Beiträge von mama_mit_herz

    Das kann ich verstehen. Wahrscheinlich war sie zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht soweit.
    Wir haben damals ihre Schnullis und ihre Puppe an das Christkind geschickt. Die Puppe musste repariert werden.
    Na ja, im Februar hat sie dann nochmal einen Schnuller gefunden. Oh Schreck! Wir haben dann sofort einen Brief ans Christkind geschrieben, den Schnuller mit reingesteckt und das Ganze sofort in den nächsten Briefkasten geschmissen. (Was wohl die Leute bei der Post gedacht haben? ;) )

    Herzlichen Glückwunsch! Bei uns hat damals das Christkind die Schnuller bekommen, damit es die an die kleinen Kinder weitergeben kann. Es hat drei Abende gedauert, dann war das Thema Schnuller abgehandelt.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass es weiterhin so gut läuft.

    Ich könnte mir vorstellen, dass sein "langes Gesicht" bei Eurem Auftauchen nicht ausschließlich damit zusammenhängt, dass seine Mutter eventuell diverse "Schlechtigkeiten" über Dich und Deinen Sohn von sich gibt. Kann es nicht sein, dass er einfach die Wochenenden mit seinem Papa alleine geniessen möchte?


    Ich kenne das von einem Bekannten. Ebenfalls geschieden und WE-Papa. Seine Tochter giftet jede Frau im Umfeld ihres Papas an - egal ob eventuelle neue Partnerin oder "nur" gute Freundin. Jeder wird hier von der Tochter als Eindringling gesehen. Jeder nimmt ihr etwas von der sowieso schon wenigen Zeit mit Papa weg.


    Habt Ihr darüber schon einmal nachgedacht?

    Versuche aber ruhig zu bleiben oder zumindest den Anschein zu wahren. :lach Mach das was Du grade machst erst zu Ende und dann geh zu Deinem Kind. Rede die Zeit über mit ihr.


    Den Vorschlag würde ich auch versuchen. Das hört sich für mich sehr sinnvoll an. So sieht, bzw. hört sie, dass sie nicht allein ist. Ich wünsch Dir die erforderlichen Nerven.

    Lunatic, Du hast völlig Recht mit dem, was Du schreibst. Meine Tochter geht erst im nächsten Jahr in die Schule, von daher kann ich noch nicht so wirklich mitreden. Allerdings ist auch sie "verhaltensauffällig". Zwar nicht im Kindergarten, dort hat sie nämlich "ihren" Platz gefunden, aber eben zuhause, dort lässt sie alles raus, was sie sonst unterdrückt. In fremden Umgebungen und ungewohnten Situationen ist sie dafür auffallend schüchtern. Diese Dinge werden wir nun mit einer Kinderpsychologin angehen. Ich möchte wissen, ob hinter dieser Schüchternheit mehr steckt. Außerdem spielen noch mehr Dinge hier eine Rolle, warum ich nun diesen Schritt getan habe. Will hier aber nicht alles so breit treten - geht ja nicht um meine Tochter und mich in diesem Thread. ;) :rotwerd


    Nur soviel noch: Auch mir wäre es lieber, die Erzieherinnen würden enger mit mir arbeiten, ich hätte so manches Mal gern mehr Informationen über die Dinge, die im Kindergarten so vor sich gehen - meine Tochter betreffend. Leider funktioniert das nicht so, wie ich es gern hätte. Die Zusammenarbeit gestaltet sich sehr schwierig, da die Erzieherinnen sich schnell angegriffen fühlen. Die Situation ist also für mich ausgesprochen unbefriedigend. Aber ich arbeite daran und gebe nicht auf. :nawarte:


    Also, alles in allem wäre ich auch dafür gewesen, die Lehrerin hätte zunächst Kontakt aufgenommen, bevor sie eine solche Sanktion verhängt.

    Zusammenarbeit bedeutet für mich nicht, das ich als Elternteil vor vollendete Tatsachen gestellt werde, sondern das gemeinsam an einer Lösungsfindung gearbeitet wird. Und Eltern haben sehr wohl das Recht, die ein oder andere Handlung eines Lehrers zu hinterfragen!


    Das sehe ich sehr ähnlich, aber dabei stelle ich mir die Frage: Was darf der Lehrer allein entscheiden? Wo hört dann die Entscheidungsgewalt beim Lehrer auf? Ich mein, es gibt genug Elternteile, die schier jedes Mal "im Dreieck hüpfen", wenn ihr Kind ihrer Meinung nach ungerecht behandelt wurde. Selbstverständlich stehe ich immer hinter - bzw. vor - meinem Kind, aber einen gewissen Freiraum sollte ich den Erziehern im Kindergarten oder eben den Lehrern in der Schule schon überlassen.
    Wie gesagt, ich bin absolut Deiner Meinung, dass die ein oder andere Handlung hinterfragt werden darf und muss. Schwierig ist für mich eben einfach, wo die Grenze zu ziehen ist.
    Mal ganz abgesehen davon, dass mir meine Tochter natürlich auch nur die eine Seite der Medaille zeigen wird. Nicht, dass ich ihr nicht vertraue oder ihr nicht glaube, aber ich weiss ebenso, dass sie sehr gut darin ist, mir genau ihre Seite wunderbar "zu verkaufen".

    Ich wüsste auch nicht, warum man ihn "doppelt" bestrafen sollte. Ein Ausschluss von der Lesenacht - von der alle anderen bestimmt noch ne Weile reden werden - ist doch eigentlich "Strafe" genug. So eine Lesenacht bedeutet doch bestimmt viel Vorfreude in der Vorbereitungszeit. Diese Vorfreude entgeht ihm ja auch schon.
    Sicher redet Ihr doch sowieso über sein Verhalten in der Schule zuhaus. Ich denke, die "Sanktion" der Lehrerin reicht. Und Du schreibst ja selbst, dass ihm sein Verhalten leid tut.

    Irgendwie empfinde ich das alles als fürchterlich frustrierend. Ich kenne auch beide Seiten. Das letzte Jahr meiner Elternzeit war ich ebenfalls Hartz4lerin. Heute arbeite ich wieder vollzeit, habe einen Nebenjob als Putze und habe netto auch nicht mehr als damals - nach Abzug der bereits erwähnten Dinge wie Fahrtkosten, Betreuungskosten usw.
    Natürlich denke ich auch hin und wieder morgens ob das alles richtig ist, was ich mache, wenn ich meine Kleine - wie jeden Morgen - antreiben muss, weil ich halt pünktlich auf der Arbeit sein muss. Dennoch möchte ich, wenn ich in einer ruhigen Minute darüber nachdenke, sicherlich nicht mehr mit der damaligen Situation tauschen.
    Weh tut es halt, wenn meine Tochter weint, weil sie länger Zeit mit Mama verbringen möchte und ich ihr aber jedes Mal wieder erklären muss, dass ich halt soviel arbeiten muss, damit wir einigermaßen vernünftig leben können - was idiotisch klingt, wenn ich ihr im gleichen Atemzug erkläre, dass ich ihr eben dieses oder jenes jetzt nicht kaufen kann, weil wir es uns nicht leisten können.
    Ebenso schmerzt es, mir anhören zu müssen, dass die anderen Mamas viel mehr Zeit haben - und das es auch noch nen Papa dazu gibt. (Mal kurz von Thema abgewichen :rotwerd )
    Ich versuche, ihr den hin und wieder eben doch aufkommenden Frust nicht zu zeigen. Leider klappt das nicht immer. :frag


    Dann warte ich halt weiter, bis George Clooney mit nem Martini vor meiner Tür steht :D

    Trinkt der nicht inzwischen nur noch Kaffee? :hae:
    Hm, ich tät den auch mit und ohne Kaffee und/oder mit und ohne Martini nehmen. (Hab ich jetzt alle Eventualitäten drin?)


    Edith sagt: Egal wie, ich nehm ihn auf jeden Fall. :rotwerd

    Hm...das was Du schilderst, halte ich für völlig normal. Meine Tochter ist 5 und benimmt sich genauso. Natürlich ist das manchmal zum :flenn , unsereins reisst sich Tag und Nacht den Popo auf und bekommt meist nicht einmal ein :thanks: . Einfach weil unsere Kinder es für genau das halten, was es ist - nämlich selbstverständlich. Klar denke ich auch manchmal in solchen Situationen: "Hallo - was ist mit mir???" Aber ich erwarte von meiner Tochter keine Dankbarkeit dafür, dass ich für sie da bin. Dass sie dankbar ist, zeigt sie mir doch oft genug, nur eben in einer anderen Art und Weise. Nach wem ruft sie, wenn sie hingefallen ist? Wenn ihr etwas wehtut oder sie schlecht geträumt hat? Wem sagt sie: "Mama, du bist die beste Mama auf den ganzen Ländern." (O-Ton meiner Kleinen. ;) :rotwerd ) Das ist doch Dankbarkeit.

    Ach ja, wie gut ich das verstehen kann.
    Mir blutete im letzten Monat schon das Herz, weil ich meine Tochter (mein BABY!!! :heul ) für nächstes Jahr in der Schule anmelden musste.
    Ist es zu glauben? Sie wird ein Vorschulkind nach dem Sommer.
    Also, ich fühle mit Dir und denke mit Schrecken an das nächste Jahr. Ich hoffe, Du kannst mir dann Mut machen, dass man sich auch an diesen Gedanken (Kind = Schulkind) gewöhnt. :anbet

    Vielen Dank für das sagenhafte Frühstück.


    Ich nehm mir nen Kaffee und nehm den mit in die Badewanne. Hab nämlich heute kinderfrei. Meine Kleine hat Oma-Opa-Tag. :D


    Später grillen wir dann alle zusammen. Aber bis dahin genieße ich die Freizeit.


    Euch allen einen schönen Tag und auch von meiner Seite ein "husch husch" an die Wolken.


    :wink

    Ob die Pille "demonstrativ" auf dem Tisch liegt oder seit 4 Jahren .... oder ob's die Nachbarin vergessen hat .... "Pille-auf-Tisch" ist ne ziemlich schlechte Verhütungsmethode .... ebenso schlecht wie "Foto-von-Pille-an-Wand".


    OT: Sorry, aber den kannte ich noch nicht. :lgh


    Ansonsten halte ich hier meine Finger still und sage lieber nix dazu.

    Hallo zusammen.
    Hab gerade nen Müdigkeitsdurchhänger und bräuchte dringend einen Kaffee. Gibts hier noch welchen? Wenn nicht, stelle ich mal eben einen auf.
    Allen noch einen schönen Tag und ein angenehmes Wochenende.

    Hm...hat hier wer gestritten? Ist an mir wohl vorbeigegangen. :rotwerd
    Aber ich glaube, jeder, der zumindest mal annähernd in der Lage gewesen ist, reagiert "empfindlich" in diesem Bereich. Mir geht es jedenfalls so. Mir ging es auch nur darum zu erklären, dass ich mir bis vor einiger Zeit nie hätte vorstellen können, dass mich so etwas mal betrifft. Nun, ich hatte Glück. Der Arzt sprach lediglich von einer "beginnenden Erschöpfungsdepression". Aber ehrlich gesagt hat mir die gereicht. Ich war gar nicht mehr ich. Wenn ich mir vorstelle, wie dann also die wirkliche - und nicht nur die beginnende - Erschöpfungsdepression aussieht, wird mir ganz anders.
    Ich bin übrigens nach wie vor in Behandlung. Das tut mir gut und ich bin froh, dass ich diese Hilfe und Unterstützung habe. :thanks: an meine Therapeutin ;)

    Vielen Dank Bap. Genauso ist es.
    Auch ich konnte mir bis vor einem Jahr nicht vorstellen, jemals unter so etwas wie einer Erschöpfungsdepression zu leiden. Warum auch? Ich hab doch in meinem Leben bisher immer alles geschafft, war eigentlich immer auf mich allein gestellt und habe immer alles allein gewuppt. Burn out? Ich doch nicht. Alles Quatsch.
    Okay, ne Mutter-Kind-Kur hab ich gemacht. Hab mich gewundert, dass ich in den Gesprächsrunden immer losgeheult hab. Hm...scheint wohl doch nicht alles so wunderbar zu sein...Aber egal. Zuhause wieder angekommen und erstmal nen Umzug gewuchtet. Ich bin der Held. Nebenbei noch vollzeit gearbeitet und Überstunden ohne Ende geschoben.
    Und dann kam der Zusammenbruch. Habe aus den geringsten Gründen Heulattacken bekommen. Konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Hinzu kamen Angstzustände - hatte ich vorher noch nie. Ich war nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Konnte lediglich noch meine Kleine versorgen, mehr ging nicht.
    Da endlich habe ich eingesehen, dass ich eben nicht alles allein schaffe. Ich brauchte Hilfe und ich hab sie mir gesucht und gefunden.
    Tja, heute kann ich die Anzeichen erkennen. Insgesamt war ich fast drei Monate zuhause. Es geht mir wieder gut, meistens jedenfalls. Aber es war definitiv die härteste Zeit für mich - und für meine Tochter.
    Also bitte, nehmt solche Dinge ernst. Denn das sind sie in jedem Fall.