das dürfte im Gesundheitswesen kein Problem sein und mit der richtigen Gleichstellungsbeauftragten an der Seite kannst diese Reduzierung dann sogar befristen - also aufstocken wenn das Kind größer ist.

  • 300€ Unterschied sind mir übrigens grad was tief gegriffen.
    Dürfte sicher einiges mehr sein.
    Herzkatheter an der Uni Aachen wird im Rufdienst sicher ordentlich zu tun haben oder?
    6 Rufdienste mit 20 Stunden Arbeitszeit in den Rufdiensten machen bei mir gut 600€ brutto.
    Allerdings ist das abhängig vom Grundgehalt.

  • 30 Stunden sind noch lange keine 38,5, es tut mir leid, aber dazwischen liegen Welten.


    Dann hättest du dich einfach deutlicher in deinem post ausdrücken müssen! Und in der ambulanten Pflege sind 30 Stunden natürlich auch seeeeeeeeeeehr dehnbar. Ich habe es auch schon bei 7 Tagen durcharbeiten auf 41 Stunden geschafft. 3 Kolleginnen krank und dann geht das ganz schnell... :schwitz

  • 300€ Unterschied sind mir übrigens grad was tief gegriffen.
    Dürfte sicher einiges mehr sein.
    Herzkatheter an der Uni Aachen wird im Rufdienst sicher ordentlich zu tun haben oder?
    6 Rufdienste mit 20 Stunden Arbeitszeit in den Rufdiensten machen bei mir gut 600€ brutto.
    Allerdings ist das abhängig vom Grundgehalt.



    Ja also man sagte mir, wenn ich Rufdienst habe könnte ich davon ausgehen, daß auch immer was wäre.
    Also es wäre gaaaanz selten, daß man mal nicht gerufen wird.


    Mit den 300€ meine ich das Festgehalt, also rein den Unterschied zwischen Praxis und Uniklinik. Ohne Rufdienst.


    :wink