Justizpanne Essen-Sexualtstraftäter im Wohnort

  • Geschützt wird im Moment nur ER.
    Aber wer schützt jetzt uns?Niemand!
    Denn "im Moment" besteht keine akute Gefahr.
    Doch wenn die besteht,ist es wahrscheinlich für irgendwen zu spät. :(
    In der Schule meines Sohnes wurde klar gesagt das der Mann nicht ständig von der Polizei bewacht wird.Das er als sehr gefährlich gilt.
    Trotzdem müssen wir,insbesondere die Kinder jetzt damit leben.


    So sieht es doch aus!
    Hätte die zuständige Behörde nicht soooooooooo gepennt, würden nun nicht viele Eltern und Kinder in
    Angst leben.
    Ich habe auch ein "mulmiges" Gefühl dabei - denn Marl ist nicht weit von uns entfernt

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meine Tastatur.


    :D

  • ich glaub, ich würde abdrehn... :kopf



    grünschnabel,
    deine Argumentation ist schon richtig, doch ich war einfach so frei und habe das geschrieben, was (erwachsene) Opfer sich wünschen würden - und nein, Todesstrafe, Folter etc. geht in diesem Staat nicht. Gott sei dank.

  • Also bei uns in der Gegend gibt es einen, da hat das Kind ausgesagt und bekommen hat er 1 1/2 Jahre auf Bewährung :angry


    Desweiteren gibt es den Erzeuger meiner Grossen. Meine Grosse hat damals aus Angst nicht ausgesagt, sie wurde von ihm massiv unter Druck gesetzt. Fakt ist, ist kein Beweis da und keine Aussage, gilt der Beschuldigte als unschuldig und es wird nicht weiter ermittelt :wand


    Ich kann Vatertochterduo schon verstehen und meine Gedanken gingen und gehen stark in die Richtung..aber...dann bin ich u.U. auch nich mehr für die Kids da, das hält mich zurück, bei all den Rachegedanken.


    Abgesehen vom Recht, wer kann da mehr sagen. als Betroffene?


    In Polen sollen Kinderschänder nun wohl chemisch ruhig gestellt werden. Immerhin etwas. Hilft aber mir nicht zu wissen, daß ER in der nächsten Stadt wohnt. Laut JA Schreiben re Unterhalt, den ich eh nie bekam und auch gut drauf verzichten kann...ok, ist eng, aber besser so, als meine Tochter müsse mit ihm Kontakt haben.


  • grünschnabel,
    deine Argumentation ist schon richtig, doch ich war einfach so frei und habe das geschrieben, was (erwachsene) Opfer sich wünschen würden - und nein, Todesstrafe, Folter etc. geht in diesem Staat nicht. Gott sei dank.


    Schon klar. Wut, Angst, Zorn, Rachegefühle usw. sind schon wichtige Emotionen die man zulassen sollte aber sie sind halt kein guter Ratgeber in solchen Fällen.


    Eines der besten Bücher zum Thema Hinrichtungen die ich gelesen habe was Stephen Trombley: Die Hinrichtungsindustrie. Die Todesstrafe in den USA. Was nebenbei auch deutlich wird, ist dass die Angehörigen der Opfer im Grunde von den Hinrichtungen nichts haben. Das ist jahrelanger Kampf um jede einzelne Hinrichtung, die wenn sie erfolgt ist nur Leere zurück lässt: Menschen die um den Täter trauern und andere die mit dessen Tod nicht wirklich befriedigt wurden.


    Was hilft die schönste Gesetzeslage, ein entsprechendes Gutachten wenn die Staatsanwaltschaft einfach die Frist verstreichen läßt und dann der Richter zu Recht den Antrag ablehnt.


    Das Problem ist, dass dann Leute das gesunde Volksempfinden so schön organisiert bekommen und Unsinn durchpeitschen wollen der gar nix an zusätzlicher Sicherheit oder Opferschutz bringt.


    WDR zu Heinsberg - ausgewogener Bericht



    Lesenswert wie so Behandlung in der Praxis abläuft.

  • Er soll sich ja nun mit einer Zeitung unterhalten haben.


    Seine Worte sollen gewesen sein:


    Er will das wir ihn in ruhe lassen,er wäre nicht gefährlich.
    Schließlich hat er sein Wort gegeben das er nichts macht.
    Er hat sich jetzt ein Fernsher und ein dicks Buch gekauft und damit bleibt er erst mal in seiner Bude.

  • So wie es heute aussieht war das ganze Gerede von
    "wir haben ihn woanders untergebracht" einfach nur gelogen.


    Denn in dem Haus wo er ja nicht mehr sein soll,steht die
    Zivilstreife und beobachtet das Haus,dort steht ein Fernsehteam und ein Zeitungsteam.
    Das lügen macht es nicht grad besser und die Bürger sind nur noch mehr aufgebracht.