Beiträge von Billi

    Mmh, ich habe schon die verschiedensten AD ausprobieren müssen. Das Problem ist einfach, dass jeder anders darauf reagiert. Ich hatte bei allen ADs bis jetzt nicht akzeptable Nebenwirkungen, habe dann versucht, eine Zeit ohne auszukommen, was auch nicht ging und im Moment habe ich eins, was ich - bis jetzt - ganz gut vertrage. Vielleicht solltest du ein anderes ausprobieren, denn diese Müdigkeit ist, gerade mit Kindern, sehr hinderlich (kenne das auch).
    LG, Billi

    Hätte die DVDs: "Der Delfin Die Geschichte einesw Träumers" (ab 6), neuwertig 3 €
    "Die schlafenden Haie von Mozambique" (Dokumentation) etwas älter, funktioniert aber noch 1€
    "Spiderman 3" (ab 12), neuwertig, 3 €
    "Spykids" (ab 6), gut 2€
    "Happy Feet 2", gut 2 €


    Versand wird wohl 1,45€ sein

    Also, bei mir war es eher so rum, dass das JA anfangs eher "hinterher" war, dass ich zum Psychologen gehe. Ich bin da immer noch, das JA weiß das und findet das weiterhin gut und wichtig. Haben mich damals beim SR Streit damals sogar unterstützt....
    Also, ich denke, da brauchst du dir keine Gedanken machen, dass dir das JA Probleme macht, wenn du zum Psychologen gehst. Kommt ja auch den Kindern zu Gute, wenn es dir besser geht!
    LG, Billi

    Mein Sohn war damals auch ein Kann Kind (Oktober). Mir ist die Entscheidung damals auch nicht leicht gefallen habe ihn aber dann nicht mit fast 6 eingeschult, sondern erst mit fast 7. Heute ist er in der 4. und ich bereue die Entscheidung kein bisschen. Er war (und ist) aber auch ein ziemliches Träumerle, da hätte ihn das frühere Einschulen sicher überfordert.
    Ich denke immer, in der Schule sind sie lang genug. Wenns nicht unbedingt sein muss, würde ich mein Kind nicht früher einschulen als nötig.
    LG, Billi

    Ich melde mich hier nochmal ganz kurz mit einer Aussage, die die Therapeutin meines Kindes zu mir gesagt hat, als ich sie gefragt habe, ob sie glaubt, dass ich meinen Sohn auf Hochbegabung testen lassen soll: "Und was bringt Ihnen das, wenn Sie das wissen?". Zuerst habe ich geschluckt, aber im Nachhinein hat sie recht, finde ich. Eine "normale" GS kann mit nur einer Lehrkraft nicht allen Kindern gerecht werden, gleich ob (evtl.) hochbegabt, minderbegabt, mit ADHS oä. Da bleibt einem wirklich nur die Förderung zu Hause, oder in alternativen Schulen. Meiner Erfahrung nach (war ja auch mal im Schuldienst tätig) haben fast alle wirklich "hochbegabten" Kinder auch irgendwo Schwächen, viele im sozialen Bereich. Deshalb, so vermute ich, lässt man auch die wenigsten Kinder überspringen (hat mir auch die Lehrerin meines Sohnes nochmal bestätigt).
    Ich für meinen Teil lasse mein Kind in der 2. Klasse. Er hat jetzt bald Geburtstag und er wünscht sich von Oma und Opa einen Schachcomputer. Vielleicht ist das bei ihm ne Möglichkeit, seine Begabung (va. im sprachlichen und logischen Bereich) etwas zu füttern und er trotzdem Spaß dabei hat. Mal schauen....


    LG, Billi

    Das kommt mir sehr, sehr bekannt vor. Mein Ex war und ist genauso. Und, wenn was bei ihm nicht läuft oder bevor er Kritik einstecken muss, bin ich Schuld. Es verdreht dann BEWUSST bei anderen Leuten den Sachverhalt oder lässt extra Teile weg, damit er gut dasteht. Das erzählt er mir dann auch immer stolz...
    Ich halte ja meinen EX für einen Narzisten. Ich glaube auch, dass man denen nur mit Grenzen und Konsequenz beiwohnen kann. Gelingt mir aber leider auch nur streckenweise, dann wickelt er mich irgenwie wiederum den Finger. Mir fällt es erst jetzt leichter, ihm Grenzen zu setzen, wo der UVG demnächst wegfällt und er 0,0 Bemühungen unternimmt, wenigstens ein bisschen beizusteuern und Verantwortung für die Kinder zu übernehmen. Spielen ja, wenn er Lust drauf hat, aber mehr nicht...
    Mit solchen Leuten ist der Umgang, glaub ich, total schwierig...
    LG, Billi

    Leider wird aber auch die Lehrerin mit dieser Info der Kinder nicht wirklich handeln können: sie könnte es höchstens dem JA melden und mal angenommen, das JA reagiere darauf, würden die betreffenden Eltern befragt und wenn die verneinen, ist möglicherweise die Lehrerin dran wegen Rufschädigung etc. Schließlich kommen Schläge ja auch in gutsituierten Familien vor, die auf den ersten Blick einen guten Eindruck machen. Allerdings finde ich die Frage der Lehrerin an sich auch schlimm: wie kommen sich die Kinder da vor, so eine Frage beantworten zu müssen? Bzw. werden einige Kinder sicher auch verleitet, "Unfälle" (wie das mit dem Brot, wie oben beschrieben), auch anzugeben.

    Ich wollte noch ergänzen, dass meine Kinder auf einer Ganztagesschule sind, bei der die zusätzlichen Angebote wie Schach AG oder Taekwondo in diesem Falle die Kinder schon ganzheitlicher fördert. Erfahrungsgemäß können auch gute private Schulen "hochbegabte" Kinder besser fördern. Wir hatten damals auch ein hochbegabtes Kind in der Montessorischule, den wir Lehrer damals wirklich individuell "gefüttert" haben.

    Bei meinem jüngeren Sohn (er ist jetzt 7 und in der 2. Klasse) ist es ähnlich. Er ist nicht in allen Belangen so "weit" wie deiner, aber rein kognitiv könnte er auch leicht eine Klasse überspringen (sagte mir seine Lehrerin, eine Psychologin im Kindergarten hat mir auch geraten, ihn ein Jahr früher einzuschulen etc.). Ich bin auch ab und zu am Überlegen, ob ich ihn nicht in die 3. Klasse "stecken" soll, aber ich mache es wahrscheinlich aus folgendem Grund nicht: Er wäre dann der allerjüngste, also noch größeres "Mobbingopfer" als er jetzt schon ist und andererseits wäre er möglicherweise dann wirklich überheblich (was er manchmal jetzt schon ist). Er hat allerdings das Glück, dass er eine ganz tolle Lehrerin hat, die seine "Begabung" auch sieht und durch sehr gute differenzierte Angebote ihm auch halbwegs gerecht wird. Wie das allerdings nächstes Jahr bei einer neuen Lehrerin aussieht, wage ich auch nicht zu sagen...
    Vielleicht lässt sich ja die Lehrerin deines Sohnes auch dazu bewegen, etwas "differenzierter" zu arbeiten...Wünsche dir auf alle Fälle viel Kraft und die richtige Entscheidung für dein Kind!

    Hallo!
    Das alles, was du schreibst, erinnert mich sehr an meine eigene Geschichte (nur andersherum). Kommt vieles wieder hoch...Bin damals (2007) auch komplett zusammengebrochen, war (und bin) oft sehr lange in der Psychiatrie, nehme immer noch Antidepressiva etc. Im Nachhinein aber möchte ich dir Mut machen: Zum einen hast du dich getrennt und das ist schon mal das wichtigste, ebenso wie psychologische und psychiatrische Unterstützung. Vielleicht gehst du erstmal auf Reha oder so, um wieder zu Kräften zu kommen. Die haben dort in der Regel auch einen Sozialdienst, der dir bei der Wohnungssuche etc. helfen kann. Dass du die Kinder dort nicht lassen willst, verstehe ich gut, aber ich denke, du wirst den Kampf um das Sorgerecht und die Kinder erst schaffen, wenn du selbst wieder bei Kräften bist und dein Leben wieder halbwegs geordnet ist. Das dauert sicher ne Zeit und ich war (und bin) auch oft ungeduldig, wenn es nicht so schnell vorwärts geht, wie ich mir das denke. Finanziell bin ich auch im Ar***, aber es reicht, um die Kinder irgendwie durchzukriegen (bis jetzt zumindest), aber besser so, als wieder in mein "altes" Leben zurück, wo wir zwar mehr Geld hatten, aber ich auch nur rund um die Uhr gearbeitet habe, Kinder versorgt, kaum geschlafen, Stress / Bedrohungen mit Messern etc.mit meinem damaligen Mann aushalten musste...
    Kopf hoch und viel Kraft und Geduld! Du schaffst das! Denk jetzt mal zuerst nur an Dich!
    LG, Billi

    Mal ganz dumm gefragt: Wenn du ihr das Geld für ihre Haushälfte zahlst (egal, wieviel), hat sie dann nicht erstmal genug Geld, um den Kindern davon Unterhalt zu zahlen? Und: fürs Betreuen ihrer eigenen Kinder sie vom Unterhalt freizustellen, finde ich einen Witz! Mein Ex (zahlt auch nix für die Kinder) wollte auch anfangs Geld von mir, damit er auf SEINE Kinder aufpasst. Ne, auf solche Spielchen würde ich mich nicht einlassen! Und das musst du, denke ich, auch nicht.
    LG, Billi

    Also, ich muss sagen, ich kann das schon nachvollziehen, was diese Lehrerin geschrieben hat. Die Werte und damit auch die Kinder haben sich in den letzten Jahren sehr geändert. Ich finde, Schule sollte zwar schon auch erziehend wirken (in der GS gibt es ja auch einen Bildungs-und Erziehungsauftrag), aber wenn die Basics von den Eltern nicht gelegt wurden, kann ich von einem Lehrer nicht erwarten, dass er das alles wieder innerhalb kürzester Zeit gerade biegt. Und auch das funktioniert nur, wenn Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen. Was nutzt es, wenn in der Schule bspsweise Wert auf "bitte" und "Danke" gelegt wird, zu Hause aber nicht. Dann bringt das ganze "Erziehen" durch die Schule doch nichts.
    Allerdings hätte ich es vielleicht zielführender von der Lehrerin gefunden, den Eltern nicht so einen (zum Teil wirklich nicht gut formulierten und sehr verallgemeinernden) Brief zu schreiben, sondern einen extra Elternabend einzugerufen, wo man wirklich konstruktiv zusammen an den "Problemen" der Klasse arbeiten kann.
    LG, Billi

    Hallo, mein Sohn meint, er bräuchte sein Dinosaurierfedermäppchen nicht mehr, er benutzt nur noch sein "Schlampermäppchen". Das Federmäppchen ist jetzt 3,5 Jahre alt, alle Laschen etc. sind intakt, ein paar kleine Abnützungsspuren, aber sonst alles ok. Wir würden es gegen Porto verschenken (wer will, kann meinem Sohn ja 1€ oder 2€ als Kleines Taschengeld geben, muss aber nicht sein).

    Ich war damals in Bad Saulgau in der "Klinik zum schönen Moos". Bei mir hat das damals nach längerem hin- und her die KK übernommen. Damals war es auch noch keine Akutklinik. Ich war halt auf ner speziellen Mutter-Kind-Station. Die kids waren im dortigen "Kindergarten", während ich Anwendungen etc. hatte. Die Wartezeit war bei mir erstaunlich kurz. Ich glaube, meine Hausärztin hat da ziemlich Druck gemacht...
    LG, Billi

    Man kann auch Atemübungen machen, Atem zählen etc. Hilft - bei mir - va. bei Gedankenkreisen und Grübeleien. Oder du trinkst einen Schlaf- und Entspannungstee oder probierst den guten alten Baldrian...

    Oh wei, das klingt übel.
    Das erste, was mir dazu einfällt ist: dringend ausziehen! Klar bringt das kurzfristig erst mal noch mehr Probleme, aber langfristig erscheint mir das als der einzig sinnvolle Weg. Außerdem würde ich mich an ihrer Stelle an das Jugendamt wenden. Erstens können die unter Umständen eine Tagesmutter oä. für den Kleinen organisieren, zum anderen täte ihr vielleicht auch eine Familienhelferin gut, im Umgang mit ihrem Kind. Es gibt auch Institutionen, die sie evtl. finanziell beraten können, beim Antrag ausfüllen etc. Ich denke da an die Caritas oder so.
    LG, Billi