Beiträge von Tiamat


    ich versuche gerade rauszubekommen was deine frage ist: denkst du darüber nach ihm gemeinsames sorgerecht zu geben? oder denkst du darüber nach, wie du zukünftig den umgang gestaltest?


    das gemeinsame Sorgerecht besteht schon.
    Ich denke über den Umgang nach, meine Motte ist 8 Monate alt. Er legt einfach soviele Sichtweisne an den Tag wo ich fast platze. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich nie ins gemeinsame Sorgerecht eingewilligt.


    die sache des sorgerechtes solltest du unter den momentanen gestressten umständen in weite ferne rücken und erst wieder drüber nachdenken, wenn ihr beide wieder "klar denken" könnt und zwar miteinander im sinne des kindes.


    Da hast du Recht, das problem ist das das wohl noch einige Jahre dauern wird...


    da ich noch nicht genau weiß wie alt dein kind ist, gestaltet sich der umgang sicher in deinem beisein über einige stunden in der woche.


    Wie schon geschrieben, 8 Monate, also es wird noch eine weile dauern bis er sie mal allein nehmen kann.
    Derzeit trennen uns 700km, wenn ich nach Berlin gehe sind es noch 200km und 1h Zugfahrt. Der Kontakt wird sich also wohl au die Wochenenden beschränken...


    Muss ich ihn eigentlich bei mir schlafen lassen? ich mag ihn derzeit nicht so nah haben... das war schon in Leipzig ein Problem für mich.


    deine geschichte klingt noch voller schmerz und ich denke eine gute portion abstand von ihm würde dir gut tun. vielleicht solltest du für ne weile ruhe einkehren lassen, so nach dem motto - wenn er was will, soll er anrufen. stress halte dir fern und genieße das kind für eine weile. der rest findet sich.
    ich hab auch gedacht meinem kindsvaterexemplar kann ich ein kind nicht anvertrauen. lol der is sowas von übervorsichtig geworden und das kind hat ihm schon gut im griff. :) die zwei schaffen das und ich denke irgendwann kannst du vielleicht auch dem vater im ex sehen. ich wünsche es dir.


    Ich meld mich derzeit nur um das nötigste zu besprechen, Unterhaltsfragen und Co.
    hab noch viele Sachen in der gemeinsamen Wohnung...


    Es ist schwer für mich derzeit, zum Kummer über die zerbrochene Beziehung kommt die das mein Kind ihren Vater "verloren" hat (ja ichw eiss sie hat ihn nich verloren, aber meine Vorstellungen waren ganz andere...) und natürlich der Stress den so ein kleines Kind durchaus verursachen kann... das allein-erziehend sein find ich echt heftig, nie Sendepause... alles allein bestreiten, das schafft.



    timanfaya, danke auch dir für deinen Beitrag, ich bin schon froh mit diesem wirren Gedankengut nicht allein zu sein.

    Hallo,


    ich befinde mich momentan in einem Konflikt.
    Zuerst, mit dem KV läuft es immer mal gut mal schlecht, wir sind seit Mitte Dezember getrennt, ich hab am 23. Dez. ALGII beantragt und am 12.Jan eine Beistandschaft eingerichtet, das schmeckt ihm nicht, da er derzeit durch die ehemals gemeinsame grosse Wohnung noch stark belastet ist finanziell.
    Nachdem ich ihm aber darlegen konnte das ich mir das ganze so nicht ausgesucht habe wars okay... dennoch geraten wir immer wieder heftig aneinander... ich mag jetzt auch keine voreiligen Schlüsse ziehen weil wir beide derzeit noch mit unseren verletzen Egos zu tun haben.


    Er ist ein liebevoller Papa, wenn mit der Kleinen alles im grünen Bereich ist, wenn sie meckert oder unzufrieden ist dann fährt er auch mal sehr schnell aus der Haut...
    Er hat ihr mit 3 Wochen schon Böswilligkeit unterstellt als sie abends im Bettchen alle halbe Stunde anfing zu weinen... Das Kind muss halt mal schreien damit sie lernt das nicht alles nach ihrer Nase geht. :kopf
    Meiner Meinung nach geht schreien lassen gaaaar nicht... und so zog es sich eben weiter bis zu Trennung.
    Er hockt wahnsinnig viel vorm PC (nein eigentlich nur)... wenn er von der Arbeit heim kam musste er erstmal deinen Laptop anschalten ehe er die Kleine mal nehmen konnte. Wenn sie sich nicht sofort beruhigen ließ dann schrie er auch mal...


    Ich war die erste Februarwoche mit der Kleinen bei ihm - weil ich auf dme Rückweg einer Reise eh an Leipzig vorbei kam, er hatte sie da schon nen Monat nicht gesehen und ich dachte ich tu den Beiden den Gefallen und gönn ihnen ein bisschen Zeit.
    Dummerweise bekam die Maus am dritten Tag hohes Fieber, sie war entspechend drauf, nölig, jammerig, anhänglich, müde...
    Zusätzlich fängt sie derzeit an zu fremdeln... sobald sie anfing zu meckern hatte ich das Kind wieder im Arm.
    Sie hat sich auch immer gut beruhigt wenn ich mit ihr durch die Wohnung ging oder ich sie auf meinem Schoß geschaukelt hab... Klar, ich kenn sie ja und weiss mit ihr umzugehen!
    Das hat ihn glaube ich auch getroffen, das sie bei mir recht gut ruhig wurde...
    Aber ehrlich, er hats gar nicht richtig versucht... Immer gleich zu mir.


    Manchmal war ich auch gestresst, ich hatte zu dem Zeitpunkt die Maus seit 5 Tagen nur an mir kleben, 24 Stunden, ich hätte mir echt gewünscht das er sie mal ne halbe Stunde bespielt... aber bespielen heisst für ihn er zockt WoW und die Kleine sitzt auf seinem Schoss.
    Nur das wird ihr nach ein paar Minuten zu langweilig... also wird sie wieder unruhig und motzt, was ihn wieder nervt. :rolleyes2:


    Ich hab versucht mit ihm zu reden. Sein Lieblingsargument "Hat mir auch nicht geschadet" ... so langsam treibts mich zur Weissglut.


    Und mir wird echt übel wenn ich dran denke das ich die Maus ihm in ein paar Jahren mal für ein Wochenende geben muss, oder für ne Woche in den Ferien.
    Ich vertraue ihm da keinen Meter, das Kind hat sich nach ihm zu richten und nicht etwa er nach dem Kind.


    Mir tut es weh daran zu denken ihm das gemeinsame Sorgerecht streitig zu machen. Aber ich kann ihm unmöglich das Kind überlassen wenn er diese Einstellung beibehält.


    Was soll ich nur tun? :(


    Sollte heißen auf dem Jugendamt fragen was es für Möglickeiten an Hilfe und Unterstützung gibt, wenn Du sie erst ins Heim gibst dann bekommst sie nicht so schnell wieder!! Sorry für die falsche Ausdrucksweise!!!

    Das stimmt nicht.
    Wenn das Kind oder die Mutter nicht mehr will dann wird die Heimunterbringung beendet (zumindest wenn sie das Sorgerecht nicht abgibt was heute nicht mehr ueblich ist).


    Ich selbst war ein Jahr im Heim, die Gruende waren andere, es kann durchaus ein Weg sein, muss aber nicht.
    Uebrigens, einfach so ins Heim geben, geht nicht von heute auf morgen... bei mir dauerte es ueber ein halbes Jahr bis die Entscheidung feststand und ich dort einzog.


    Es gibt in solchen Situationen oft mehr Wege als man zu Beginn glaubt.
    Wartet den Termin ab, ich wuensch euch alles Gute!

    Hallo! :wink


    Jetzt da ich freigeschaltet wurde möchte ich uns natürlich auch vorstellen.


    Wir sind Mama R. (morgen 21) und Tochter E. (übermorgen 7 Monate) und seit Mitte Dezember bestreiten wir unseren Alltag ohne Papa.
    Das klappt mal mehr mal weniger gut, aber wir üben ja auch noch. ;)


    Neben dem Fulltimejob Baby beanspruchen mich momentan alle möglichen und unmöglichen Behördengänge (was die alles wissen wollen :rolleyes2: ).


    Mit dem Papa kommen wir noch ganz gut zurecht, keine Schlamschlacht oder ähnliches, wir sind bemüht um einen ruhige sachlichen Umgang und das klappt erstaunlich gut, hätte ich nicht erwartet, ich hoffe das bleibt auch so. :-)


    Bei Fragen bitte melden.


    Viele Liebe Grüße
    R. mit E. auf dem Schoß