Beiträge von shawnee

    Hier wird ja ganz tief in die Klischeekiste gegriffen.


    "Eingebildete Ärtztekinder" finde ich ebenso schlimm wie bildungsferne Hartz 4 Kinder.



    Dass stille Kinder nicht aufs Gymnasium gehören halte ich für falsch. In der Schule muß dem Charakter eines Kindes eben auch stattgegeben werden. Nicht nur die mündlich stärkeren Kinder haben ein Recht auf Abitur.


    Was rechtfertigt zu sagen, dass ein Kind nicht auch im stillen für sich ein sehr guter Schüler sein kann?


    Ich würde mir sehr wünschen, dass man Kinder dahingehend individuell betrachtet und die Bewertung von Leistung nicht am Charakter festmacht.


    Was dein Kind speziell angeht, so kann ich nur sagen, dass ich mit 2 Kindern sehr wohl große Unterschiede an verschiedenen Schulen erlebt habe.
    Die Schule ist ebenso dafür verantwortlich, dass die Kinder Sozialverhalten lernen und alle Kinder integriert werden.
    Dein Kind kann das alleine nicht schaffen, da kannst du es von außen noch so stärken.


    Bei meiner Tochter bereue ich heute, dass ich dem überhaupt zugesehen habe und nicht meinem Bauch vertraut habe die Schule zu wechseln. Da gibt es nämlich ganz erhebliche Qualitätsunterschiede, auch was die Motivation und Ausbildung der Lehrerschaft betrifft.

    Ich heirate nächste Woche den wundervollsten Mann der Welt, der mich seit vielen Jahren auf Händen trägt.


    Und sollte es schief gehen, dann werde ich dankbar sein für sie Zeit, die ich hatte.


    Heiraten ist für uns die Bekundung unserer großen Liebe :-)

    Ich führe auch eine Pendelbeziehung (75km) und würde im Traum nicht daran denken umzuziehen.


    Wir betreiben Wechselmodell und deswegen muß ich persönlich ganz klar zurückstecken.


    Wenn 90 km kein Problem sind, dann könnt ihr Erwachsenen das doch gut leisten? Ihr könnt euch doch jedes WE sehen. Das reicht doch?


    Für mich sind die 2 Welten eine Bereicherung.

    Wahrscheinlich muss ich erst noch lernen, mit einer derartigen Situation umzugehen.



    Es dauert einfach eine Weile, wenn man einen gewissen Wohlstand gewöhnt ist. Ich hatte früher ein Haus, ein Auto usw. Ich hatte auch eine Kreditkarte usw.


    Irgendwann wohnte ich dann eben in einer 2 Zi Wohnung mit einem kleinen Gehalt, kein Auto, 1 Jeans. Alles war Luxus.


    Ich lebte einige Jahre so und auch alleine.


    Heute geht es mir finanziell wieder richtig gut, die Kinder sind groß und ich hab ne leitende Position.


    Und weißt du was? Ich wohne immer noch in der kleinen alten Bude!


    Ich habe immer noch nur 2 Paar Jeans, 1 Paar Winterschuhe und keine Kreditkarte.


    Es ist mir nicht mehr wichtig. Wichtig sind mir ganz andere Dinge geworden.


    Meine Kinder sind toll geworden, ich habe wieder einen wundervollen Mann gefunden.


    Versuch dich einzurichten, statt dich zu grämen und immer nur zu sehen, was andere haben.

    Hm...manchmal ist es einfach doof.


    Ich finde dieses ganze System zuweilen einfach schlimm, wenn man bedenkt, dass ein Mann für 3 Kinder Unterhalt bezahlt und für sich selbst nicht mehr viel bleibt.


    Dennoch fällt mir keine Lösung ein.



    Ich selbst habe nie Unterhalt für meine Kinder bekommen. Der Vater meiner Tochter ist tot, die Halbwaisenrente lächerlich, da er noch sehr jung war und mit dem Vater meines Sohnes betreibe ich das Wechselmodell und bekomme daher auch keinen Unterhalt.


    Ich habe lange Zeit finanziell am untersten Minimum gelebt und in meiner Wohnung auch nur ein Zimmer gehabt, sprich ich habe im Wohnzimmer geschlafen, damit die Kinder ein Zimmer haben. Mehr konnte ich mir nicht leisten.


    Das war alles eine verflucht schwere Zeit, aber ich habe gelernt, dass es im Leben auf andere Dinge ankommt, als eine große Wohnung mit genügend Platz für alle.


    Ein Trost ist das für dich aber wohl gerade nicht!

    Dieses überkorrekte Getue das man sofort auf der Elternebene zu sein hat, wie hier im Forum immer wieder auftaucht, findet halt real deutlich langsamer statt.


    Das mag sein, dass nicht jeder gefühlsmäßig sofort hinterher kommt. Dennoch ist das nicht das Problem des Elternteils, das das Kind sehen will.


    Es muß ein Jeder selbst mit seinen Gefühlen fertig werden. Der Partner ist nunmal nicht mehr der Partner, also muß man für sich selbst sorgen. Und dazu gehört eben, dass man negative Gefühle mit sich selbst ausmacht, mit der Freundin bespricht usw., aber nicht das Kind mit rein zieht und Umgang verbietet. Ich bin erwachsen und daher kann ich da so entscheiden, ich muß nicht meinen Gefühlen erlauben die Kontrolle über mein Verhalten zu geben, erst recht nicht, wenn es schlechtes Verhalten ist und meinem Kind Nachteile bringt.



    Ich bin bestimmt sehr schlimm verlassen worden, ich hab 2 Jahre nach der Trennung noch gelitten und trotzdem habe ich von Anfang an die Nase nach oben gemacht, meine Gefühle für mich behalten, von Anfang an dem Wechselmodell zugestimmt und es immerzu gefördert und alles, aber auch alles, was mein Verlassen werden betrifft mit mir selbst ausgemacht.


    Was kann ein Mann dafür, wenn er keine Liebe empfindet, wenn es nunmal nicht sein soll? Ich will (und habe auch ) einen Mann, der aus purer Liebe bei mir ist. Man kann niemandem nachtragen, dass er nicht bei einem sein will.

    Ich finde nichts verwerfliches daran, wenn ein Mann einen Vaterschaftstest möchte.


    Daraus kann man keine Verweigerung des Umganges ableiten. Man kann enttäuscht sein und traurig und es können ganz viele Gefühle im Spiel sein, aber das entbindet nicht davon, dass es Beider Kind ist.
    Es gehört nunmal nicht der Mutter alleine!

    Voraussetzung für die Beziehung von Leistungen des SGB 2 ist, dass man keine Einstehensgemeinschaft ist.


    Das gilt wenn:


    Auszug aus dem SGB 2:


    http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__7.html


    Ein wechselseitiger Wille, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen, wird vermutet, wenn Partner


    1.
    länger als ein Jahr zusammenleben,
    2.
    mit einem gemeinsamen Kind zusammenleben,
    3.
    Kinder oder Angehörige im Haushalt versorgen oder
    4.
    befugt sind, über Einkommen oder Vermögen des anderen zu verfügen.



    Da wirst du aber sicher drum kämpfen müssen, je nach Jobcenter.



    Das bedeutet, dass du noch 1 Jahr ALG 2 bekommen kannst, dann muß er so oder so für euch aufkommen.


    Wäre es für dich nicht schön, wenn du nicht mehr in dieser Tretmühle wärst? Unabhängigkeit ist schön, mal ganz abgesehen von deinem Partner. Ob er nun genug verdient oder nicht, es geht um deine eigene Selbständigkeit!

    Jedes Kind ist anders und bei jedem Kind muss man anders reagieren und die Tatsache, ein Kind sicher durch die Pubertät begleitet zu haben, gibt einem leider nicht die Sicherheit, es beim nächsten Kind zu schaffen, da hier wieder ganz andere Probleme auftreten können.



    Nun überzeugst du die Leser hier :-)


    Du erklärst doch hier bereits selbst, wie es am Besten ist und ich sehe das ganz genauso: Jedes Kind ist anders und niemand hier kann dein Kind einschätzen. Also mach es genauso, wie du es hier darstellt. Wie eben dein Bauch dir sagt, dass es für DIESES Kind richtig ist.

    Ich konnte noch nie verstehen, dass um Sex so ein Bohei gemacht wird.


    Ich hatte sehr früh Sex als Teenager, einfach weil die Triebe da waren. Das hätte niemand verhindert. Wozu auch?


    Ich konnte auch als Teenager nie diese romantische Verklärung verstehen und dass man sich aufsparen soll. Wozu?



    Sex macht mir seit ich 14 bin enormen Spaß und dazu muß ich nicht erst ewig warten und eine feste Beziehung haben.



    Meiner Tochter habe ich das ebenso zugestanden und ihr völlig freie Hand diesbezüglich gelassen, nur eben Aufklärung usw.
    Kondome gabs bei uns immer griffbereit gelagert.



    Zum Fall:



    Problematisch an Internetbekanntschaften finde ich nur, dass man nie so richtig weiß, wer hinter dem Account wirklich steckt.
    Das muß man KIndern erklären und sie sensibel machen dafür, dass der Klaus, der angeblich 14 ist auch der Herr Müller sein kann, der 46 ist und auf kleine Mädchen steht.


    Sind es aber verifizierte reale Jungs aus der Schule, aus dem Ort usw. dann würd ich sie lassen. Wenn sie Triebe hat, dann wird sie diesen nachgehen.

    Je nach Lockenart kann man die Haare gar nicht trocken kämmen.
    Meine z.B kann man nur nass kämmen. Ich hab aber auch richtige Korkenzieherlocken.


    Ich benutze gar kein Shampoo, ich benutze nur Spülung zum Waschen und zwar eine ohne Silikone.
    Locken trocknen sehr schnell aus und sind empfindlich, eine Spülung genügt zum waschen, sie enthalten auch waschaktive Substanzen.


    Für nachts empfiehlt sich z.B eine Zopffrisur, damit die Haare nicht so verhaken.


    Ich habe meine Mutter gehasst fürs unsensible Kämmen, weil es so weh getan hat.
    Heute würde ich meinem Kind so früh wie möglich zeigen und erlauben sich selbst zu kämmen, da man selbst das beste Gefühl für sich hat.

    Ich möchte mit dem Vater über die Dinge, kurz, sprechen können, die unser Kind angehen. Sonst nicht.


    Das erreichst du so aber bestimmt nicht.


    Im Ernst, mir persönlich wäre es schnuppe ob mein Ex von Hartz 4 lebt. Ich bleibe bei mir und ich verdiene Geld und kann alles bezahlen. Ich sehe das ganz unabhängig vom Umgang.
    Der hat in meinen Augen mit Geld einfach nichts zu tun.


    Lass ihn doch Hartz 4 beziehen, DU musst das doch nicht und kannst das tun, was du für richtig hälst.


    Ihr seid doch sicher nicht ohne Grund kein Paar mehr und du kannst ihn nicht mehr erziehen. Ich würd mich dahingehend abwenden und mein Ding machen, mein Geld verdienen und bei mir sein.

    Sexuelle Triebhaftigkeit kann so sein. Manche Neigung eben auch.
    Ich bin in einem abseits sexuell konnotierten Forum aktiv und dort schreiben fast täglich Männer, dass sie zuhause nichts von ihren abseitigen Fantasien erzählen können. Scham, Verurteilung usw.
    Man ist ja auch schnell dabei abseitigen Sex als krank zu bezeichnen.

    Lies dir mal den Paragraphen durch, der dazu genannt wird:


    http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__60.html


    Dort heißt es - soweit ich es verstehe - dass diese Auskunftspflicht für Leute besteht, die ALG 2 beantragen. Und für Partner. Das ist er aber ja nicht.


    Ich bezweifle, dass es diese Pflicht gibt, das Jobcenter ist keine Behörde, die sich einfach etwas einfordern kann, wenn man keine Leistung bezieht. Das würde ich mir auf jeden Fall von einer Beratungsstelle oder einem Fachanwalt für Sozialrecht bestätigen lassen.

    Mir persönlich wäre es zu streng, mein Sohn ist auch bereits 7.30 auf dem Schulhof, es geht zeitlich auch gar nicht anders, sein Vater muss um 8 bei der Arbeit sein.
    Er muss es auch bei Regen, Schnee und Mistwetter.
    Dort sind um 7.30 auch immer schon Kinder und die Kids spielen gerne noch. Der Hausmeister rennt rum und macht seinen Hausmeisterkram und die Lehrer trudeln dann auch ein.
    Ich persönlich finde, dass man Kindern das zumuten kann.


    Wenn DU es aber schlimm findest, dann mußt du wohl das Gespräch suchen und erstmal fragen, warum das so ist und ob man das nicht ändern kann. Kann man es nicht ändern, dann wirst du das wohl so hinnehmen müssen, da es in die Betreuungswoche des Kindsvaters fällt. Es wird immer mal verschiedentliche Sichtweisen geben, besonders beim Wechselmodell und man muss verschiedene Stiele auch akzeptieren lernen. Seine eigenen Sichtweisen kann man nicht 1 zu 1 übertragen, man ist nicht der Bestimmer, sondern nur ein Teil einer Gemeinschaft.

    Zitat

    Bislang kam KV einmal im Monat, wenn nicht Ferien waren (sind ja lle 6 bis 8 Wochen) und ich hatte den Eindruck, das reichte so doch für uns alle


    Offensichtlich genügt es ihm nicht. Und das kann ich auch verstehen, man muss sich das mal umgekehrt vorstellen, man dürfe sein Kind nur 1 Mal im Monat sehen.


    Die ganze Geschichte kann man auch von einer anderen Seite sehen, der Vater könnte aus seiner Sicht schreiben:


    Die Kindsmutter ist weggezogen und nun sehe ich mein Kind nicht mehr regelmäßig, sie meint, dass 1 Mal im Monat genügt.


    Pauschal kann man keine Lösung anbieten, das muss man verhandeln und auch darüber nachdenken, ob man falsche Entscheidungen getroffen hat, z.B das Wegziehen. Es kann ja nicht sein, dass der Vater nun den schwarzen Peter hat, weil er sein Kind regelmäßig sehen will.


    Zitat

    da kann ich leider nicht pingelig sein, KV hatte leider keine Lust zu zahlen, also muss/kann/will/darf ich arbeiten - haha


    Mit einem 12 Jährigen Kind, dass erst um 15 Uhr aus der Schule kommt, kann man auch gut arbeiten und es besteht kein Grund dafür, dass man Unterhalt bekommen muss.

    Wir praktizieren dieses Modell auch erfolgreich und zwar seit fast 8 Jahren. Mein Sohn ist 9.


    Wir wohnen in Lauf, bzw. Fahrradnähe beieinander und würden gegenseitig auch nicht wegziehen, eben wegen unserem Kind.


    Es bringt für uns nur Vorteile. Unser Sohn kann bei beiden Elternteilen sein, je älter er wird, desto freier gestaltet er seinen Aufenthaltsort (ich fahr mal eben zu Papa).
    Wir Erwachsene können beide arbeiten, ersparen uns Unterhaltsschlachten. Jeder zahlt seinen Teil selbstverständlich selbst. Gibt es mal Engpässe, dann bittet man sich gegenseitig um Hilfe. Wir Erwachsenen haben auch viele Freiräume dadurch.
    Wir reden sehr viel über unseren Sohn, denn eines muss man mal bedenken: Niemand sieht mein Kind mit den Augen eines liebenden Elternteiles, außer dem Vater. Niemand versteht meine Liebe zu ihm so gut, wie er.



    Nachteile sehen wir bis dato keine, außer dass es bei Behörden Stress macht, die wollen da alle nix von wissen. Macht aber nix, wir brauchen keine Behörden, da wir autonom sind und dies auch sein wollen.


    Es fordert natürlich ein Maß an Verständnis, Empathie, Gelassenheit und Liebe damit umzugehen. Den Expartner loszulassen und ohne Rachegedanken weiter mit ihm etwas zu gestalten.