Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte mal Eure Ratschläge, bezüglich des Umgangs mit dem Vater des Kindes.
Dazu die Vorgeschichte:
-Trennung im 7. SS-Monat wegen Alkohol und Gewalt
-Danach Psychoterror (SMS, e-mails, Briefe, Anrufe) bis vor ca. drei Wochen, weil ich da eine Anzeige bei der Polizei gemacht habe
-Das Kind war ein GEMEINSAMES Wunschkind. Jetzt haben wir den Vaterschaftstest hinter uns, der natürlich so ausfiel, wie erwartet.
-Er hat die Kleine - nach langem ich will sie sehen, ich will sie nicht sehen - einmal im Beisein des Jugendamtes gesehen (das war im Oktober) mit der Bedingung, dass seine Beleidigungen und Bedrohungen aufhören, woran er sich natürlich keineswegs gehalten hat
-Zudem hat er mir das Jugendamt auf den Hals gehetzt, dass ich mein Kind misshandeln würde, dass ich psychisch total krank bin usw.
Naja, die waren dann auch da und haben sich ein Bild gemacht. Das Jugendamt und ich sind jetzt soweit, dass jeder seine Briefe bzw. das, was er von sich gibt belächelt.
Ich muss dazu sagen, dass er auch eine Borderline-Störung hat, die er - meines Wissens - nicht behandeln lässt. Hinzu kommt sein Alkoholkonsum.
Jetzt meine Frage an Euch:
Wie soll ich mich verhalten, wenn er die Kleine jetzt doch wieder sehen möchte? Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite möchte ich meiner Kleinen nicht die Chance nehmen, ihren Papa kennen zu lernen, auf der andren Seite hat er so viel Mist und Verletzungen (auch in meiner Familie) verursacht, dass ich finde, er sollte erstmal sein Leben in den Griff bekommen, bevor er Verantwortung für ein Kind übernimmt. Zudem kam von ihm nie wirkliches Intresse an der Kleinen. Er war eher damit beschäftigt, mich fertig zu machen und sich einzubilden, er sei nicht der Vater.
:hilfe :hilfe :hilfe