Umgang/ Urlaub mit 3,5 jährigem.

  • Hallo,
    bin neu hier und hätte da mal ne Frage:
    Bitte Eure ehrliche Meinung.
    Erst die Eckdaten:
    Bin alleinerziehend mit 3,5 jährigem Sohn. War von Anfang an alleinerziehend und hab alleiniges Sorgerecht. Der Vater wohnt 600 km von uns entfernt, kommt aber derzeit alle 3 Wochenenden und übernachtet dann bei uns.
    Nach langem drängen seinerseits habe ich nun zugesagt dass der kleine eine Woche mit Ihm in den Urlaub kann.
    Der kleine hat noch nie woanderst übernachtet, da der Vater ja immer bei uns übernachtet.
    Papa sagt er kann keinen ordentlichen Umgang mit seinem Sohn haben wenn er bei uns ist und möchte Ihn unbedingt mitnehmen. Ist sicherlich verständlich, und der kleine mag Ihn ja auch.
    Was nicht verständlich ist: das das Kind das bei mir schon nach 2 Stunden im Auto nicht mehr im Kindersitz zu sitzen vermag jetzt auf Teufel komm raus 600km für einen Weg im Auto sitzen muss. Und damit nicht genug, Er möchte mit Oma und Opa von dort aus zu ner Ferienwohnung die dann nochmal 400km weiter ist. Das sind in 7 Tagen 2000km im Auto. Ich habe versucht mit Papa zu reden und Ihm erklärt, das ich die Entfernung überzogen finde. Er sagt nur, was soll den passieren, der kleine hat mich genauso lieb wie Dich, ich hab Ihn gefragt.
    Außerdem ist das schon die abgeschwächte Version. Ursprünglich wollten Sie auf die Kanaren fliegen. Da sei es doch so schön warm und es gäbe ganz tolle Kinderbetreuung und Kinderanimatöre!!!
    Ich habe halt Bedenken das das für mein Kind OK ist gleich ne ganze Woche weg zu sein und dann auch noch so weit weg, wenn dann was ist kann ich nicht hin. Er ist doch erst 3!!!!
    Was sagt Ihr dazu? Bin ich übervorsichtig? Bin ich ungerecht? Was würdet Ihr tun?
    Grüße
    Lulu

  • Was sagt Ihr dazu?
    Bin ich übervorsichtig?
    Bin ich ungerecht?
    Was würdet Ihr tun?

    zu 1.) :kopf
    zu 2.) Ja.
    zu 3.) Ja.
    zu 4.)
    Wie meine Tochter 3 war, war ich auf Fuerte ...


    Ansonsten ... sei froh, daß er sich um SEINEN Sohn kümmert.
    Wer hat eigentlich die Entfernung geschaffen ?


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Also ich wunder mich immer, wie Mütter es schaffen ihre Kinder über Jahre hinweg nie woanders übernachten zu lassen... Ich hätte es nicht 3,5 Jahre ausgehalten ohne selber mal ohne Kind auszugehen. :crazy


    Aber auch ohne meine "Vergnügungssucht", finde ich, Kinder sollten daran gewöhnt werden auswärts zu schlafen. Bei Omi, nichterziehendem Elternteil oder vielleicht auch mal bei Freunden. Immerhin kann es doch mal sein, dass der erziehende ins Krankenhaus muss oder so. Dann müssen die Kinder woanders hin und zusätzlich zu diesem Stress kommt dann doch auch die Sorge um den kranken Elternteil. Und du hättest super langsam Stück für Stück die Übernachtugnszeiten beim KV verlängern können um dein Kind daran zu gewöhnen ohne Dich den Vater zu genießen. Ich versteh das nicht. Aber muss ich ja vielleicht auch nicht. In diesem Fall ja eh zu spät.




    Ansonsten sehe ich es wie Babbeldecke: freu dich, dass der KV sich so kümmert.


    Lange Fahrzeit: man kann Pausen machen und Kinder auch wärend der Fahrt ablenken. Sind doch genügend Personen im Wagen.


    Wo zum Teufel fahren sie hin, dass du im Falle eines Falles nicht dort hin kommst? Auf den Mond?


    Was hast du gegen die Kanaren? Ich war mit meinem in Ägypten, da war er 1,5 Jahre alt. Knapp 4 Stunden Zugfahrt mit mehrmaligem Umsteigen und 5 Stunden Flug. Meiner fand das alles nur spannend. :frag Keinerlei Geschrei. :D


    Tolles Wetter, nicht diese ungemütlichen dicken Sachen und Handschuhe sondern jeden Tag nackig am Strand. Ich habe nicht ein Kind gesehen, das das nicht genossen hat. Und was die Animation anbelangt: diese ist in den meisten Fällen sowas von super, dass die Kinder da lieber sind, als bei den Eltern :heul



    Kann es sein, dass du nicht mit einer ganzen Woche ohne Kind klarkommst? :troest Kann ich verstehen, würde ich auch nicht toll finden. Aber das ist reiner Egoismus von uns :rotwerd


    Hey Süße, sei froh, dass dein Kind nicht nur den Vater sondern auch noch seine Familie hat. Davon können die meisten hier nur träumen


    Kiki

    Wer glücklich ist, ist selber schuld!

  • Hey


    Also ich würde auch sagen du reagierst etwas über ...bist übervorsichtig... und vermutlich hast du eher das "Problem" damit das Sohnemann eine Woche nicht da ist u noch "so Weit weg" von dir ist..


    Kinder haben damit meist keine Probleme, er wird es spannend finden, mal von Mama weg zu sein, und gar mit Papa dafür mal allein zusammen zu sein, u das an einem schönen Ort in einer anderen Umgebung.
    Und er schläft auch mal woanders..
    Es wird einfach spannend für ihn..


    Und selbst ein Flug auf die Kanaren etc. wäre sicher sehr spannend..


    Alles im allen, ich glaube ncht das es ein Problem für ihn sein wird...


    Vermutlich aber scheinbar für dich..


    He, du hast mal Zeit für dich, und das Leben muß sich nicht nur ums Kind drehen, und nochviel mehr, man muß auch loslassen, das fängt jetzt an mit woanders Übernachten, Kiga, Schule, Klassenfahrt usw. ..


    Lass ihm den Spaß u dem Vater auch seinen Sohn.


    Die Strecke dürfte kein Problem sein, u wenn macht man halt Pausen..


    Und du nimm dir auch was vor für die Zeit u nutze sie die Zeit...


    Nur um himmelswillen werde nicht zur überbehütenden Mama..


    Klar wird es auch dann für dich erst etwas merkwürdig sein, wenn du die Erfahrung noch absolut gar nicht hattest, mal ohne Kind zu sein..



    Gruß
    Jens

  • Du bist übervorsichtig! Es ist völlig normal mit 3 1/2 zu reisen. Meiner war in dem Alter schon mehrmals mit dem Flugzeug unterwegs, auch mit mir und auch ohne seine Mutter. Mit dem Auto sowieso. Freu' Dich dass der kleine 1 Woche Spaß hat und Du eine Woche Ruhe.

  • Hallo,
    Was sagt man dazu?
    Erstaunlich was da alles in meinen Beitrag gelesen wird! Wahrscheinlich hab ich mich schlecht ausgedrückt.... Nein, ich bin nicht den ganzen Tag mit meinem Sohn zusammen, wir wohnen in der Einliegerwohnung meiner Eltern., kann also wenn ich möchte jeden Abend das Babyfon einstellen und mich außer Haus bewegen. Auch ist mein Sohn oft bei meinen Eltern und bei anderen, nur eben nicht über Nacht.
    Tja, die Übernachtungszeiten hätte ich gerne länger ausgedehnt, nur Übernachtet Papa ja bei UNS, und das weil er seit 10 Jahren studiert und nie Geld hat, und ich aus Rücksicht auf seine Finanzen Ihm das erlaube... Auch hab ich nie gesagt das ich mich nicht freue das Er sich kümmert!
    Auch ich bin schon mit meinem Sohn gereist! Im Flugzeug hat er nur geschriehen, und obwohl wir bei ner freundin von mir waren hat er die ganze Zeit gesagt er will nach hause!
    Und egal was gesagt wird, ich finde 1000km eine Richtung ne LAAANGE Zeit für ein Kind im Auto. Und offensichtlich macht sich Papa und seine Familie keinerlei Gedanken darüber ob das dem Kind gefällt oder nicht!

  • Hey


    ..und nun????


    Eigentlich wolltest du doch eher nicht unsere Gedanken u Meinungen dazu hören..kann das sein.. wolltest du eher hören das wir dir voll und ganz zustimmen?? ..das alles nicht gut ist, u das das Kind am besten bei dir bleibt?


    Anders wirkt jetzt deine Antwort nicht wirklich..


    Frage mal anders, was willst du eingeltich?
    Wie wäre es dir lieber?
    Soll der Vater lieber ohne Kind fahren..weil der Weg für dich zu weit ist??


    Das er im Flugzeug geschrieen hat, könnte einen Grund gehabt haben, Druckausgleich?!?!
    Aber es kann auch andere natürlich geben..
    Aber hier gehts ja nicht ums fliegen..sondern ums fahren mit dem Auto..
    Wie wäre es wenn der Vater mit der Bahn fahren würde?
    Sicher auch nicht gut, mit so vielen Leuten in eine Zug..


    Bist du sicher das das Kind hier Probleme mit allem hat, oder bist nicht doch du es eher, die Probleme damit hat..


    Und wo ist das Problem das es so weit von dir weg ist, das du es ja nicht mal so eben erreichen kannst, wo ist das Problem?
    Der Vater ist da..oder denkst du das euer Kind ohne dich nicht klar kommt?
    Oder das wer weiß was passieren kann u es ohne dich nicht geht?


    Also jetzt mal Hand aufs Herz, was ist wirklich das Problem?


    Gruß
    Jens



    *edit


    ... und wenn Sohnemann bisher noch nier über Nacht wo anders war, dann wird es mal Zeit..jedes Kind findet das ansich spannend, außer man stellt es so darauf ein, das es pauschal davor Angst hat...


    ..und die Frage war schon mal hier, wer hat eigentlich die entfernung geschaffen, zwischen Vater und Kind?

    2 Mal editiert, zuletzt von JensB2001 ()

  • "...Und egal was gesagt wird, ich finde 1000km eine Richtung ne LAAANGE Zeit für ein Kind im Auto. Und offensichtlich macht sich Papa und seine Familie keinerlei Gedanken darüber ob das dem Kind gefällt oder nicht!..."




    Wenn du von Anfang an nicht auch nur 5 cm von deiner Meinung wegrücken wolltest, warum fragst du dann?


    :kopf:kopf:kopf




    Kiki

    Wer glücklich ist, ist selber schuld!

    Einmal editiert, zuletzt von FraumitKind ()

  • dann sag kv wenn er urlaub will, soll er erstmal ein paar papawes bei sich zu hause einlegen, selbständig und ohne dich, damit er beweisen kann das das auch läuft. du musst dem urlaub erstmal nicht zustimmen.


    wenn du dich unsicher fühlst, lass dich diesbezüglich vom jugendamt beraten.

  • Eine Frage hast aber noch nicht ganz beantwortet: "Wer von Euch beiden hat denn die große räumliche Distanz geschaffen? Also ich finde es schon bedenklich, wenn der Kleine immer nur bei Dir geschlafen hat, dass er jetzt auf einmal woanders schlafen soll. Finde allerdings man hätte ihn mit 3,5 schon mal daran gewöhnen können. Meine Kleine ist im gleichen Alter. Würde sie zwar mit Papa nicht in Urlaub lassen, aber das liegt daran, dass ich an seinem Verantwortungsbewußtsein bzw. Fürsorge für die Kleine erhebliche und begründete Zweifel habe. Mach doch einfach im Vorfeld mal ein Papa-Woe bei ihm zuhause. Entweder er holt den Kleinen und fährt zu sich (muss ich halt das Geld wert sein) oder Du fährst mit und gehst aber in ein Hotel in näherer Umgebung zu ihm und springst nur im Notfall ein (wenn Dir dann wohler wäre)...


    Ich finde schon, dass man den Kleinen da nicht so "ins kalte Wasser werfen kann", aber man muss ihn jetzt auch mal daran gewöhnen, denn so wie es jetzt läuft, dass der KV immer bei Euch bleibt, kann ja eh nicht ewig so weitergehen. Stell Dir mal vor, Du hast einen Partner? Ich weiß nicht ob der das so toll fände?!


    1000 km ist schon viel, aber wenn man genügend Pausen einbaut und vielleicht ein Hörbuch einlegt, kann das auch ein ziemlicher Spaß für den Kleinen werden!

  • Hi...


    Unser Sohn musste schon mit 2 Jahren 1600 Kilometer am Stück nach Spanien fahren... jedes Jahr erneut. Mit jedem Jahr fand er es blöder aber er musste dadurch ! Ich glaube nicht das es ihn in seiner Entwicklung geschadet hat :D


    Wenn euer Sohn so unflexibel und ans Haus gewöhnt ist wird es wirklich Zeit mal losszulassen... :rolleyes:


    Kinder verhalten sich auch unterschiedlich, bei dem einen so und bei dem anderen halt anders, vielleicht klappt es ja mit Papa mal auf Reisen zu gehen ?


    Gib den beiden eine Chance :daumen und denke dran, Papa ist genauso wichtg wie Mama !


    Ich vermute das du ein größeres Problem damit hast :troest , also Augen zu und dadurch, wird schon schiefgehen...




    Gruß


    Maikind

    Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.


    Bertolt Brecht


    Ist es nicht so wie man will, muss man wollen wie es ist...

  • "...Und egal was gesagt wird, ich finde 1000km eine Richtung ne LAAANGE Zeit für ein Kind im Auto. Und offensichtlich macht sich Papa und seine Familie keinerlei Gedanken darüber ob das dem Kind gefällt oder nicht!..."
    Wenn du von Anfang an nicht auch nur 5 cm von deiner Meinung wegrücken wolltest, warum fragst du dann?


    :kopf :kopf :kopf
    Kiki


    Genauso sehe ich das auch!


    Ich kann kein Problem darin erkennen, mit einem 3,5 jährigen solch eine Autofahrt zu machen... ich mache die jährlich seit der Geburt meiner Kids- und auf den Gedanken, dass sie damit ein Prob haben könnten wäre ich niemals gekommen-


    IRONIE ON "...ich mach mir meine Welt widde widde wie sie mir gefällt..." IRONIE OFF

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hey


    Am Rande noch bemerkt..was wäre denn wenn der Vater dann an den Umgans-WE`s den Junior mit nach Hause nimmt..hin u zurück sind das dann mal eben 1200km an einem WE..is das dann auch zu weit??


    Gruß
    Jens

  • Also ich sag es mal ganz vorsichtig und leise, weil ich weiss das hier gleich wieder sonst was hagelt, aber ich verstehe was du meinst :scared :scared :scared :scared :scared
    Im Moment bist du einfach die absolute Bezugsperson für Deinen Sohn, und die Zeitspanne des Urlaubs ist zulang um von Dir getrennt zu sein. Ich denke mal hier geht es nicht wirklich um die Kilometer, sondern um die Zeitspanne. Und ich sage ganz ehrlich ich finde es für so kleine Kinder auch nicht gut über so langen Zeitraum von der Bezugsperson weg zu sein ( :scared :scared :scared :scared hey lasst mich aussprechen bevor ich hier gesteinigt werde). In diesem Fall ist die Mutter die Hauptbezugsperson, weil der Vater gar nicht richtig die Chance hat eine Bezugsperson zu werden, bei den wenigen Umgangszeiten. Deswegen muss erst mal eine neue Umgangsregelung her, heisst mehr Umgang und dann auch mal das der Vater den Kleinen vielleicht erst mal eine Nacht zu sich nimmt, oder du einfach vielleicht mal eine Nacht woanderes schläft und der Vater sich alleine um den Kleinen kümmern kann. Und das im Rythmus von zwei Wochen. Und ich meine dann kann er doch wenn das gut klappt den Kleinen auch mal eine Nacht mit zu sich nehmen und das versuchen nach und nach auszubauen. Vielleicht klappt es dann ja das er ihn den den Ferien so mal ein paar mehr Tage zu sich holen kann. Darauf das Jahr sieht es dann wahrscheinlich ganz anders aus, da kann dein Sohn schon abschätzen was es heisst 2 Wochen ohne Mama und würde da mit Sicherheit auch gut mit klar kommen, wenn du und der KV am Ausbau der VAter- Sohn Beziehung gearbeitet habt.
    Nur muss ich einfach sagen das in dem Alter mehr wie 3-6 Tage von der Mutter (Hauptbezugsperson) weg meiner Meinung nach nicht gut ist. :scared :scared :scared Wie gesagt wenn aus irgendwelchen Gründen die Mutter die Hauptbezugsperson ist. Und da ich zur Zeit in einer etwas ähnlichen Situation stecke und mit meiner Kleinen bei einer Kinderpsychologin war, hat die mir dieses auch gesagt. Man soll es auf jeden Fall fördern überhaupt keine Frage. Und wie gesagt wenn die Kinder von Anfang an eine gute Vater-BEziehung haben und eine gute Mutter-BEziehung ist das wahrscheinlich alles überhaupt kein Problem. Man muss aber immer den einzelnen Fall sehen und die sind unterschiedlich und jedes Kind ist anders.


    Deswegen kann ich dir nur empfehlen fang an den Umgang zwischen Vater und Kind auszubauen und auch das mit dem Übernachten hinzukriegen. Wobei ich hier mal fragen muss was daran verwerflich ist wenn das Kind während der gut funktionierenden Beziehung/Ehe nirgends anderes schläft, wenn die Babysitter ja auch zu einem nach Hause kommen. Man ahnt ja nicht von Geburt an das irgendwann eine Trennung ins Haus steht usw. Ich find das hat nichts mit Übermutter zu tun.
    Schlag dem Vater vor das er den Kleinen ja wenn alles gut läuft vielleicht so anfang der Ferien dann 4-6 Tage zu sich holt und dann vielleicht Ende der Ferien noch mal ein paar Tage. Schmetter den Urlaub nicht ab sondern mach einfach Gegenangebote.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und kannst dich auch gerne per PN melden.


    SO ihr lieben nun dürft ihr mich steinigen :scared :scared :scared ...aber nur wenn ihr genug Pflaster dabei habt. :rauchen


    LG Angela

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Gut. Beruhigend finde ich das die Meisten von Euch denken es sollte kein Problem sein! Gut finde ich auch die Idee dass man erst mal ein , oder ein paar Übernachtungswochenenden einlegt, dass es nicht gleich ein Schock für das Kind ist!
    Wie das organisiert werden kann muss ich mir mal überlegen. Bzw. soll der Papa sich mal überlegen. Im übrigen würd auch ich mich mal über ne Woche frei freuen.
    Trotzdem mach ich mir Sorgen.
    Ich werd auch nochmal mit Ihm darüber sprechen ob Sie nicht für ne Woche bei Ihm zuhause sein können, dann wär das nicht ganz so weit. Für den Kleinen ist das doch sicher auch interessant einfach bei Papa oder Oma und Opa zuhause zu sein.
    Gerne kann ich auch noch beantworten wie die "Räumliche Distanz" entstanden ist.
    Wie gesagt, ich war von Anfang an alleine. Als Sohn 1 Jahr alt war habe ich wieder gearbeitet. War von Anfang an ein Problem weil ich in ner Apotheke arbeite welche Samstags und jeden Abend bis 20 Uhr aufhat. Kind in Kita, aber Kita nicht nach 18Uhr weder Samstags offen. Papa hat Anfangs jeden 2. samstg übernommen, sich aber dann geweigert. Was tun? Arbeiten ging irgendwann nicht mehr. Weil ich einfach keine zuverlässige Betreuung hatte! Habe einiges versucht. Job verloren! Arbeitslos! Stelle ausgeschrieben bei meinen Eltern in der Nähe. Meine Eltern helfen mit der Kinderbetreuung!

  • Wenn du jetzt geschrieben hätte ihr beide überlegt euch wie ihr das organisieren wollt wärst du auf dem richtigen Weg, weil ihr beide müsst dran arbeiten :D :D :D


    LG Angela

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Hey


    Wie das organisiert werden kann muss ich mir mal überlegen. Bzw. soll der Papa sich mal überlegen.


    Nein, da seit ihr beide gefragt nicht nur er..




    Zitat

    Trotzdem mach ich mir Sorgen.


    Aber über was?


    Der Vater kümmert sich, kann mit dme Kind umgehen u die beiden haben scheinbar einen Draht zueinander u er ist nicht verantwortunglos oder sonst was..worüber machst du dir also Sorgen..


    Denn für mich klingt da schon wieder auch in der Antwort die Entfernung nur heraus...


    Du mußt nicht erreichbar sein, wenn euer Kind beim Vater ist..letztendlich ist es doch auch egal, ob das Kind 600 km oder 700 oder 1000 km entfernt ist, du kannst nicht mal eben so rüber springen, warum u wozu auch..es ist beim Vater u sicher gut versorgt..
    Und die Entfernung ist eurem kind eh völlig schnuppe, ob ws 10, 100 oder 1000 km sind..


    Und derVater scheint doch auch eine Bezugsperson zu sein,...also warum Sorgen?



    Gruß
    Jens

  • Keiner wird Dich steinigen, denke ich jedenfalls... Aber wie auch Du sagst, man muss die Umgangsregelung unbedingt verändern!!! Im Sinne aller Beteiligten, wenn man langfristig denkt!!!


    Ich kann nicht einen sinnvollen Umgang zwischen KV und Kind wollen, wenn ich nicht auch bereit bin loszulassen und mich aus der Beziehung KV und Kind "auszuklinken". Mit 3,5 Jahren ist es höchste Zeit, die Situation sowieso mal anzufangen zu ändern. Wie gesagt, man kann den Zwerg nicht so einfach ins "kalte Wasser werfen", aber man sollte langfristig denken, etwas zu ändern und dann sollte ein oder zwei Wochen ohne Mama auch kein Problem mehr sein - vorausgesetzt, der Vater gibt sich wirklich Mühe mit dem Zwerg!!


    Meine Kleine war das erste Mal eine Woche ohne mich, mit 8 Monaten! Sie war da halt bei ihren 2. Bezugspersonen - den Grosseltern. Mit knapp 2 bin ich mit ihr in die Türkei geflogen - mit Transfer auch ne lange Anreise - war gar kein Thema. Sie schwärmt noch heute davon.


    Ich finde man tut seinem Kind nur einen Gefallen damit, wenn es mehrere Bezugspersonen hat, wenn möglich, natürlich dem KV. Gerade als AE - kann man einfach mal ausfallen (Krankheit u.ä.) und dann ist es gut für ein Kind, wenn nicht alles Glück NUR an Mama's "Rockzipfel" bzw. seinem eigenen zuhause hängt... Man muss seinem Kind Stabilität verbunden mit Flexibilität zeigen...zumindest finde ich das sehr wichtig.


    Dieses Jahr mag der Urlaub noch nicht die beste Idee sein, aber arbeitet doch einfach daran, dass es nächstes Jahr anders aussieht. Kinder sind sowieso viiiiel anpassungsfähiger als wir Erwachsenen:-)

  • @ emmchen:


    Deine Ansätze und die Deiner Kinderpsychologin mögen ja durchaus richtig sein. Aber so funktioniert das wahre Leben nun mal nicht. Ich finde es schon wirklich weltfremd ohne jedes Hintergrundwissen einen Zeitplan für den Vater aufzustellen. Und auch Kinder funktionieren nicht nach Regieanweisungen.