Beiträge von mama_mit_herz

    Fällt mir gerade ein, ich habe noch das "Ei" von I*EA. Das ist dieser "Sessel" für Kinder, bei dem man vorn das Verdeck schließen kann. Hm...kann das irgendwie nicht besser beschreiben. Ist auf jeden Fall in rot und orange. Kann aber aufgrund der Größe leider nicht verschickt werden.
    Bei Interesse (Selbstabholung bitte) bitte melden.


    Edith sagt: Komme aus Osnabrück.

    Hallo zusammen,
    ich habe noch anzubieten:
    einen Römer-Fahrradsitz mit in Schräglage versetzbare Rückenlehne.
    eine Zitronen-/Orangenpresse (elektrisch, fast unbenutzt),
    einen Kontakt-Tischgrill, nicht neu aber voll funktionsfähig
    Hm...mehr fällt mir momentan nicht ein.
    Bei Bedarf bitte melden.
    LG
    m_m_h :wink

    Hallo Nadine,


    kann Dir leider auch keinen Rat geben. Wollte Dir aber wenigstens alles Gute und viel Glück wünschen - und dass die Zeit des Wartens (meiner Meinung nach eine der schlimmsten Zeiten) rasch vorüber gehen mag.


    LG
    m_m_h

    Ich möchte an dieser Stelle nur eine kurze Überlegung einwerfen:


    Der Papa hat ja bereits eine gescheiterte Beziehung hinter sich. Wer garantiert dafür, dass die "neue" Partnerschaft hält? Was passiert, wenn das Kind tatsächlich aufgrund der neuen familiären Situation dem Vater zugesprochen wird und dieser sich dann nach einer geraumen Zeit auch von seiner neuen Partnerin trennt? Wohin schiebt man das Kind dann?


    Nur ein Gedanke, der mir beim Lesen dieses Threads kam.


    Viele Grüße
    m_m_h

    Du meine Güte, hier war ja noch richtig was los.


    Ich versuche mal, auf einige Dinge einzugehen:
    Also, erstmal: Wir wohnen in Niedersachsen. Die Anmeldungen hier für das nächste Jahr sind laut Aussage der Schule am 7. u. 8. Mai dieses Jahres. Als Begründung hierfür wurde angegeben, dass die Sprachkurse (deutsch) bereits direkt nach den Sommerferien beginnen. Die Horte für die Betreuung nach der Schule sind für das nächste Jahr im übrigen schon länger komplett ausgebucht. Gab ne richtige Rumtelefoniererei, bis ich einen Hortplatz sicher hatte.


    Die Schule, in der ich meine Tochter anmelden möchte, liegt ca. 300 m von unserer Wohnung entfernt, ist eine ganz "normale" Grundschule. Bei meiner Tochter bestehen keinerlei Anzeichen, die dafür sprechen könnten, dass sie aus welchen Gründen auch immer noch ein Jahr zurückgestuft werden könnte. Bei der Einschulung im nächsten Jahr ist sie auch bereit 6 1/2 Jahre alt und von der Entwicklung her geht bisher keiner davon aus, dass sie nicht eingeschult werden könnte. Aufgrund des Charakters des Vaters ist auch nicht davon auszugehen, dass er auf eine Rückstufung beharren würde. Versteht mich nicht falsch, aber die Vorstellung, dass "sein" Kind irgendwie "anders" ist, würde ihn vermutlich in die tiefste Krise stürzen. Aber das ist ein anderes Thema.


    Zum Thema Einschulung: Ich bezweifle, dass er Interesse an der Teilnahme haben wird. Sicher werde ich ihn über die Einschulung informieren, aber teilnehmen wird er nicht. Davon ist stark auszugehen.


    Soviel nun erstmal von meiner Seite. Ich bedanke mich für den regen Austausch und die vielen Anregungen und Erfahrungsberichte. Ganz lieb von Euch.


    LG
    m_m_h

    Ja, es wäre wohl tatsächlich am klügsten, sich im Vorfeld mit ihm auseinander zu setzen.


    Da ich mich aber hierzu nicht durchringen kann (ja, ich weiss, absolut die falsche Einstellung) hoffe ich darauf, dass meine Unterschrift reicht. Versuche es also wie von Emma erwähnt. :tuedelue


    Sollte das nicht funktionieren, muss ich wohl oder übel über meinen Schatten springen und ihn um die Einwilligung bitten. Hinter dem Rücken meiner Tochter, was meist nicht ganz einfach ist, die bekommt irgendwie immer alles mit. Bei der Gelegenheit: Warum haben Kinder eigentlich sooo feine Antennen??? :wow


    Sollte er die Unterschrift dann verweigern, wäre doch Babbedeckels Ratschlag mit dem FG dran. :ohnmacht:


    Vielen Dank für Eure Meinungen und Antworten. (Auch wenn ich wohl in gewissen Dingen unbelehrbar zu sein scheine :rotwerd:nixwieweg )
    Aber ich arbeite an mir. :engel

    Der Einfachheithalber hätte ich schon gern das ASR - zumal er sich leider ja eh nicht kümmert. Aber bekanntlich ist das nicht einfach zu bekommen.


    Bisher war es glücklicherweise auch noch nicht nötig. Lediglich beim Ummelden nach unserem Umzug (1,5 km weiter) brauchte ich die Unterschrift. Die hab ich aber auch ziemlich prompt bekommen. Glück gehabt.


    Hoffen wir, dass die Anmeldung ohne größere Schwierigkeiten über die Bühne geht. Mich nehmen solche Sachen immer ziemlich mit. Mache mir wohl immer noch über viel zu viele Sachen Gedanken. Manchmal ist Abwarten und Tee trinken doch besser. :tuedelue


    Edith an Jens:
    Meist mache ich mir Gedanken um nichts. :rotwerd
    Aus verschiedenen Gründen ist es mir lieber, so wenig wie nötig mit ihm in Kontakt zu treten. Unter anderem auch deshalb, weil ich weiss, dass er einen regelmäßigen Kontakt mit seiner Tochter aus purem Egoismus nicht auf die Reihe bekommt und ich dann bei der Kleinen die Scherben wieder aufsammeln darf. Das hat die Vergangenheit einfach zu oft gezeigt. Ich bin froh, dass sie gerade seit einiger Zeit eben nicht mehr so häufig fragt, warum ihr Papa sie nicht besuchen kommt. Möchte da nur ungern "schlafende Hunde" bei ihr wecken.

    Hallo an alle,


    heute wende ich mich mit einer Frage an Euch. :hilfe


    Meine Tochter kommt im kommenden Jahr in die Schule. Ich muss sie also im nächsten Monat zur Schule anmelden.
    Soweit alles klar.


    Aber nun zu meinem Problem: Ich habe mit dem KV das gemeinsame Sorgerecht. Wie sind Eure Erfahrungen? Muss ich seine Unterschrift bei der Anmeldung vorlegen? Oder kann ich die Anmeldung allein unterschreiben?


    Was ist, wenn ich die Unterschrift benötige und er sich weigert - aus welchen Gründen auch immer. Oder er nicht so schnell zu erreichen ist. Ich weiß, dass für die Anmeldung hier zwei Tage veranschlagt sind.


    Noch zum Hintergrund: Er pflegt null Kontakt. Das letzte Mal hat meine Tochter ihren Vater vor einem Jahr gesehen und gesprochen.


    Ich hoffe, ich konnte mein Anliegen verdeutlichen, und freue mich auf Eure Meinungen. :thanks:


    Vielen Dank im voraus.


    Lieben Gruß
    m_m_h

    Ups, ich wollte hier niemanden verunsichern, zumal ich mich wahrlich in Deine Situation hineinversetzen kann.
    Wie schon geschrieben wurde, hier kann nur jeder von seinen Erfahrungen berichten. Und ich habe eben im vergangenen Jahr gemerkt, dass meine Kleine enorm sensibel auf Veränderungen reagiert. Ich habe lange gebraucht, um das zu verstehen und auch zu SEHEN. Natürlich habe ich mir viele Gedanken gemacht, wollte ganz besonders tolle Sachen mit ihr unternehmen, an ihr etwas "wieder gut machen" für den ganzen Stress. Leider schlug eben das bei meiner Tochter ins genaue Gegenteil um.
    Ich kann Dir auch nur raten: Beobachte Dein Kind, höre ihr genau zu und dann entscheide. Versuche es im "Kleinen". Kleine Dinge des Alltags. (Was Du ja - wie Du schon schreibst - sowieso machst.) Lass Dich von uns nicht verunsichern. DU kennst Dein Kind.
    Aber wie gesagt: Gebt Euch beiden Zeit.
    Alles Gute für Euch.
    Gruß
    S.

    Hallo Michaela,
    habe mir eben den ganzen Faden einmal durchgelesen und kann Dir hier auch nur meine Meinung dazu sagen:
    Ich gebe Jens völlig recht. Lass den Urlaub an der Ostsee - eigentlich würd ich auch den ersten Urlaub schon sausen lassen. Deiner Tochter zuliebe.
    Ich bin im letzten Jahr nur 1 x mit meiner Tochter umgezogen, weg von Oma und Opa. Wir haben allerdings auch in der alten Wohnung schon allein gewohnt, sind eben nur 1 km weiter gezogen. Und ob Ihr es glaubt oder nicht, meine Tochter hat ein Jahr mit allen Höhen und Tiefen gebraucht, um diesen einen Umzug zu verdauen.
    Gib Deiner Tochter Zeit. Eine Erziehungsberaterin hat einmal zu mir gesagt: Kinder brauchen eigentlich nur Alltag. Nur der Alltag gibt ihnen in stürmischen Zeiten Sicherheit. Selbst ein Urlaub kann da schädlich sein.
    Diese Aussage kann ich nur unterschreiben.
    Nur Alltag hat meiner Tochter geholfen, sich an die neue Situation zu gewöhnen, die ja lange nicht so hektisch und komplex war wie bei Euch.
    Mach Dir keine Vorwürfe, die bringen Euch beide nicht weiter. Aber tu Dir und Deiner Tochter den Gefallen und befolge den Rat, den Dir hier schon viele gegeben haben. Schalte runter und gönn Deiner Tochter eine Pause (nicht im Sinne von Urlaub, sondern im Sinne von Alltag, sich eingewöhnen können).
    Viel Glück für Euch.
    Gruß
    S.

    Hallo zusammen.


    Ich bin ja sonst eigentlich eher der stille Mitleser, aber in diesem Fall möchte ich mich nun doch mal äußern.


    Was mir hier immer wieder bei solchen Diskussionen auffällt: Es spricht niemand von den Müttern, die zwar arbeiten gehen, aber eben einen so geringen Verdienst haben, dass sie ohne den Unterhalt des Ex nicht über die Runden kommen würden.


    Ich habe z.B. eine 3/4-Stelle. Mehr macht der Arbeitgeber nicht mit. Eine Vollzeitstelle habe ich trotz vermehrter Bewerbungen bis heute nicht bekommen können. Meine Tochter (5) ist in der Betreuung (ganztags). Diese Zeit benötige ich für meine Arbeit und den Hin- und Rückweg, der leider auch beträchtlich ist.


    So, ich tue also (meiner bescheidenen Meinung nach) alles, was in meiner Macht steht, um von dem KV unabhängig zu sein, leider reicht es einfach nicht. Insgesamt bleibt uns finanziell nicht mehr als einem Hartz4-ler. Trotz der Tatsache, dass meine Tochter und ich uns arbeitsbedingt nur ab dem späten Nachmittag sehen.


    Nun ist der BU zeitlich begrenzt und falls ich nach dem neuen Unterhaltsrecht tatsächlich nichts mehr bekommen sollte, sehe ich "alt" aus.


    Okay, zugegebenermaßen sehe ich also das ganze recht subjektiv, aber mich würden hierzu Eure Meinungen wirklich mal interessieren. Bin ich egoistisch, wenn ich denke, dass eine geringe finanzielle Unterstützung des KV nachwievor gerechtfertigt wäre?


    Ach ja: zur Info: der KV hat sich unsere Tochter seit fast einem Jahr nicht mehr gesehen. Interesse gleich Null.


    Gruß
    S.