Beiträge von overtherainbow

    Die Zahlen im Netz sind sehr widersprüchlich.
    Lt. BfA sind es 6,5 Millionen Grundsicherung (Hartz IV) und 1,9% Missbrauch.
    Ich wettere hier aber nicht gegen H4.
    Viele brauchen es.
    Ein Teil davon nicht.


    Wenn man diese Zahlen als Kuchen darstellt, wird man von dem Teil der unter dem Verdacht des Mißbrauchs steht nicht wirklich satt.



    Ich glaube sogar wenn es zu Erhöhungen kommt wird von denen die jetzt schon wettern noch mehr gewettert. Verständnis und Einsicht wird es da kaum geben. Möglicherweise am Anfang. Spätestens aber wenn es dann an deren Geld geht z.B. über Erhöhungen von Steuern ect. ist dies auch wieder vorbei mit dem Verständnis.


    Das denke ich leider auch. Von Einsicht keine Spur. Nicht nur dass ein ganzes Volk stillhält, da wettern viele auch noch mit, während Steuerhinterziehung immer noch ein Kavaliersdelikt ist. :kotz


    Wer den sozialen Staat nicht will, sollte wenigstens so demokratisch denken, dass er ihn toleriert oder eben auswandern. Wenn man schon nicht in der Lage ist, sich an die zu wagen, die wirklich der Entwicklung eines Staates schaden, muss man auch nicht mit Neid argumentieren. :kopf


    Die Hängematte Deutschland ? ...ich habe wohl die falsche Grundeinstellung zu so Dingen wie Grundgesetz, Menschenwürde, etc.


    lg von overtherainbow :rainbow:


    Ich finde jeder der AE ist, hat viel zu tuen und da ich finde die Differnzierung echt mal an falscher Stelle !
    Jeder der denkt das es ein Unterschied da zwischen gibt, sollte sich an Kopf packen und sich fragen wieso ein solches Vorurteil vorherrscht !


    Ja ich weiss .. jetzt bin ich wieder der Böse Papa!


    Es ging nicht um Bewertung, sondern um Differenzierung. Das es wünschenswert wäre, dass es keine Unterscheide gäbe, wage ich nicht zu beurteilen. Wäre mir denn mal zu komplex. ;)


    Aber es gibt sie nunmal und totschweigen führt seltenst zu Veränderungen.


    lg von overtherainbow :rainbow:


    Öhm Großschreibung wird im Netz gern als schreien gewertet. Nur mal so.


    Was willst DU denn? Geh mal in Dich und schlafe eine Nacht drüber.
    Wenn ich Deiner Schilderung folge, bist gerade dabei Deinen Sohn zu verlieren.


    Natürlich wird die Mutter versuchen, Ihre Ziele kindgerecht zu erklären. ::)
    Im Gegensatz zu Dir scheint sie welche zu haben. Also nicht jammern und an Strohhalme vergangener Liebe klammern, sondern eine Entscheidung treffen und mit dieser Leben.



    lg von overtherainbow :rainbow:


    - nicht vor dem Kind uebermaessig viel Alkohol trinkt!
    - nicht vor dem Kind kifft, das Kiffen schoen redet, oder noch schlimmer: dem Kind mal sowas anbietet!
    - nicht vor dem Kind raucht, sondern es ueber die Gefahren des Rauchens aufklaert.
    und dann fallen mir noch viele andere Punkte ein, die aber jetzt zu off topic waeren.


    Gebe zu, dass ich in der Hinsicht stock-konservativ bin (oder sagen wir eher: extrem gesundheitsbewusst). Ich sag auch meinem Kind, dass Cola Mist ist, McDoof ungesund und Kaffee eine ungesunde Angewohnheit. Was sie dann spaeter daraus macht, liegt nicht in meinen Haenden. LG


    Mal davon abgesehen, dass ich es bedenklich finde zu vermitteln, dass ein Schwips ok ist, kiffen aber die Todsünde, läuft es doch trotzdem immer auf das dasselbe hinaus:
    Verschiedene Ansichten von Elternteilen.
    Ich denke unsere Kinder sollten davon profitieren......
    Dazu gehört natürlich dann auch, daß der andere Elternteil, eben auch Einfluss nimmt. AE bedeutet für mich, dass viel Alltagslast auf den Schultern von einem ET liegt. Wenn es schon so ist, gehört für mich auch die Akzeptanz dazu, dass eben nicht ALLES nur in meinen Händen liegt.


    lg von overtherainbow :rainbow:

    Wie ich diese Klischees liebe..... AE-Papas von der Gesellschaft schlecht behandelt,


    aber von den Medien als die Helden der Nation hochgelobt, für das was die AE-Mamas genauso leisten müssen...


    Mich nervts. AE-Dasein hat in erster Linie nix mit dem Geschlecht zu tun und die Ungerechtigkeiten kommen bei beiden Seiten an... :kopf


    Und weil es, bei sicherlich vielen Gemeinsamkeiten, keine Unterschiede gibt, ist die Verteilung von AE Papas und AE Mamas, ja auch ungefähr gleich.


    Aber Gott sei Dank ist ja die Erde eine Scheibe....


    lg von overtherainbow :rainbow:

    Weil das Geld nicht auf Plantagen wächst.


    Wenn die Frage lautet: Arbeite ich für mein Geld oder lasse ich andere arbeiten, damit ich Geld bekomme, gibt es nur eine mögliche sozialverträgliche Antwort.


    Das stimmt. Das Geld wächst nicht auf Plantagen. Und so wie die Frage formuliert ist, muss und wird sie wohl auch jeder gleich beantworten. Nicht zuletzt, weil sich der Stellenwert von Arbeit (wie bereits geschrieben), ja nicht nur über ein Gehalt definiert.


    Ich würde mir nur wünschen, dass der Blickwinkel auf die Sozialverträglichkeit, nicht den den Blick für die Sozialstaatlichkeit vernebelt.
    Meine Wahrnehmung ist leider auch, die der Mitarbeiterin in einem Discounter um die Ecke, deren Kids langsam unter die Räder kommen, weil sie Ihre Lebenssituation nicht ändern kann.
    Natürlich wäre es schön, ihre Kinder würden daraus den Schluss ziehen, dass es sinnig ist sich beruflich so zu qualifizieren, dass sie nicht auf ein soziales Netz angewiesen sind. Ziehen sie diesen Schluss nicht, sind es die wenig qualifizierten Geringverdiener von morgen :wand


    Ich für meinen Teil sähe meine Steuern bei den Schwächsten der Gesellschaft besser aufgehoben, als an so manch anderer Stelle, wo unser Geld versuppt......


    Ich denke, dass dies eine Gesellschaft ausmacht und sich das eine Gesellschaft auch leisten können muss. Ob es uns gut oder schlecht geht, ist da wohl eine Frage der Vergleichsgesellschaft. Und ja, ich denke es geht uns im Vergleich zu vielen vielen anderen Menschen auf der Welt gut.
    Aber egal in welcher Form ein Paradigmenwechsel gewünscht ist, erreiche diesen sicher nicht über eine Stigmatisierung von Empfängern von Transferleistungen, oder? :frag



    lg von overtherainbow :rainbow:


    guckst Du mal http://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html#BJNR000010949BJNG000100314 Artikel 6 oder Artikel 20.


    Wenn Du was für die Gesellschaft oder den Staat tun möchtest, engagier Dich im Bereich fehlgeleitete Subventionsgesellschaft. Der "Luxus", von dem wir hier reden betrifft mittlerweile immer mehr Geringverdiener.
    Fakt ist, dass eine bestimmte Einkommenschicht im Bereich der Ae´s ihr Einkommen nur durch berufliche Weiterqualifizierung steigern kann. Dies ist nicht jedem gegeben :frag
    Dazu kommen dann noch ein Haufen Menschen die trotz Vollzeitstelle auf Transferleistungen angewiesen sind.
    Ich glaube eben nicht, dass diesen Menschen ins Gewissen geredet werden muss. Das Geld und die damit verbundene Belastung für den Staat bleibt da doch wohl eher wo anders.


    guckst Du mal http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/JahrbuchDownlads,templateId=renderPrint.psml__nnn=true



    lg von overtherainbow :rainbow: