Beiträge von Lena_1977

    Ggfls. erst Scheidung, dann Beförderung.


    Du musst ein bisschen taktisch denken und die beraten lassen bzw dir Wissen aneignen.


    So harmonisch wird es nicht bleiben.


    Dein Wunsch nach einer neuen Partnerschaftlichen Beziehung kann ich verstehen - allerdings ist Patchwork die Königsdisziplin und jedes Kind mehr erhöht das Risiko das es nicht harmonisch und dauerhaft wird.


    Nutz die Zeit jetzt - noch ist sie verliebt und euphorisch- das lässt in vielen Fällen nach 0,5-1 Jahr nach - und dann wird es zäh.

    Da täusch dich mal nicht.

    Deine Kosten sind egal.
    Allerdings kenne ich mich mit den rechtlichen Gegebenheiten beim Nestmodell nicht aus,

    das müssen quasi Einzelfall Entscheidungen sein.


    Aber ich kenne einen Fall da ist Indie Mutter ausgezogen und hat Umgang und er bekommt 100Euro Unterhalt, da ihr Gehalt nicht mehr hergibt - sie aber von ihm Trennungsuntethalt.


    Natürlich sind zwei Wohnungen mit Kindern teuer und vielleicht hätte Wohnung x zusammen oder ohne C auch einen andere. Standard- aber das ist ja nicht dein Problem.


    Fraglich ob C überhaupt auf eine Langzeit Beziehung mit Wohnungswechsel aus ist…..


    Ich kenne drei Paare die das Nestmodell aus ähnlichen Gründen angefangen haben und es alle nach 3-6 Monaten beendet haben,

    denn viele Reibungspunkte bleiben bei gemeinsamer Haushaltsführung - das spüren die Kinder deutlich.

    Auch hat dieser schwellende/sanfte Veränderungen die Kinder oft mehr verwirrt, als geschont.

    Die Partner haben sich in der Zeit auch unheimlich aufgerieben und konnten ihr neues Leben mit den Kindern gar nicht gestalten, weil sie in diesem alten Konstruktiv geklebt haben und sich weder im WG Zimmer noch im Nest wirklich zu Ruhe gekommen sind - es waren Provisorische Wohnformen.


    2,5 Jahre sind eine lange Zeit.

    Was soll sich da bei ihr ändern?

    Sie wollte die Trennung, dann muss sie jetzt auch mit den Konsequenzen leben.

    Herzlich Willkommen und viel Glück 🍀


    Nestmodell hat manchmal auch den Charakter von aufgeschobenen Entscheidungen - das würde ich ganz genau durchleuchten.

    Vielleicht ist es der leichteste Weg auf den ersten Blick…

    Da kann ich nur zustimmen - der Budgetplan für diesen Sommer ist weit überzogen mit Schulabschluss mit T-Shirt, Kleid, Feier. Dann noch Führerschein und Ferienfreizeit und zum Schulstart in die Oberstufe neues Tabett oder neues Laptop und so geht es immer weiter…

    Ein Teenager kostet gute 900 Euro im Monat - wenn du soviel Unterhalt von deiner Ex bekommst ist das gut - wenn dein Gehalt alleine ausreicht auch - aber das ist nicht die Regel.


    Viele Eltern brauchen 400-500 Euro Unterhalt.
    In meiner Gegend kostet das alleine das zusätzliche Zimmer.

    Marco deine Nachbarin muss da irgendwie einen Weg finden.

    Nur weil ein neuer Säugling da ist, brauchen die beiden älteren Kind auch Geld zum Leben.


    Nach der Elternzeit wird es oft noch schwieriger, wenn die Mutter Teilzeit arbeitet und auch noch Kosten für die Krippe/Tagesmutter dazukommen.

    Spätestens dann muss die Familie vielleicht mit Wohngeld oder Kinderzuschlag aufstocken.

    Naja, die Nachbarin ist wahrscheinlich schon im Mutterschutz - recht spät für die Gedanken wie die Unterhaltspflicht in den nächsten Monaten gestaltet.


    Stellt sich die Frage wie viel hat sie bis jetzt gezahlt und wie reagiert der Vater?

    Stellt er einen Antrag auf UVG ist das ein Selbstläufer.

    Ein Titel ist eine verbindliche Zahlungsverpflichtung.

    Wenn es einen Titel gibt kann der vom Gerichtsvollzieher vollstreckt werden - Pfändung Gegenstände, Konto, Gehalt - natürlich gibt es da freigegeben.

    Wenn deine Nachbarin aufstockt beim Amt, kann ihr Bedarf um den Kindesunterhalt erhöht werden.

    Der Vater kann Unterhaltsvorschuss beantragen.

    Die Kasse meldet sich dann bei ihr.

    Mit 1300 ist sie unter dem Selbstbehalt.

    Wenn sie nach der Elternzeit nicht mehr Vollzeit arbeitet, wird sie wahrscheinlich nicht zahlen können.


    Gebe es einen Titel müsste der bedient werden und sie müsste ihn abändern lassen.


    Grundsätzlich braucht man natürlich eine Idee wie man 3 Kinder unterhalten kann, wenn die Tochter wieder zu ihr zieht, wird es eng.

    Gibt es einen Titel?

    Dann muss sie den abändern lassen.
    Grundsätzlich sollte der Vater des neuen Kindes den Einkommensverlust ausgleichen- oder bei arbeiten Teilzeit.

    Was zahlt sie bisher?

    Wir haben eine 10 Abschluss Klasse


    - 3 Monate kein Mathe, jeden Tag eine andere „Vertretung“

    - die Deutsch Referendarin ist jetzt nach den Weihnachtsferien nicht mehr aufgetaucht

    - pro Woche in Nebenfächern 4 Stunden Entfall und 4 Vertretung, die dem Wort Vertretung nicht gerecht wird


    ein Armutszeugnis.

    So geht das bei uns seit der 1 Klasse, da ist die Klassenlehrerin nach der 6 Wochen und vielen Kranktagen nicht mehr erschienen.


    Ich bin müde und mag nicht mehr.
    Anspruch an Bildung ??? an ein „System“?


    In 11 Jahren gab es wenige Highlights - u.a eine ü60 Lehrerin aus Thüringen die neben der Klassenleitung, Deutsch, Mathe auch noch Sprachförderung, Schwimmabzeichen und Ausflüge in die Region unter einen Hut bekommen hat - aber in den Sommerferien immer keinen Vertrag hatte und um Neuanstellung bangen musste.

    Das Kind soll heute zur 7/8 Stunde kommen- normalerweise frei - um eine Arbeit nachzuschreiben.

    Normalerweise kein Thema, aber gerade heute hat sie einen Auftritt vor mehreren 1000 Menschen bei einer Musical Tournee…..

    Und dann ist es noch die 10 Klasse, ein Schnitzer im Zeugnis wäre blöd.

    Leider hat die Lehrerin den Termin auch durch andere Schüler ankündigen lassen, so das Kind & Lehrer nicht direkt sprechen konnten.

    Kind und Lehrer haben nochmal gesprochen-

    Eigentlich sollte eine 6 gewertet werden,

    wegen guten Leistungen im Halbjahr wurde nur die Zeugnisnote, die zwischen zwei Noten stand um eine nach unten angepasst.

    Ich könnte platzen - Kind meint, ich soll mich raushalten - sie hat ja noch ein Halbjahr zum Abschlusszeugnis.


    Diese Woche war Elternabend in der abgebenden Schule mit den aufnehmenden Schulen.

    Aus drei Klassen mit bis zu 30 Schülern waren 12 Eltern da…..


    … eine Mutter wollte unbedingt eine Möglichkeit des Abiturs für ein Medizin Studium- aber ihr Kind hat auf dem Halbjahres Zeugnis keine FOS/GOS Empfehlung … ähm ja….


    Einer der letzten Elternabende - ich werde es vermissen