Seit Tagen mit krankem Kind Zuhause...

  • Hallo Ihr da draußen,


    seit dienstag abend bin ich mit meiner kleinen (3 jahre alt ) zuhause, weil sie sich fiebrig gegen einen grippe virus wehrt. das ganze hatten wir im november schon mal und der kinderarzt sagt, das ich mich vermutlich in der winterzeit auf 2mal im monat auf krankheiten einstellen kann, da sie jetzt das erste jahr im kiga ist.


    dadurch, das sie viel schläft, ist es im gegensatz zu sonst, wo wir doch immer recht viel trubel haben, sehr ruhig hier und dann kommen auch die traurigen gedanken, wie es so läuft mit dem vater und den großeltern usw. und ich werde echt traurig. denn ihr vater ist sehr unzuverlässig, hat wenig zeit und nun hat meine tochter beschlossen, mit ihm nicht mehr zu reden, wenn er kommt, wendet sie sich ab. Mit den großeltern das gleiche, sie wohnen auch nicht in unserer stadt und man sieht sich so im schnitt alle drei wochen mal, vor ihrem opa hat sie total respekt, ihre oma mag sie, aber mom möchte sie auch mit ihr nicht sprechen, ich weiß nicht, ob jetzt krankheitsbedingt oder weil sie nur mich als bezugsperson sieht (was mich auch besorgt) oder weil sie ne phase durchmacht, keine ahnung.


    damit kommen wir zum nächsten, dadurch, das der vater teilweise seine woe nicht einhält, er ist eigentlich ein lieber kerl, nicht bösartig, aber völlig chaotisch, macht mich echt nervös durch sein verhalten, und meine tochte neuerdings halt so krank ist, muß ich meine verabredungen dauernd absagen, verschieben und sonstiges und komme kaum noch unter die leute. das ich mit krankem kind zuhause bleibe, die frage stellt sich nicht,


    aber wie soll es eigentlich künftig weitergehen? Ich habe liebe freunde, aber ich kann niemanden mehr treffen, alles nur per telefon....wenn mich jemand ohne kind besuchen kommt, dann möchte meine tochter erstmal nicht den raum betreten und wird wütend, wenn man sie einbinden möchte, ich finde das nur anstrengend und bin kurz davor, mich meinem schicksal zu ergeben, dann bin ich auch nicht mehr so traurig, wenn mal was nicht klappt, denn ich nehme mir einfach nichts mehr vor.


    Wer kennt das, wie seid ihr damit umgegangen, wie habt ihr die gute laune nicht verloren, ich finde mom echt keine lösung, glaub auch nicht, das der kindsvater und die großeltern bereit sind, auch mal den stress der kleinen auszuhalten.


    vielen dank für euer interesse im voraus, liebe grüsse, louisa

  • Hi Lousia,


    bestimmt gehen unsere Kinder in die gleiche Kita ;) . WIr sitzen auch schon seid Dienstag hier. Fieber rauf und runter, dazwischen noch ´ne Bindehautentzündung usw..


    Könnte also im stehen einschlafen. Gestern hatten wir noch Glück, weil Besuchstag war und ich den Rest für Weihnachten und Ihren Geburtstag (morgen) besorgen konnte. Ja wie machen wir/ich das? Mal voller Mut und Spass und manchmal möchte ich halt auch alles hinwerfen (Job z.B. :rolleyes: ).


    Im Moment zehre ich von dem letzten "freien" Wochenende und freue mich auf das nächste. Außerdem versuche ich mir langsam aber sicher einen größeren Puffer an zulegen, also nicht erst zu warten bis die Regentonne voll ist, sondern möglichst bei halbvoll schon was für mich oder mit meinem Gold zu unternehmen.


    Und natürlich: In diesem Forum sein :rolleyes2: .



    lg von overtherainbow :rainbow: