Keinen Platz in der eigenen Einrichtung...

  • Meine Tochter ist jetzt knapp drei Monate alt und ich lebe zur Zeit vom Elterngeld, KU und Kindergeld. Das geht auch ganz gut. Im Oktober läuft das Elterngeld aus und ich wollte wieder Vollzeit arbeiten, damit wir gut leben können. Ich arbeite in einer 4 zügigen Kindertagesstätte nahe meinem Wohnort und wir haben eine kleine Altersmischung (in der ich nicht tätig bin) und wollte meine Tochter dort auch anmelden. Gestern der Schock: Personalkinder dürfen grundsätzlich nicht (mehr) die eigene Einrichtung besuchen. :schiel
    Das finde ich total dämlich und muß mich natürlich neu organisieren. Auf jeden Fall fällt dann Vollzeit für mich aus, weil die Betreuungszeit in der anderen KiTa meine Arbeitszeit wäre und ich jetzt den doppelten Anfahrtsweg habe. Warum macht es mir mein eigener Arbeitgeber so schwer? Ich bin so sauer, daß ich platzen könnte.... :motz:


    Lg
    Alex

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Huch? Das kenn ich aber auch anders ... die Mutter von Tochters bester Freundin ist als Erzieherun in der selben KiTa beschäftigt in der auch die beiden ihre Kiga und später ihre Hortzeit verbracht haben. Das einzige, worauf damals wert gelegt wurde, ist daß die Mama eben nicht die Gruppe betreut, in der das Kind untergebracht ist.


    Wie ärgerlich für dich! Kannst du nicht nochmal nachhören, ob aufgrund deiner AE-Situation da nicht mal ne Ausnahme gemacht werden kann? Oder du zumindest nur eine Stunde täglich (je nachdem, wie die Anfahrtswege sind) von deiner Vollzeit runtergehst? Ich drück dir die Daumen, daß du das irgendwie geregelt kriegst!!

    Liebe Grüsse
    Sabine


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    Die meisten Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Mann
    - Coco Chanel-

  • Ich kenn das leider AUCH so, dass die Angestellten ihre Kleinen nicht immer mit in den Kindergarten nehmen dürfen. Da gibt es solche und solche Kindergärten. Der Grund dafür ist wohl, dass man Bedenken hat, ob die Mutter sich dann auch noch ausreichend um die anderen Kinder kümmert, oder doch immer eher nach dem eigenen Kind schaut. Ich persönlich kann beide Seiten verstehen, denn ich könnte mir vorstellen, dass es auch mir passieren würde, dass ich öfter auf meine Tochter eine Auge habe als auf die anderen. Aber gut, das ist nur theoretisch. Ich weiß nicht, ob es dann wirklich so wäre. Könnte es mir nur vorstellen. In den beiden Kindergärten, in denen ich gearbeitet habe, war es zumindest erlaubt, dass eigene Kind auch anzumelden. Sogar in der selben Gruppe, wenn es dem Kind geholfen hat. Naja, da gibt es wohl genau so viele Gründe dafür als auch dagegen.


    Ist aber klar schon Pech, wenn man dadurch dann berufliche Probleme bekommt bzgl. Arbeitszeiten und alles.


    Trotzdem liebe Grüße und toi toi toi, dass sich doch noch eine gute Lösung findet.


    Kirsche