Allergie bei Kindern

  • Hallo Mela,
    Timo leidet auch gerade um diese Jahreszeit mal wieder zuiemlich doll....
    Bei ihm wurde der Allergietest mit 4,5 gemacht.
    Es sind viele Pollen und Gräser bei ihm.
    Er bekommt jetzt abends Cetiritzin saft. Damit gehts ihm etwas besser.


    Der Allergeietest ist nicht angenehm.
    Es werden tröpfchen auf den Innenarm getropft und dann wird die Haut dort etwas eingeritzt.
    Ergebnis ist dann relativ schnell abzulesen!!


    Ich würd auf jeden Fall zum Arzt gehen und es testen lassen!
    Wünsche Deiner Maus Gute Besserung.


    lg
    Nadine


    Ps:Bei Heuschnupfen Bettwäsche lieber nicht draussen trocknen!

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    "Ärgere dich nicht darüber,dass der Rosenstrauch Dornen trägt,sondern freue dich darüber,dass der Dornenstrauch Rosen trägt"-arabisches Sprichwort-

  • Wir waren bei einer Kinderärztin,die sich auf Lunge und Allergien spezialisiert hat!
    Bei meinem Neffen wurde der Test auch früh gemacht!

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  • Bei uns gab es vor einigen Wochen auch den Verdacht.


    Der Kinderarzt gab mir ein Rezept über Vividrin Kombi (Nasenspray und Augentropfen). Das sollte ich bei meinem Sohn anwenden. Wenn es Heuschnupfen sei, dann müsse innerhalb weniger
    Stunden eine deutliche Besserung eintreten.
    In dem Fall sei ein Allergietest ratsam.

  • Hallo mela,


    da wir uns leider mittlerweile auch mit dem Thema Allergie intensiv herumschlagen, kann ich dir vielleicht mal berichten, was ich durch meinen Kinder- und auch durch den Hausarzt diesbezüglich erfahren habe ....


    Es gibt ja verschiedene Arten von Allergietests, zum einen den Hauttest, bei dem verschiedene Substanzen auf die Haut aufgetragen werden und sich nach einiger Zeit eine Reaktion zeigt oder auch nicht. Wurde bei meiner Tochter mit 8 gemacht, wegen des Verdachtes auf Heuschnupfen. Da scheint es auch verschiedene Methoden zu geben, mal wird die Haut geritzt, mal wird ein Riesenpflaster auf den Rücken gemacht (hatte ich damals), bei ihr war es so, das sie mit Kuli mehrere Gitternetze auf die Unterarme gemalt bekam, dort wurden die Substanzen aufgetragen, wir konnten 2 Stunden später zum ersten Check wieder in die Praxis, da gabs auch schon die ersten Reaktionen. Die Netze sollten bis zum nächsten Tag nicht abgewaschen werden, bei weiteren Reaktionen sollten wir dann nochmal in die Praxis kommen, war aber nicht der Fall. Ergebnis: Allergisch auf Birkenpollen und div. Gräser darunter Weizen und Roggen. Einen Bluttest wollte die KÄ damals nicht machen, weil zu ungenau. Mein HA hat mir damals das gleiche gesagt: viele Antikörper bilden sich erst später - in der Wachstumsphase müsste man diesen Test theoretisch ständig wiederholen, um genau und gezielt behandeln zu können. Zumal in diesem Alter Allergien durchaus kommen und auch wieder gehen können. So geschehen bei meiner Tochter im Babyalter, als ich abgestillt hab, bekam sie eine Laktoseallergie. Mir wurde damals ebenfalls von einem Bluttest abgeraten, da die Symptome nur äusserlich und nicht schmerzhaft für sie waren. Durch ein wenig ausprobieren sind wir auch so drauf gekommen und nach ca. 8 Monaten strikte Kuhmilchabstinenz, also auch Verzicht auf Wurst etc hat sich das von selbst reguliert. Wie dem auch sei: Bluttests machen die Ärzte in dem Alter wohl nur dann, wenn die Symptome so krass sind, das ein normales Alltagsleben nicht mehr möglich ist bzw. die Gefahr eines allergischen Schocks besteht.


    Meine Tochter wird in ein paar Wochen 12 - Anfang des Jahres gings bei uns mit ihrer jetzigen Allergie los: spontan auftretenden Hautreizungen (riesige rote Placken, überwiegend im Gesicht), die sie selbst zunächst gar nicht bemerkte, da nicht schmerzhaft. Die Haut an den Stellen wurde allerdings schnell extrem trocken und schuppte, auch nachdem die Flecken wieder abklangen (was ebenso so spontan und schnell passierte). Manchmal passierte tagelang überhaupt nichts, dann gabs wieder einen richtigen Schub, der eines Wochenendes so schlimm wurde, daß ich schon am Überlegen war, mit ihr in die Notfallambulanz zu fahren, was mein Kind aber vehement verweigerte. Mein konkreter Verdacht war die Kuhmilch, da sie an besagtem Tag von morgens bis abends (als es losging) mit Milchprodukten versorgt wurde: Müsli, Sahne im Essen, Eis, Joghurt etc pp. Und natürlich auch, weil sie als Baby eben genau die gleichen Symptome hatte. Nach langem hin und her hat der Bluttest zunächst mal ergeben, daß mein Verdacht nicht begründet war, keine Intoleranz auf Laktose oder Milcheiweiss. Dafür aber blöderweise auf genau die Produkte, auf die sie schon mit Heuschnupfen reagiert: Weizen und Roggen, mit dem Verdacht, das sie ne Kreuzallergie hat, sprich auf ein zusätzliches Lebensmittel in Verbindung mit Weizen oder Roggen reagiert.
    :kotz


    Lange Rede, kurzer Sinn: sofern es sich "nur" um Heuschnupfen handelt, reicht zunächst mal ein einfacher Hauttest, und der sollte auch in diesem Alter kein Problem sein.

    Liebe Grüsse
    Sabine


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    Die meisten Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Mann
    - Coco Chanel-

  • Eigentlich wollte ich nur antworten, nu bedank ich mich ... :lach


    Also, es geht definitiv auch ohne Ritzen! Ruf doch einfach mal an beim KA und frag, wie die das machen. Und den HA würd ich auch mal fragen, die Verfahren sind letzlich die gleichen, ob jetzt mit oder ohne Ritzen. Da kann ein HA genauso wenig verkehrt machen, wie ein KA. Und der stellt auch den gleichen Allergiepass aus, den dein KA ausstellen würde. Insofern würd ich einfach den Arzt wählen, der aufs Ritzen verzichtet. ;)

    Liebe Grüsse
    Sabine


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  • Das wundert mich jetzt schon sehr, warum bei einem 5,5 jährigen Kind eine solche Aussage getroffen wurde ...


    der erste Bluttest wurde beim Kinderarzt bei meiner ältesten Tochter mit ca. 3 Jahren gemacht und heute ist sie 13 Jahre alt. Beim Bricktest war sie schon älter.


    Mein Jüngstere ist ja Asthmatiker und bei ihm wurde jetzt mit 6 J. der Bricktest und eine Blutuntersuchung bei einem Kinderarzt mit Schwerpunkt Allergien durchgeführt, um seine Allergien festzustellen. Er ist auf alles allergisch was getestet wurde, nur auf unsere Haustiere und Milben hat er nicht reagiert.


    Die Pollen fliegen wieder und er bekommt jetzt wieder seine Sprays, aber noch kein Cetirizin Saft, da möchte der Arzt noch ein paar Wochen warten bis die Gräser wieder fliegen.


    Die Allergien meines Kleinen wurde zu spät entdeckt. Seine Augenschwellung wurde letztes Jahr als Insektenstiche abgetan, dabei war es eine Reaktion auf die Gräser ... vielleicht hätte er kein Asthma entwickelt, wenn wir es letztes Jahr schon behandelt hätten, denn er hatte niemals etwas mit den Bronchen, er war immer ein völlig gesundes Kind.


    Wenn man die Allergie kennt, dann kann man z. B. hypersensibilisieren. Das dauert wohl drei Jahre und hilft scheinbar zu 80 %.


    Such dir einen Kinderarzt der sich mit Allergien auskennt und laß Dein Kind testen, damit es nicht schlimmer wird.


    Der Unterschied - das ohne Gewähr, ich bin kein Arzt! - zwischen einem Infektschnupfen und einem allergischen ist die Farbe. Ist der Schnupfen klar, dann kann man wohl von einer Allergie ausgehen.


    Liebe Grüße, XXLMami

    Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann


    Mahatma Gandhi

  • mein jüngster sohn hat heuschnupfen und eine hausstauballergie
    getestet wurde er im grundschulalter


    und zwar beim HNO der gleichzeitig allergologe ist


    cetiritzin hilft ihm recht gut
    bei flo geht es jetzt auch grad wieder los