Beiträge von shawnee

    Es gibt sie in jedem Forum, die Meckerer, die die Moderation/Administration auf Trapp halten.


    Ich bewege mich seit vielen Jahren in diversen Foren und es gibt immer ein paar User, die den Mods Unredlichkeit unterstellen, jedes Tun Seitenlang unter Frage stelen, Transparenz fordern usw.



    Ich bewundere die Geduld, die Seitens des Teams an den Tag gelegt wird.


    Hier will und soll Geld verdient werden. Eine profane betriebswirtschaftliche Entscheidung und jeder halbwegs intelligente Mensch kann das erkennen, dass es sich hierbei um Werbung handelt, wenn er in der Rubrik ist. Besonders die wortgewandten User, die Gefechte für Gerechtigkeit und den Untergang der Demokratie führen, in einem Forum, das jemand anderem gehört und für ganz viele kostenlos zur Verfügung gestellt wird.


    Bietet doch ein kostenpflichtiges Login an, das völlige Werbefreiheit beinhaltet :-))

    Diese Leistungen gibt es auch erst seit Januar diesen Jahres durch das Pflegeneuausrichtungsgesetz.



    Wenn du diesbezüglich noch Rat brauchst, antworte ich hier im Thread gerne weiter. Ich bin unter Anderem Pflegeberaterin und verdiene meine Brötchen damit.

    Verhinderungspflege ist ein Topf von ca. 1500 Euro im Jahr, wenn man eine Pflegstufe hat. Hierzu braucht es nicht die eingeschränkte Alltagskompetenz, das steht jedem Pflegebedürftiegn zu.


    Die kannst du stundenweise zur Betreuung deiner Oma abrufen. Das Pflegegeld wird ganz normal weitergezahlt.


    Beispiel.


    Zweimal in der Woche kommt ein Pflegedienst für 1 h, die rechnen direkt mit der Pflegekasse ab über die Verhinderungspflege.


    Außerdem ist die Sachleistung, wenn du einen Pflegedienst bemühst höher, als das Pflegegeld.
    Du bekommst z.B an Pflegegeld einen bestimmten Betrag, der Pflegedienst kann aber für mehr Geld Leistung anbieten. Das nennt man Kombinationsleistung = ein Teil des Geldes wird ausbezahlt, ein Teil als Sachleistungen abgerufen.
    Man bekomt in Geldwert immer mehr Sachgleistung, als Pflegegeld.


    Ein anderer Topf ist das zusätzliche Betreuungsgeld für dementiell Erkrankte. Je nach Einschränkung der Alltagskompetenz sind das 100 bis 200 Euro zusätzlich im Monat zum Pflegegeld.


    Das wird dir alles nicht einfach so gegeben von der Pflegekasse. Verhinderungspflege mußt du beantragen, das Betreuungsgeld kannst du nur über einen Pflegedienst in Anspruch nehmen, sprich du mußt dafür Betreuung abrufen.
    Auch müßte das Pflegegeld höher sein, als bei normaler Pflegestufe 1, da dementiell Erkrankte mehr Pflegegeld bekommen.


    Es wäre also wichtig, ob man deiner Oma die eingeschränkte Alltagskompetenz mit anerkannt hat bei der Begutachtung. Ansonsten kann man das auch nachbeantragen.


    Man kann das ganz zusätzlich Geld auch beutzen und die Oma in die Tagespflege geben. Das schafft Freiraum für Erholung oder eben auch Arbeit.



    Beratung kannst du dir auch kostenlos in Pflegestützpunkten holen, kuckmal ob deine Stadt so etwas anbietet. Pflegedienste beraten auch, je nach Krankenkasse können die das sogar abrechnen. Die Tagespflegen helfen auch bei der Finanzierung, die wollen ja Kunden haben und tun alles für die Kunden, damit eine Finanzierung steht und die Leute das annehmen können.



    Alles andere war natürlich eine philosophische Frage. Dass deine Arge das nicht so gerne finazieren will, ist mir klar.

    Ist bei deiner Oma in der Pflegestufe die eingeschränkte Alltagskompetez anerkannt? Also die Demenz?


    Dafür wird nämlich mehr bezahlt, als für die normale Pflegestufe und du kannst Betreuung in Anspruch nehmen.


    Nimmst du die Verhinderungspflege in Anspruch?



    Die Betreuung von dementiell erkrankten Menschen ist ein Fulltime Job und ja, das sollte die Gesellschaft tragen.
    Ein Heim kostet wesentlich mehr und muß in der Regel auch von der Gesellschaft finanziert werden.


    Das SGB 11 sagt, dass häuslich vor stationär geht. Dann muß es auch getragen werden. Unter anderem müssen pflegende Angehörige unterstützt werden. Von uns Allen!


    Ich fände es nur recht und billig, wenn sie eine Zeit aussteigen könnte. Hoffentlich klappt es!



    Den Ton von Purple finde ich sehr unangemessen!

    Wir sind immer nur locker uhrzeitlich verabredet.


    Mein Sohn hat einen Schlüssel, das heißt Papa kann ihn bringen und holen, auch wenn ich nicht da bin. Umgekehrt ebenso.


    Manchmal fällt den Beiden noch was ein und sie brauchen eben länger. Ich muß nicht warten und das muß Papa auch nicht. Und wenn es so ist, dann ist es auch so.


    Unser Leben ist halt so. Ich kann auch nicht immer sagen, wann ich Feierbaned habe, wenn ich Rufbereitschaft habe, dann muß ich zuweilen spontan los und wenn das gerade in der Hol und Bringzeit liegt, dann kann ich das nicht ändern.


    Da Kind aber sowieso 50/50 sehr locker pendelt und wir null Stress haben, kommt es uns auf Stunden oder gar Tage nicht an.


    Sohn meldet sich, sagt er bleibt noch X Stunden oder Tage länger.

    Nach so einer Klischeenummer würde ich ihm hier nicht entgegenkommen.


    Was hat das mit dem Unterhalt zu tun? Ich frage das ganz ernsthaft. Er hat seine Frau wegen einer anderen Frau verlassen. Das kann viele Gründe haben. Vermutlich wird aber niemand seine Frau verlassen, wenn zuhause alles super ist.


    Wenn er sie nicht mehr liebt und sich in eine andere Frau verliebt hat, dann ist es doch nur konsequent, dass er geht. Niemand kann was dafür, wenn die Gefühle weg sind und man mit einem anderen Menschen etwas anderes teilt. Für mich ist das perse nichts böses.


    Liebe ist etwas freiwilliges und nichts wert, wenn es aus Gewohnheit geschuldet wird.


    Jedenfalls hat es für mich nichts mit dem Unterhalt zu tun.

    Ich würde das Wechselmodell versuchen.


    Es ist eine wunderbare Methode auf Augenhöhe zu sein. Niemand schuldet dem anderen so viel Geld, jeder hat was von den Kindern, die Kinder haben beide Elternteile.


    Zum Punkt Schule: Wir betreiben seit 10 Jahren das Wechselmodell und ja es gehen Infos verloren.


    Die Schule kennt unser Modell und weiß, dass das schonmal vorkommen kann. Wir werden doppelt informiert, per Mail, per Brief usw.


    Es ist aber auch nicht so schlimm, wenn ich etwas nicht mitbekommen habe, hat es doch der Vater mitbekommen. Das ist genausogut.


    Ich sehe das wie frascita, du willst wegen ein paar Tagen alles aufs Spiel setzen, ohne es auch nur verucht zu haben, wie der Vater es vorschlägt.

    Ich würd ihn auch fahren lassen und tatsächlich nicht so streng sein.


    Verliebt sein und nicht dürfen ist grausam, da sehe ich lieber liebevoll über solche Kleinigkeiten hinweg. Und für mich sind das Kleinigkeiten.

    Ich habe leider die meiste Gewalt von meiner Mutter erfahren. Perfide und psychisch.
    Und wenn ich mir betrachte, wie Frauen zum Teil miteinander umgehen, dann würde ich sie keinesfalls als harmloser als Männer sehen. Nur anders. Sie verwenden andere Keulen, als die Körperlichen.


    Wenn man von Gewalt redet, so gehört die psychische Gewalt für mich absolut mit rein. Wer mich jeden Tag aufs neue seelisch quält, der ist gewalttätig.


    Männlich erfahrene Gewalt ist - so glaube ich - auch nicht so oft erfasst, weil Männer vermutlich mit sowas nicht zur Polizei gehen. Es ist nach wie vor ein Tabu, dass man als Mann geschlagen wird.

    Es war ja klar das hier einige mal wieder ein Problem damit haben wenn eine Mutter Bedingungen an den KV stellt.. aber der KV darf Forderungen stellen wie er will und alle finden es super




    Natürlich ist das klar. Das ist hier ein Forum, in dem die unterschiedlichsten Menschen schreiben. Unterschiedliche Herkünfte, unterschiedliche Lebensituationen und Erfahrungen, andere Wertevorstellungen, unterschiedliche Prägungen. Der Eine hat mehr Empathie, der andere Weniger. Manch einer will nix verstehen, ein anderer kann nix verstehen usw.
    Und so haben eben viele Menschen unterschiedliche Sichtweisen der Dinge. Wenn immer alles so klar wäre, gäbe es keine Gerichte, keine Prozesse, keine ploitischen Debatten, keine Wahlen, keine Regierung, keine Gesetze. Zusammenleben muß geregelt sein und das erfordert Debatten und Auseinandersetzung, auch im kleinen in der Familie :-)


    Die meisten Mütter, die hier schreiben, wollen aber nicht bestimmen, um des Bestimmens willen, sondern weil sie begründete (oder auch unbegründete) Bedenken haben.


    Da habe ich einfach einen ganz anderen Eindruck. Für mich liest sich das oft so, dass man bloß keine Kontrolle aus den Händen geben will.



    Man sieht es auch wieder an der Wortwahl "wird nicht gestattet". Ich wünsche ihm, dass er es schafft gut genug zu sein und dass er einen ganz normalen Umgang haben kann.


    Wie auch immer, man kan niemanden überzeugen, der nicht überzeugt werden will. Da sind die Standpunkte bereits klar und man wird auch nur noch Argumente wahrnehmen, die den eigenen Standpunkt unterstreichen. Von außen betrachtet, sehe ich das Verlassen des eigenen Standpunktes als mögliche Bereicherung, als Beule in der Kompfortzone, als Entwicklungsmöglichkeit für alle Beteiligten. Dann kann man immer noch intervenieren.


    Meine Meinung, meine Art. Jeder muß ja für sich selbst und sein Handeln einstehen.


    Das richtige Leben ist halt ganz anders.



    Ich habe geschrieben, dass das ein Aspekt ist, den mall mal überdenken könnte.


    Ich lese in diesem Forum immerzu, dass Mütter bestimmen wollen und das sehe ich eben als problematisch. Väter sollen immer erst die und jenes und das erfüllen, bevor sie die Zustimmung der Mutter erhalten. Dabei haben sie m.E. perse mit dem gemeinsamen Sorgerecht und mit dem Vater sein an sich. Ich mußte auch schon Wochenenden absagen, das ist halt manchmal so. Wäre schlimm gewesen, wenn der Vater mir da jedesmal einen Strick draus gedreht hätte. Ich habe auch schon abends um 22 Uhr abgesagt, z.B weil ich notfallmäßig andern Tag arbeiten mußte. Der Vater hat mir auch schon Wochenenden abgesagt, weil er krank war, plötzlich Fieber und peng, liegt flach. Das ist doch alles menschlich und ganz normal.


    Und ein Überdenken des eigenen Standpunktes hat noch niemals geschadet, Reflektion ist wunderbare Ressource. Schief läuft es ja bereits, also was hat man zu verlieren, wenn man mal die Sichtweise ändert?


    Und das Wort Unterhalt kann ich eh nicht mehr lesen, das hat hiermit doch gar nix zu tun. Dieses blöde Geld bringt soviel Unmut und Leid.


    Edit: Ich lebe doch auch im richtigen Leben, mit allem drum und dran. Daher habe ich durchaus auch Erfahrung mit Ex Männern und Vätern, mit Kollegen, Mitarbeitern usw. und kann für mich sagen, dass ein wertschätzender Umgang mit Menschen auf Augenhöhe Erfolg bringen kann. Es gibt niemals DAS Alleinmittel im Umgang miteinander.

    Ich will generell auch mal noch eine Sichtweise zu bedenken geben:


    "Wenn er sich bewährt,..."
    "Wenn er dies und jenes macht, dann..."


    Wenn man sich das mal für sich selbst vorstellt, in welche Rolle man da gesteckt wird. Ich würde mich wie ein Kind fühlen, das erst sein Zimmer aufräumennmuß, bevor es ein Eis bekommt.
    Die Mutter wird hier auch zur Mutter und Bestimmerin über den Kindesvater. Die Augenhöhe fehlt.


    Vielleicht wäre der richtige Weg auch, dass man erwachsen mit jemand umgeht, wenn man erwachsenes Verhalten möchte. Also quasi dieses als Schuld erstmal erbringen, bevor man es fordert.


    Die Mutter ist nicht Besitzer des Kindes und somit in meinen Augen auch nicht die Instanz, die den Kindsvater erziehen soll/darf/muss. Auch wenn er etwas falsch macht.
    BET machen ja auch Fehler.


    Es besteht immerhin die Möglichkeit, dass man in eine erwachsene Umgangsweise gelangt, wenn man diese auch anbietet.



    Ich für meinen Teil würde sehr bockig reagieren, wenn mir jemand in einem Erzieher - Ich gegenüber tritt.

    Und es waren 0 Väter in Haft, die keinen Umgang mit ihren Kindern wollten.
    Vielleicht sollte man das ändern? Haft für umgangsboykottierende Väter


    Was hat das mit dem EP zu tun?



    Es geht hier nicht um Väter, die sich nicht kümmern, sondern um einen, der dies gerne möchte und nicht darf.

    Wenn Du nur überlegst, weil Ihr harmoniert und ähnlich tickt, dann lass' es, das ist dann etwas für eine WG


    Wieso?
    Beziehungen können aus vielen Konstellationen entstehen. Meine z.B begann mit sexueller Spannung und Sympathie. Ich wollte eigentlich nur Sex, er passt gar nicht in mein Beziehungsbeuteschema.
    Schmetterlinge und Grenzdebilität hatte ich keine.
    Nach einer Weile des Wohlfühlens, habe ich gemerkt, dass dieser Mann zu mir passt.


    Die beste Beziehung, die ich je hatte. Aus Sympathie und Harmonie ist eine tiefe und gute Liebe geworden mit aller Leidenschaft. Ich himmel meinen Mann auch nach Jahren noch an (und er trägt mich echt auf Händen) und verstehe gar nicht, wieso ich nicht grenzdebil war zu Beginn.


    Gerade, wenn man zu Beginn gelassen ist, kann man doch getrost ein Schritt nach dem anderen machen und mitlaufen :-)

    Vielleicht liegt es auch daran, dass sie auch die richtige Kur für dich aussuchen wollen?


    Leeres Blatt ---> Brainstorming


    anschließend mit Spiegelstrichen ordnen, vielleicht noch der Wichtigkeit nach.


    Vielleicht würde auch ein Mindmap helfen deine Gedanken zu ordnen.



    Bsp:


    in der Mitte steht Schlafstörung, davon ausgehend deine Gedanken zur Ursache, oder auch die Folgen

    Die zwei nehmen sich wohl wirklich nicht viel.



    Du setzt 3 Jahre Kindesentzug gleich mit "einem geliehenen BMW " vorfahren?


    Das war kein moralisch astreiner Zug, aber wenn vor mir ein Tyrannosaurier steht, dann schließe ich den ansonsten bewehrten Stuhlkreis auch aus. Der Tyrannosaurier beißt mich sonst tot. Oder reißt mir den Kopf ab.


    Reden - auch wenn ich es immerzu propagiere - nutz irgendwann nichts mehr. Die Mutter ist doch sogar gegen das OLG renitent. Meines Erachtens muß man da mit ganz anderen Mitteln, als einem BMW ran.


    Wieso rennt man gleich irgendwohin um noch mehr Geld zu bekommen, nur weil einer mit einem vermeintlich guten Auto vorfährt?

    Der Mann tut mir einfach nur leid. Er hat 3 Jahre seines Kindes versäumt. Das muß unglaublich weh tun.


    Wir kann eine Frau (ein Mensch) so etwas tun? Woher nimmt eine so widerwärtige boshafte Energie?


    Und mit welchem Recht muß der Vater solange kämpfen, wie kann eine Justiz so behäbe sein und es zulassen, dass ein Mensch krank, fast ruiniert wird und die Mutter damit immer noch durch kommt?


    Manchmal schäme ich mich für meine Artgenossinnen so sehr.


    Mein Gott, ich wäre gestorben, hätte man mir mein Kind weggenommen.




    Die Kindsmutter hat hier volle 3 Jahre das Kind entzogen. Es geht nicht um pillepalle. Und nun soll er das Essen brav angeben,, damit diese Frau noch immer Geld bekommt?


    3000 Euro Strafe können niemals so weh tun, wie Kindesentzug.