Beiträge von overtherainbow

    Er versucht, da wo es geht Grenzen zu setzen.



    Warum er?



    Aber eigentlich will ich nicht!



    Dann mach es nicht.



    Sei mir ncht bös´, aber entweder Du lernst Dich abzugrenzen oder Du nimmst es mit Freude hin.


    Sonst sehe ich da auf Dauer eher schwarz für Dich und auch für Euch. Die Ex wird sich nicht ändern und selbst wenn, ist das keine Basis für das eigene Glück, oder?



    Halt es aus, solange es geht. Respekt und Annerkennung, dafür hast Du verdient. Ohne Frage. ....es sein denn es geht dann so langsam an die Existenz. Ich denke, dann wirst Du Dich selber nicht mehr respektieren. Schaff Dir eine Licht am Ende des Tunnels...


    lg von overtherainbow :rainbow:

    Hat ein getrennt lebender Elternteil kein Sorgerecht, dann zahlt er auch seltener Unterhalt und der Kontakt bricht häufiger ab. Gemeinsames Sorgerecht erhöht also die Wahrscheinlichkeit für Unterhaltszahlungen und fördert den Kontakt des Umgangelternteils zum Kind. So sind Menschen.



    Irgendwie gibt es da wohl einen Zusammenhang......


    ...und genug gescheiterte Elternebenen, wo Quid pro quo, die Elternebene, zwischen Unterhalt, Umgang, Bindungstoleranz und gescheiterter Beziehung an die Wand gefahren wird. :frag



    lg von overtherainbow :rainbow:

    ich finde sehr wohl das Unterhaltsleistungen ein Zeichen dafür sind, ob jemand ein "guter" oder "schlechter " Vater ist, denn ein "guter" Vater SORGT dafür, das das Kind alles nötige zum Leben hat.



    Klar gehört das auch dazu. Aber um jeden Preis?


    Ich denke eher GUTE ELTERN sorgen dafür, dass ihre Kinder nicht auch noch die Konsequenzen aus der gescheiterten Beziehung ihrer Eltern tragen müssen....



    lg von overtherainbow :rainbow:

    :hae: , wobei ich mich eh des öfteren Frage, warum in Richtung ASR gedacht wird, obwohl sich Mann/Frau eigentlich darüber aufregt, dass der nicht betreuende Elternteil, zuwenig elterliche Sorge mitträgt.... ::)



    lg von overtherainbow :rainbow:

    Ich bin mir den Kopf am zermatern was ich alles für Gründe nennen kann das man mir das alleinige Sorgerecht erteilt.



    Willst Du Dir Gründe ausdenken? Du suchst Du eine Anleitung, wie du mit willkürlich und erfundenen Dingen, einen von Dir gemachten Fehler zu Ungunsten des Vaters wieder "glattbügeln" kannst?


    :ohnmacht:



    Da bleibt nur zu hoffen, dass Dir für die nahe Zukunft, mehr Verantwortungsbewusstsein zufällt. Du planst doch ein Kind zu erziehen, oder? Willst Du da auch immer den einfachsten weg gehen?



    overtherainbow :rainbow:

    - Ich finde das in dieser Form im Gesamtpaket grenzwertig, das "ich liebe dich" ist hier Teil einer fast partnerschaftlich gestalteten Beziehung mit unscharfen Generationsgrenzen


    Also wenn ich diesen Part mal auschließe, also einen partnerschaftlichen Bezug zu meinem Kind, finde ich es echt wurscht. Jeder wie er mag....



    Sich oder auch eine Beziehung über Begrifflichkeiten oder Kosenamen zu definieren finde ich eher schwierig, weil wohl jeder so seine eigenen Vorstellungen hat. Mich dann mit meinem u.U. noch kleinen Kind auf Sprachnormen einigen?


    Für mich steckt in dieser Abgrenzung auch immer eine Form von Hierarchie. So in der Richtung, wer dann wen wieviel Tassen oder Eimer mehr oder weniger liebt.



    Sayanna: ... da ist wohl auch viel dieser kranke Automatismus drin, das man mein, alles im gleichen erwidern zu müssen ;)


    lg von overtherainbow :rainbow:

    Es wäre zumindest nicht der einzige Fall, indem der MA vom JA, also der UV-Kasse, von eigener Unfähigkeit, bestensfalls Untätigkeit, durch schlechte Beratung ablenken will.


    Ich fand den Vorschlag von druide mit dem Amtsleiter gut ;) .



    Wenn ich ich mich recht erinnere, geht es im wesentlichen darum, zu unterscheiden, zwischen dem Anspruch, den Du für das Kind geltend machst und der erhaltenen Unterhaltsleistung. Du kannst durchaus, einen Anspruch haben, der über den UV-Satz hinaus geht und Leistungen nach dem UVG bekommen, weil der Unterhalspflichtige nicht zahlt.
    Da gibt es die komischsten Urteile.



    Schlimm finde ich, dass Du der UVG-Kasse nicht wirklich vertrauen kannst, obwohl die ja im Sinne des Kindes agieren sollten....



    lg von overtherainbow :rainbow:

    Und ichhabe zumbeispiel keine Lust mir vorwerfen zulassen ich hätte ihr da nicht gesagt und sie hääte es darum vergessen und solche sachen....
    Oder ich hätte ihr was andees erzählt sie hätte davon nichts gewusst......



    Hallo zat,


    sie kann nichts vergessen, was Du ihr nicht gesagt hast ;) .
    Je früher Du Deine Erwartungshaltung änderst, umso einfacher wird es für Euch. Stell Dich auf 365 Tage pro Jahr ein, in denen Du an alles denkst und Du Dich um alles kümmerst.


    Dann lass den Dingen ihren lauf und freu Dich über jede positive Entwicklung.


    Wenn es um Absprachen geht, leg Dir einen Plan B zurecht. Je gelassener Du wirst, umso einfacher wird es. Je mehr Abstand Du hast und sich Eure Kommunikation wirklich nur auf Euer Kind beschränkt, umso einfacher wird es.


    Entweder die Mutter macht ´ne Therapie oder eben auch nicht. In beiden Fällen, wirst Du nicht so schnell mit einer Konstante in Eurem Umgang/Dialog als Eltern rechnen können.



    Das soll nicht bedeuten, dass es in Zukunft nicht mal ein vernünftige Elternebene geben kann.


    lg von overtherainbow :rainbow:

    Kann ich vorschlagen das die Komunikations aufs schriftliche verlagert wird. Schon alleine damit sie auch mal nachvollziehen kann wie unsere Gespräche so ablaufen.


    Du kannst aufhören, sie verantwortlich zu machen oder sonst wie in die Verantwortung zu nehmen.
    Du kannst Dich mit Deinen Ängsten auseinander setzen.
    Du kannst Dich mit Deinem Teil von mitrelebter Depression beschäftigen.
    Du kannst also auch vorschlagen, was Du willst. Warum denn nicht?


    Was es bringen soll, ihr etwas zu vermitteln, was Sie wohl auch von Dir als Partner nicht hören wollte, ist mir allerdings schleierhaft. Vielleicht irgendwann mal.... Aber jetzt?


    Setz Dich mit den möglichen Erkrankungen ausseinader, um das Verhalten Eurer Tochter im Bezug auf Umgang und bisher erlebtes, verstehen zu können und ggf. auch nicht aus dem blauen Dunst zu interpretieren oder ob und wann ihr Hilfe von außen braucht. Auch um die Mutter und somit Eure Tochter nicht zu stigmatisiern, oder über Dich mit Ängsten zu beladen...


    Sich mit Ihr zu beschäftigen ist nicht mehr Deine Aufgabe. Punkt.



    lg von overtherainbow :rainbow:

    Ja aber deswegen kann ich doch nicht immer nachgeben nur damit ich meine Ruhe habe.....
    Das lässt sich doch auch sehr leicht ausnutzen...und ich denke das tut sie im Moment.


    Das kein verlass auf sie ist ist klar...aber ich muss das doch nicht noch Tolerreien wenn es um Sachen geht mit der meine Tochter nichts zu tun hat.
    Es war auch schon vorher so das sie immer sachen mitnehmen wollte wenn meine Tochte dabei war...wen ich dann gesagt habe nein das nicht sollte ich doch biete kein streit vor meiner Tochter anfangen......


    Das ist doch unfair.



    Hallo zat,



    warte die Diagnose ab, aber rechne auch damit, vielleicht niemals eine psychologisch fundierte Diagnose zu bekommen.
    Also verlass Dich auf Dein Bauchgefühl und lerne damit zu leben, dass ein Elternteil nur begrenzt planbar ist. Beobachte Dein Kind und setz Dich mit der Erkrankung an sich aus einander. Das muss kein Studium sein und soll auch nicht zur Laiendiagnose führen.
    Ein bischen etwas über psychische Erkrankungen im Allgemeinen, Erfahrungen von Angehörigen, also auch Kindern psychisch kranker ET, im Besonderen.
    Nicht für Deine Ex, sondern für Dein Kind. Es ist hilfreich zu verstehen und vor allen Dingen auch zu akzeptieren, was da in einem Elternteil vorgeht. Lerne es wertfrei und als Erkrankung zu sehen, auch wenn ich den grundsätzlichen Wunsch, das Elterndasein voll teilen zu können, sicher gut verstehen kann.


    Klar ist das unfair. Aber es ist eben auch , aus meiner Sicht, der einzige Weg. Je eher Du lernst, zu unterscheiden, zwischen dem Frust, der Wut und der Hilflosigkeit, die entsteht, wenn es niemanden gibt der "Schuld" ist, umso leichter wird das Leben Deiner Tochter und auch Deins.


    Deiner Tochter ist es egal, was Mama hat. Mama wird geliebt und Deine Tochter will geliebt werden. An den Stellen, wo Mama das nicht hinbekommt, bist Du derjenige, der Euer Kind emotional tragen muss. Das ist auch bei vielen vielen vielen anderen AE´s so.


    lg von overtherainbow :rainbow:


    Buchtip & balance-verlag & Buchtip

    Zur Ausgangsfrage: Nein kannst Du nicht.



    Zu dem was da vermittelt wird: :kotz


    Wenn ich mir vorstelle, dass mein Kind einen sozialen Status haben muss, damit es mit Deinen spieln darf. :kopf Beschützen ist da dür mich was anderes. Dazu gehört für mich auch die Vermittlung sozialer Kompetenz, weniger ein Leben unter der Glashaube.


    lg von overtherainbow :rainbow:

    Einer "Mutter" steht es nicht zu, willkürlich (und dreisterweise sogar im Bewusstsein "Recht" zu handeln) über die Rechte eines unschuldigen Kindes über das Außmaß des Kontaktes zu einem aufrichtig besorgtem und liebendem Vater zu befinden.
    Auch Du erfüllst die Kriterien der bösen Bezeichnung xxx vollauf :daumen
    Zugeständnis - welch grober Unfug :radab einer Alleinerziehenden, die diesen Status als Monstranz vor sich herträgt. :D



    Die Bezeichnung hin oder her,vielleicht ist es nicht Deine Absicht, aber du implizierst mit deiner (geschriebenen) Haltung, dass es Dir auch um Besitz geht.
    Da ist dann bald nicht mehr viel mit Unschuld.
    Aufrichtig und besorgt stelle ich mir anders vor......


    Besorgt weswegen?


    Zugeständnis würde ich es auch nicht nennen wollen. Trotzdem finde ich die Ebene falsch. Eltern sollten Umgang im Sinne des Kindes regeln, nicht im Sinne von Recht und Besitz. Wenn ich feststelle, dass die Form des praktizierten Umganges, dem Kind schadet und die Eltern nicht in der Lage sind adäquat darauf zu reagieren, also im Dialog, sehe ich eine Wechselmodell eher als Höchststrafe für das unschuldige Kind.....




    lg von overtherainbow :rainbow:


    Also bisher waren es ca. 12 Tage monatlich, nun sind es etwa halb so viel.
    Die Gründe ?
    Hormonhaushalt, tagesabhängiges Selbstwertgefühl, .... :hae:



    Da bleibt dann nur zu bedauern, dass ihr nicht nur als Paar gescheitert seid, sondern jetzt auch noch als Eltern versagt. Weniger Ihr, als Eure Tochter. Letztlich geht es um eine verbindliche Umgangsregelung für Eure Tochter. Welcher ET, ob der betreuende oder der Elternteil der Umgang wahrnehmen möchte, nicht funktioniert, ist für das Kind unerheblich.


    Um wirklich im Interesse des Kindes handeln zu können, bedarf es für Euch sicher schon längst Hilfe von außen. Versuche langfristig zu denken und im Sinne Deines Kindes. Es gut, dass es Eltern hat. Es ist gut, dass Du Umgang willst. Letzteres macht nur dann Sinn, wenn Ihr als Eltern Eure Tochter nicht über den Umgang aufreibt. Wenn ein Elternteil Druck ausübt, sollte der andere im besten Fall, nicht auch noch schieben.


    Ein Kind reagiert in so einer Situation von selbst Zielorientiert und nach Instinkt. Weit wichtiger als die Formulierung, dessen was Du Deiner Tochter sagst, ist also Deine Haltung zur Mutter. Eure Tochter ist ein Teil von Euch beiden, also ist jeder Angriff gegen den anderen, auch immer ein Angriff auf das eigene Kind.



    Kurz: Wie verhalte ich mich dem Kind gegenüber bei umganseinschränkender Mutter Bitte nicht genauso!!!




    lg von overtherainbow :rainbow:

    Hallo abersicher,


    auch wenn ich aus Deiner Begrifflichkeit "Kindesbesitzerin", mehr Resignation und Hilflosigkeit entnehme, als diverse Interpretationen Deiner Persönlichkeit und/oder den Gründen, warum ihr als Eltern gescheitert seid, kommst Du so nicht weiter.


    Wenn Du Dir Sorgen machst, dass es zu einer Entfremdung kommt ist das sicher das eine. Frust abzulassen in dem Du Konfrontation mit anderen betreuenden ET suchst, hilft Dir letztlich nicht, Deiner Tochter schon gar nicht.



    Wenn Du einen Loyalitätskonflikt nicht fördern willst, muss Du es wohl aushalten, dass Dein Einfluss, faktisch über Zeit die Du mit Deiner Tochter verbringst, begrenzt ist. Wenn Du dies nicht möchtest, nimm das Kind zu Dir, schaffe eine 50/50 Regelung, oder leb mit dem was da ist. Wenn Du Rat suchst schreibe Fakten.....


    Wenn Du Streit suchst geh ins Land der Trolle.



    lg von overtherainbow :rainbow: