Beiträge von Segelpapa

    Hallo,
    wir feiern immer den Geburtstag gemeinsam, gehen gemeinsam auf die Weihnachtsfeier der Schule und wenn unser Sohn in der Musikschule etwas auf der Gitarre vorspielt, dann gehen wir auch gemeinsam. Sonst nichts. Es kostet mich auch Überwindung.


    Für unseren Sohn ist das keine leichte Situation, denke ich. So war er nach dem Geburtstagsfest in der Schule zwei komplette Tage lang völlig von der Rolle. Trotzdem glaube ich, dass an manchen Ereignissen, die sich nicht teilen lassen, beide Eltern die Möglichkeit haben sollten teilzuhaben.



    LG
    Segelpapa1

    Hallo,
    was spricht eigentlich bei den beiden dagegen, dass das Kind erst einmal beim Vater in der gewohnten Umgebung bleibt, solange die Mutter noch keine Wohnung hat. Das hält die Situation für das Kind erst einmal stabiler als von Bleibe zu Bleibe zu ziehen, die Mutter kann das Kind mehrmals pro Woche sehen und hat Zeit sich eine Wohnung zu suchen. Und in der zwischenzeit können Gespräche, z.B. beim Jugendamt laufen, wie es mit dem Umgang sein soll.


    Das hängt natürlich von den Betreuungsmöglichkeiten und vom Betreuungswillen des Vaters ab.


    Viele Grüße,
    Segelpapa1

    es gibt bei uns dann eben passende Konsequenzen.
    Wenn das Wohnzimmer nach dem Fernsehgucken nicht ordentlich verlassen wird, dann wird das Fernsehgucken eben untersagt.
    Wenn der Tisch nicht gedeckt wird für alle, oder wieder abgeräumt, gibts für denjenigen nur Brote.
    Die Wäsche wird nur gewaschen, wenn sie im Waschkeller ist und bügeln dürfen die Grazien nach einem heftigen Disput "Mama, warum hast du meine Wäsche immer noch nicht gebügelt?" jetzt auch selber.


    Ich überlege jedoch immer noch, ob nicht gewisse Aufgaben als Pflicht für einen ganzen Monat übernommen werden sollten.

    Klingt beeindruckend und klingt bei dir so, als ob es alles reibungslos und fantastisch klappt mit einem täglich gedeckten Tisch etc.. Damit muss man wohl von klein auf anfangen?! Hut ab.


    LG

    Hallo,
    mit der Weitsicht ist das so ne Sache. Vgl. Aufkleber auf Zigarettenschachteln. Da sieht man bei jeder Zigarette ganz nah ganz weit (Herzinfarkt in 30 Jahren? pfff, darauf rauch ich erstmal eine (nicht ich, rauche nicht))


    Unmittelbare (soziale) Folgen einer mäßigen Einstellung wären viel hilfreicher (Grüne Nase ab einem Nüchternzucker von 160, Top-Model Aussehen (oder was in dem Alter gerade wichtig ist, weiß nicht)) bei Idealwerten.


    LG

    Hallo,
    das mit der "Schulungs-Kur" (wie auch immer) klingt ganz gut. Neu-Einstellung ohne Stress für dich ist eins. Sie wäre aber auch mit anderen Diabetikern (idealerweise auch aus ihrer Altersgruppe) zusammen.Das hilft vielleicht bei der Motivation.


    LG

    Hallo willkommen auch von mir und viel Spaß im Forum,

    ...schönen sauerland habe 3 wundervolle kinder, einen ehemann und einen ganz tollen hund.

    aber nach alleinerziehend hört sich das ja WIRKLICH nicht an- oder versteh ich was net

    wenn man genau liest, findet man drei schöne adjektive und vier Substantive.


    Viele Grüße
    Segelpapa1

    Hallo,
    ich hab meine Ex ziehen lassen mit allem, was sie mitgenommen hat (außer unserem Sohn!). Und wenn ich 1000 oder 4000 Euro verloren habe, mag sein, ich weiß es nicht, aber ich habe Nerven für mehr als 4000 Euro geschont. Von den Rechtsanwalts- und Gerichtskosten einmal ganz abgesehen.


    Mach die Liste, fordere die Dinge auch außergerichtlich ein (vielleicht nur privat schriftlich). Aber wenn es über Rechtsanwälte oder Gericht geht, würde ich als allererstes noch einmal nachfragen, was das kosten wird (RA, Gericht) und was du realistisch erwarten kannst.


    Viele Grüße,
    Segelpapa1

    Hallo und Willkommen.


    Die Auszugspläne klingen ja wie Begeisterung und Freude. Wenn du "deine Kinder" mitnimmst, die du "behalten" willst und wenn du das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommen willst und dann alleinerziehend bist und dann lauter neue Pläne schmiedest, von denen du jetzt aber noch nicht weißt wie... und nur ärgerlich, dass dein Mann so "komische" Ideen hat, dass er das gleiche will wie du und vielleicht in einem Jahr immer noch....


    willkommen noch einmal aber:
    Gleich von Anfang an: Ihr beide seid Eltern eurer Kinder und es sind "eure" Kinder. Und wenn ihr beide das Sorgerecht habt, ob getrennt oder nicht, dann ist keiner alleinerziehend. Und wenn du ausziehst, dann steht dir das frei, aber dann bleiben bei Uneinigkeit die Kinder (bei gemeinsamem Sorgerecht und vernünftigen Betreuungsmöglichkeiten) erst einmal dort, wo sie bisher gewesen sind, in ihrem gewohnten zu Hause, in ihrem Kindergarten, ihrer bisherigen Umgebung, bei ihren bisherigen Freunden etc.


    Ich wünsche mir für euch alle, dass ihr die Gesprächstermine u.a. beim Jugendamt dazu nutzen könnt gemeinsam auseinander zu finden.


    Willkommen auf dieser Seite :strahlen


    LG

    Trotzdem morgen anrufen, oder abwarten und beim nächsten Termin anbringen ????

    Meine Ex hatte zwischendurch versucht bei den beiden Mediatoren anzurufen. Das kam dort nicht gut an. Die wollten Gespräche transparent für alle und nach vereinbarten Regeln führen. Anrufe außerhalb des vereinbarten Gesprächsrahmens und ohne mein Wissen haben sie klar abgelehnt.


    Aus meiner Erfahrung heraus würde ich daher eher dazu raten es beim nächsten Gespräch gleich zu Beginn als erstes anzubringen.
    LG
    Segelpapa1

    Heiko,
    ich kann dir nur noch empfehlen hier nichts mehr zu sagen. Wenn hier Mitglieder aus dem Forum jetzt ankündigen, sie wollen beim Jugendamt in Dortmund intervenieren....Das hat hier so an Eigendynamik gewonnen. Zieh dich im eigenen Interesse aus dem Forum zurück.


    Viele Grüße
    Segelpapa1

    Bei den Mediationen mit Doppel-Gegenüber war es einmal ein kirchlicher Träger (kostenfrei) und einmal waren es zwei Psychologen, die Pro Sitzung ca 200 Euro verlangt haben (waren dann zwei Sitzungen).


    Die erstgenannten waren gerichtlich verordnet zum Gespräch der Eltern über Trennungsumstände und Kind. Die anderen hatten wir im Vorfeld der Trennung aufgesucht. Ich hatte die Hoffnung, dass ich mit Hilfe der Mediatoren den Ablauf der Trennung im Interesse des Kindes abfangen und gütlich regeln kann. Hätte das funktioniert, dann wäre es weitaus billiger gewesen als die Gerichts- und Rechtsanwaltskosten, die dann später angefallen sind.

    Der Mediator ist zwar für das Setting verantwortlich, aber für das eigene Rede- oder Schweigeverhalten trägt man selber die Verantwortung.

    Das bedeutet aber doch schon, dass der Mediator Spielregeln des Gesprächs festlegen kann? Das kann ja auch helfen ein über Jahre hinweg zementiertes Gesprächsverhalten so zu ändern, dass ein Informationsaustausch wieder möglich wird.

    Hallo,


    ich habe in meiner Vergangenheit mit meiner EX dann gute Erfahrungen mit Mediatoren/Eheberatern/Psychologen etc. gemacht, wenn sie uns im Gespräch zu zweit gegenübergesessen haben (als Männlein und Weiblein). Ein einzelner war eigentilch immer sehr schnell überfordert, wenn wir ihm/ihr gleichzeitig zu zweit gegenübergesessen haben.


    Die Situation sie redet, ich komme nicht zu Wort kenne ich gut aus solchen Gesprächen mit Einzelpersonen. Selbst wenn dann das professionelle Gegenüber mir dann "beruhigend" gesagt hat, "Keine Sorge, ich kann das schon einordnen, Sie müssen dazu gar nichts sagen" musste ich später dann doch feststellen, dass vieles von den Dingen, denen ich rein zeitlich nicht widersprechen konnte, vom professionellen Gegenüber dann unkritisch als Wahrheit übernommenen wurden.


    80:10 ist nicht gut. Vielleicht könnt ihr ja zu Beginn der nächsten Sitzung eine formale Gesprächsordnung festlegen, die es euch beiden ermöglicht, zu gleichen Teilen zu Wort zu kommen


    Viele Grüße

    Jetzt haben wir für den 22. ein Vermittlungsgespräch anberaumt,

    Hallo
    das ist gut. Hast du beim JA dargelegt, wie du dir die zukünftige Situation mit den Kindern im Detail vorstellst?


    Wenn nicht, dann würde ich die Zeit bis zum 22. nutzen, um dir selbst ein Modell zu überlegen, am besten ganz konkret mit Tagen, Uhrzeit, wer bringt das Kind wann wohin etc. Es ist wohl schon gesagt worden, dass für sehr kleine Kinder ein häufigerer kürzerer Umgang (z.B. 2 - 3 mal pro Woche für ein paar Stunden) oft besser ist als ein längerer mit längeren Zeitabständen.


    Sofern im Gespräch grundsätzlich Einigkeit zwischen euch darüber besteht oder erzielen lässt, dass es einen wechselseitigen Umgang geben soll, lässt sich mit einem solchen Modell als Grundlage am besten eine Regelung finden.


    Viele Grüße