Neu in den Reihen!

Beim durchstöbern des Internets nach Seiten für Alleinerziehende bin ich rasch hier gelandet und habe mich erstmal umgesehen. So viele mit ähnlichen Schicksalen. Obwohl ich meine Trennung nicht als Schicksal sehe, sonder als die gute Entscheidung. Ich bin nun seit einigen Wochen irgendwie getrennt, na ja eigentlich wohnen wir noch zusammen, was die Situation nicht wirklich vereinfacht. Meine Beziehung war von außen betrachtet sehr liebevoll und ehrlich, jedoch haben wir uns unterschiedlich entwickelt. Es klingt so banal, ist es aber nicht. Es war ein langer Prozess und als die ersten Zweifel aufkamen, schnürrte es mir die Brust zu. Aber je länger es dauerte und ich den Gedanken zu ließ, umso mehr ging die Angst. Natürlich stellt man sich immer ein Ideal vor, aber was macht man, wenn man sich wie in eine Form gepresst fühlt? Tja, mmh ich freue mich auf anregende Mails. Damit ihr mich überhaupt "einordnen" könnt: Mein Name ist Melanie, 28 und mein Sohn heißt Moritz, 16 Mo..
Ich freue mich über viele Erfahrungsbericht und Austauschmöglichkeiten.

Vielen Dank für Eure Begrüßungsmails. Kann man im Leben eigentlich Beziehung führen, welche nicht durch den Alltag stirbt? Wenn ich mein Umfeld sehe und all diese langjährigen Beziehungen sehe, macht mich traurig, wie die Paare jetzt miteinander umgehen. Vielleicht war das ein Grund für meine Trennung, Angst vor dem was andere einen Vorleben oder habe ich zu romantische Vorstellungen?

mel