Beiträge von kermit


    Puh, ich glaub, ich muss noch ganz schön viel lernen. Ich ziehe meinen Hut vor den AE´s, wenn man als "Außenstehende" zu einem schon "fertig gebackenen" Kind kommt, dass sehr herausfordernd ist, dann braucht es da wohl seeehr viel Zeit und Geduld.


    Also so herausfordernd hört sich das nicht an.... eher als der normale Wahnsinn....
    Und ja es wäre kontraproduktiv.....wenn man eine geschlossene Frage stellt, "kommst Du mit zum Bäcker?" ist Nein eine absolut legitime Antwort....ein gerade siebenjähriges Kind würde ich aber niemals alleine lassen, folglich ist die Frage als solches schon falsch.....
    Es muss heißen:


    "Maus zieh dir mal schnell die Jacke an, wir müssen noch kurz zum Bäcker"


    So und das dann durch ziehen......wird in solchen Situationen immer mal wieder Drama Lama geben weil Sie keine Lust hat, aber das ist halt so......


    Also wie gesagt, was ich von dem Mädchen lese ist mir aus meiner Erfahrung heraus absolut bekannt...... und bei uns im Haus wohnen 4 Kids zwischen 4 und 6 Jahren :-)

    Also die Rechnung stimmt doch nicht....


    Die 400€ (aus der 1% Regelung??) werden erstmal auf sein Brutto aufgeschlagen, diese Summe, 2700€, wird normal versteuert sowie die üblichen Sozialleistungen abgezogen.
    Von dem dann erhaltenen Netto werden dann die 400€ wieder abgezogen, macht überschlägig gerechnet eine Minderung von max. ca.200€.


    Aber ich weiß, dass der Firmenwagen sehr Wohl als Einkommen angerechnet wird, und das sehr viel höher als der eigentliche geldwerte Vorteil, also da würde ich es ja mal schön drauf ankommen lassen.

    Hi Kermit,
    ich stimme dir da im großen und ganzen zu. Nur finde ich, wenn ein Kind von sich aus Motivation zum lernen hat, gute Noten schreibt und sich selbst organisiert muß ich das auch honorieren...


    Da hast Du zweifelfrei recht.
    Ich hatte hier nur gerade gelesen, dass es Fälle gibt, wo ein Kind für eine 4 sogar etwas bezahlen muss, und ich finde wenn das so pauschal gehandhabt wird :Hm ......naja.....
    Eine 4 zu erreichen, kann richtig mit Mühe verbunden sein und diese Mühe muss auch belohnt werden.


    Aber es ist so, man muss das von Fall zu Fall und von Kind zu Kind entscheiden.

    Ich halte von dieser Belohnung für gute Noten nicht viel....
    Was macht man denn, wenn ein Kind sich z.B. durch viel Mühe von einer 5 auf eine 4 in einem Fach steigert, dann ist diese Mühe meiner Meinung nach deutlich eher zu belohnen, als Noten bei einem Naturtalent dem sowieso alles in den Schoß fällt.


    Ich finde zuerst sollte mal als weitere Motivation Einsatz und Fleiß belohnt werden, und nicht nur zwingend gute Noten.


    Gruß
    der Frosch

    Was bedeutet dass jetzt? Wir waren nicht verheiratet und 4 Jahre getrennt lebend...ich hatte die Kleine alle 14 Tage.


    Das bedeutet, dass ausser der Halbwaisenrente erstmal direkt nichts zu holen ist.
    Naja und das Nettomehreinkommen von Steuerklasse 2 sofern Du jetzt alleine mit der Kleinen wohnst....aber da mach ich wenig Hoffung, das ist ein Tropfen auf den heissen Stein.


    Tut mir leid nichts positiveres sagen zu können.


    Gruß


    der Frosch

    Käme ebendieser morgen an und Zwerg würde sagen "Du kannst mich mal, mit dir habe ich nichts zu schaffen" würde ich einen Teufel tun und das Kind zum Umgang zwingen, weil Papa es jetzt will/weil er das Recht dazu hat/weil es sich so gehört. Dies würde nicht dem Wohl und Willen des Kindes entsprechen.


    Zeig mir bitte die Stelle wo ich das unterschreiben kann.
    Das würde ich auch nicht und ich glaube bis auf wenige Ausnahmen hier würde das auch keiner verlangen.


    Mir persönlich geht es lediglich darum, dass hier ganz klar gesagt wurde, dass man bei Trennungsschmerz und evt. daraus resultierenden Auffälligkeiten überlegen sollte den Umgang auszusetzen damit das Kind zur Ruhe kommt.


    Nur das Kind liebt beide Elternteile, und beide Elternteile möchten sich um das Kind kümmern, also stelle ich jetzt nochmal die Frage worauf ich noch keine Antwort bekommen habe:


    1. Wer entscheidet grundsätzlich???
    2. Wer entscheidet WO das Kind zur Ruhe kommt, weil es liebt beide???
    3. Löse ich ein Problem mit dem Aussetzen von Umgang oder schiebe ich es nur vor mir her???


    usw.

    Das ist hier nicht das Thema!


    Es ist auch nicht das Thema, einen Elternteil abzusaegen aus Egoismus heraus. Thema ist: was ist das beste fuers Kind und ich kann es nciht mehr hoeren, dass per se der Umgang zu beiden Elternteilen, egal wie unpassend das von den ELTERN entschiedene Modell auch ist, das non plus ultra fuer das Kindeswohl ist. Dann soll man wenigstens so ehrlich sein und sagen: ich mach das eigentlich mir zuliebe!


    Aber Du hast noch nicht mit einem Wort erlärt, wer das entscheidet, wer kann OBJEKTIV sagen, was dem Kindswohl dient. Was wenn der andere Elternteil das aus seiner Sicht ganz anders sieht.....wer entscheidet am Schluß und wer hat Vetorecht.
    Ich will es nicht glauben, dass Du dem Kind das Recht auf ein Elternteil nehmen willst, weil es wegen der Trennung trauert bzw. die Trauer folgen im Alltag hat.
    Ich habe auch keine Universallösung, aber eins ist mir klar, bei Abschiedsschmerz und daraus resultierenden Folgen(Auffälligkeiten) mal schnell den Umgang abschaffen ist ein Verschließen der Augen vor dem eigentlichen Poblem und nicht dessen Lösung.

    Das ist kein Angriff sondern die Entscheidende Frage....
    Mache ich es mir nicht verdammt einfach wenn ich sage, "das Kind leidet unter dem Abschied" also schaffe ich den Abschied ab.
    Wenn das Kind bei dem Abschied leidet, bestätigt es doch nur das, dass es auch den anderen Elternteil braucht und verlangt, und sorry, wenn ich diesen dann "entsorge" habe ich lediglich etwas am Lack gekratzt, aber bin dem verlangen nach dem anderen Elternteil nicht ansatzweise nachgekommen.


    Sorry wenn es nach Angriff klang, aber ich finde hier machen es sich viele viel zu einfach und das ist nicht zum wohle des Kindes.

    genau, es sind die Abschiede, die das Kind schmerzhaft wieder und wieder durch leben muss. Anfangs weint es noch, ist verhaltungsauffaellig, kommt einfach nicht damit klar. Spaeter ist es so abgestumpft und gewoehnt daran, dass es das klaglos immer wieder mitmacht... ist ja nicht ueberall so, aber doch leider oefter, als man meinen moechte. Und ich denke schon, dass das Kind in solchen Faellen dann stabiler aufwaechst, wenn ihm diese schmerzhaften Abschiede, an denen es so zu knabbern hat, erstmal erspart bleiben (und somit auch der Umgang... dem ja zwangslaeufig dann wieder der schmerzhafte Abschied folgt).


    So und wer bitte hat dann das Recht den lieben Gott zu spielen und zu entscheiden von welchem Abschied wir das Kind zu seinem Wohle befreien?????? Und jetzt komm nicht mit der "ich hab das Kind 9 Monte unterm Herz getragen" Story....


    wenn ich das richtig verstanden habe, war das Problem hier, das der KV eben nicht alle 2 Wochen da war, sondern nur sporadisch zur Verfügung stand. Und das Problem für das Kind dann wahrscheinlich war, dass der Papa auf unbestimmte Zeit weg war. Und da dieser Belehrungsresistent war und auf seine Freiheit bestand, Malindi daher lieber komplett auf den Umgang zum KV verzichtet anstatt ihrem Kind immer das Herz zu brechen?!


    Korrekt, deshalb schrieb ich, dass es für IHREN FALL klar zu sein scheint.
    Aber es wird hier auch pauschal von Auffäligkeiten nach Umgangswochenenden gesprochen, und da glaub ich einfach, dass es in vielen Fällen sogar förderlich wäre den Umgang zum Wohle des Kindes auszubauen.


    Gruß
    der Frosch

    UET = Umgangselternteil, BET = Betreuungselternteil.
    Wenn man wirklich in sich reinfuehlen wuerde: dann wuerde man sehen, dass das eine oder andere Kind, was nach den Umgaengen regelmaessig halb zusammen bricht oder wieder einnaesst, oder sonstwie auffaellig wird mit diesem Umgangsmodell einfach ueberfordert ist. Und das muss man seinem Kind dann nicht antun.


    Die Frage die sich stellt, ist doch warum tauchen diese Auffälligkeiten nach einem Umgangswochenende auf, weil das Kind sich innerlich gegen den Umgang sträubt und erst mal wieder verarbeiten muss, oder weil es eine tiefe innere Trauer hat weil der andere Elternteil jetzt 2 Wochen wieder nicht greifbar und für das Kind nicht da sein kann???
    Für Deinen Fall, mag es für dich ja klar sein, aber ich glaube die meisten Kids leiden darunter, dass der andere Elternteil plötzlich nicht mehr im gewohnten Umfang da ist......Sie leiden unter dem Verlust und unter der Trennung, und das würde eher für den Ausbau als für den Abbau von Umgang sprechen.
    Ich finde hier wird zum Teil etwas pauschal und vom Blickwinkel des jeweiligen Betrachters aus argumentiert.



    Gruß


    der Frosch

    Dasselbe Argument zur Rechtfertigung zu verwenden, und die Parallele nicht zu sehen, das ist "plemmplemm". :radab


    Echt irre, wenn das Jugendamt sich nicht kümmert wird lauthals geschrieen, wenn es sich kümmert und sich ein reales und globales Bild macht, wird es mit der Stasi verglichen :radab .


    @TS: Bei mir waren die damals auch, haben einen Kaffee getrunken eine komplette Schüssel Kekse leer gefuttert und sind ohne sich weiter umzuschauen wieder gefahren. Ich finde es richtig was die Frau macht, Sie will sich ein Bild machen.


    Gruß


    der Frosch

    Landessozialgericht zurück.
    Das Bundesverfassungsgericht hat nicht über die Verfassungsmäßigkeit des geltenden Rechts entschieden, sondern die Begründung einer richterlichen Vorlage als unzureichend erachtet. Die Rechtsfrage selbst ist weiterhin offen...


    Eben, und deshalb gilt aktuell halt, dass er (es sei denn er war von seiner Frau geschieden) kein Recht auf Erziehungsrente hat.
    Joggi braucht Fakten, und keinen Prozess über eine Rente die sowieso nur in wenigen Fällen zur Geltung kommt.
    Er steht mit Sicherheit gerade vor einem Scherbenhaufen, dessen Gipfel er gar nicht erkennen kann, und da ist man froh wenn man das nötigste strukturiert und geregelt bekommt und hat nicht ansatzweise einen Nerv sich einen Prozess an`s Bein zu hängen dessen Ausgang mehr als Zweifelhaft ist.
    Es bleibt dabei, solange wir die ehemaligen Familienverhältnisse nicht kennen kann man ausser Halbwaisenrente nicht viel sagen.


    Gruß


    der Frosch

    Hi Joggi,


    dafür ist wichtig zu wissen ob Ihr verheiratet wart und wenn ja wie lange.
    Wenn ja, kannst Du unter bestimmten Umständen eine Witwernrente beantragen, die Art und Höhe dieser Rente ist von einigen Faktoren abhängig.
    Auf jeden Fall bekommen die Kinder eine Halbwaisenrente.
    Sollte diese einen bestimmten Betrag unterschreiten(müsste ich nochmal nachschauen wie hoch der war) kannst Du noch Unterhaltsvorschuss beantragen.


    Zudem kannst Du bezüglich Betreuung beim Jugendamt einkommensabhängige Zuschüsse beantragen.
    Naja und das war es schon fast.
    Achja und Lohnsteuerklasse 2 eintragen lassen wenn Du jetzt mit Kind alleine lebst.


    Gruß


    der Frosch

    Warum steht denn überhaupt der KV so früh mit auf??


    Wenn bei uns einer am WE mal früh raus muss, wird sich auf leisen Sohlen fertiggemacht und los.
    Ich käme nie auf die Idee von meiner Freundin zu verlangen um die Zeit mit aufzustehen, und bei den Kids sind wir sowieso über jede Minute dankbar die Sie am WE länger schlafen.
    Ich weiß nicht ob das alles was mit Essen rationieren zu tuen hat oder ob die Next einfach nur denkt "wenn ich so früh raus muss, soll es allen anderen auch nicht besser gehen".


    Also ich sehe hier den KV in der Pflicht neue Regeln aufzustellen.


    Gruß


    der Frosch


    Kinder denken gar nicht so kompliziert wie Erwachsene. Die können durchaus trennen: Das darf ich, das darf ich nicht.


    Dann waren meine Kids damals scheinbar entwicklungsverzögert, die lernten nämlich eigentlich nur durch Struktur, Rituale und Durchgängigkeit.


    Mein Sohn ist jetzt fast 6 und meine Tochter 5, da kann man das locker erwarten, dass man sagt was Du hier darfst, darfst Du woanders nicht. Aber in dem Alter von 1-3 Jahren hätte sowas bei meinen Kindern nur zu Irritationen geführt.


    ich war eigentlich überzeugt vom Familienbett und befürworte es an sich noch immer. Ich finde auch die Einstellung, dass Kinder allein zu schlafen haben, Erwachsene aber gemeinsam im Bett liegen dürfen, etwas... naja... warum Erwachsene, Kinder aber nicht?


    Na da liegt der springende Punkt, der Erwachsene ist ggf. Partner, das Kind ist das Kind, oft werden die Grenzen zwischen einem Erwachsenen und einem Kind, für das auch eine Erziehungsaufgabe besteht, total verwischt und das Kind steht plötzlich auf der gleichen Ebene eines Erwachsenen....


    Das geht dann weiter:


    Warum darf Mama bestimmen was ich anziehe und nicht ich...
    Warum darf Mama bestimmen was ich zu essen habe und nicht ich...
    Warum darf Mama bestimmen wann ich Süßigkeiten bekomme und nicht ich...


    usw.


    Wenn man den Wunsch von Kindern mit den von Erwachsenen auf eine Ebene stellt, dann hat man die verwöhnten Dauerdiskutierer bei denen ich persönlich Rot sehe. Wenn ich als Vater was sage, dann ist das "in der Regel" in Stein gemeißelt und bedarf keiner weiteren Diskussion.:D


    Gruß
    der Frosch

    Wie ich schon geschrieben habe, nur wenn er den Krieg endlich beendet und versucht die Sache friedlich zu regeln, kommt er eventuell zum positiven Ergebnis. Sonst NIE!




    Jugendamt ist keine friedliche Lösung. Verstehe endlich!


    Du musst eine sehr verbitterte Frau sein....irgendwie tust Du mir leid.....und das ist mein Ernst