Beiträge von Billi

    Ich musste auch nichts zahlen. Wäre auch noch schöner gewesen, weil ich quasi als unbezahlte Krankenschwester für mein Kind fungiert habe! Um meine eigenen Belange musste ich mich auch selber kümmern. Denke also, das wird bei dir auch nichts kosten.
    LG, Billi

    Ich habe selber für 4 Jahre an einer Montessorischule als Lehrerin gearbeitet und ich denke, wenn die Rektorin dein Kind für geeignet hält, dann hat das Hand und Fuß (normalerweise). Du musst dir halt im Klaren sein, dass dort vieles anders ist, als in der Regelschule, die Kinder keine Noten bekommen etc. Ansonsten würde ich klar zu 1 tendieren. Bei 2 musst du halt wissen, dass Schwerpunkt Englisch oft auf Kosten des Deutschunterrichts geht. Ich finde es erstmal wichtig, dass die Kinder in der Muttersprache lesen, schreiben und "sprechen" lernen.
    Freunde, denke ich, sind zwar wichtig, aber normalerweise verändert sich das in dem Alter eh noch und er wird in jeder Schule Freunde finden.

    Mir ist beim Lesen eingefallen, ob du deinen Sohn nicht auf eine Montessorischule geben solltest. Da sind in der Regel weniger Kinder und diese können sich frei bewegen. Wenn der Lehrer gut ist, lernen sie mindestens dasselbe, wie Kinder auf der Regelschule. Und seinem hohen IQ kann man dabei auch Rechnung tragen.
    LG, Billi

    Wir haben gerade eine Lungenentzündung durch. Typischerweise gehören Husten mit Würgen und hohes Fieber dazu. Kann aber, wie gesagt, "nur" ne Bronchitis sein. Ich würde auch zum Arzt gehen. Ich hatte auch zuerst Hemmungen, nur wegen Husten und Fieber mit meinem Sohn zum Arzt zu gehen, aber im Nachhinein war es genau das Richtige!
    LG, Billi

    Ich kenn das auch. Ich habe auch zwei Söhne, die in der Wachstumsphasen alles essen, was nicht niet- und nagelfest ist. Vor allem bei dem Großen (er wird morgen 8) fällt es extrem auf, da er normalerweise sehr wenig isst, aber in den Wachstumsphasen auch 2 Portionen Müsli in der Früh, Pausenbrot, 4 Portionen Spaghetti in der Schule, Obst zu Hause, zum Abendessen 2 Semmeln und zwischendurch auch noch, was er so erwischt. Das dauert dann ein paar Tage, und dann ist es wieder vorbei. +ü´ü´ü´ü´ü´ü´ü´ü´ü´ü´ü´ü´.-ööööö ?(SORRY; das war die Katze).
    Also, mach dir keine allzu großen Sorgen, ich denke auch, dass das normal ist.
    Lg, Billi

    Hallo!
    Da mein Noch - Mann auch ein Alkoholproblem hat, hatten wir schon öfter betreute Umgänge. Die Kinder waren begeistert davon, denn es gab ein toll ausgestattetes Spielzimmer, eine nette Soz.päd. (die sich aber sehr zurückgehalten hat) und einen KV in Bestform. Also, ich kann das nur empfehlen!
    LG, Billi

    Hallo!


    Was du schreibst, erinnert mich total an meinen Sohn. Er wird jetzt 8, kam letztes Jahr in die Schule und hatte am Anfang totale Schwierigkeiten, weil er wirklich total verträumt ist und in seiner eigenen Welt lebt. Er braucht bis heute ewig, um Schuhe anzuziehen - auch wenn ichs ihm schon zig mal gesagt habe. Aber, dasser am Mo. Taschengeld bekommt, das weiß er immer! Er ist dafür ein sehr kreatives Kind. Ist bei ihm aber kein ADHS und in der Schule ist es auch wirklich besser geworden. Er hatte ein prima Zeugnis! Ich hoffe halt, dass es sich zumindest so weit auswächst, dass er in der Schule weiterhin mitkommt.
    Wünsch dir und deinem kleinen-Großen, dass es durch die Schule auch einfach besser wird! Man braucht halt Geduld!
    LG, Billi

    Hallo Maya!


    Ich leide unter anderem auch an Depressionen und meine Kinder waren deshalb schon mal für ein halbes Jahr bei einer Pflegefamilie. War die schrecklichste Zeit für mich - und die Kinder. Seit der Trennung damals sind die beiden psychologisch (der Kleine auch logopädisch, weil er eine Lippenspalte hatte) von der Frühförderung betreut worden, die regelmäßig in den Kiga kommen. Bei meinem Großen habe ich auch überlegt, ob er in einen Heilpädagogischen Kindergarten gehen soll, aber habe mich dagegen entschieden, weil ich dachte, er braucht was anderes. Meine Jungs reagieren auch sehr sensibel auf neue depressive Schübe meinerseits und ziehen sich dann komplett aus allem raus, sind zwar körperlich noch anwesend, aber sonst nichts...Es ist aber so, dass es tatsächlich eine Frage der Zeit ist, bis die Kinder mit der Situation zurecht kommen. Deine Kleine muss wahrscheinlich das alles erst mal verdauen und auch wieder vertrauen. Du machst ja viel. Und ich kann mich auch nur anschließen, lass dich informieren in der Kita über dein Kind. Das werde ich zum Glück immer!
    LG

    Hallo!


    Am Schlimmsten, finde ich, ist Liebesentzug. So bin ich bestraft worden als Kind. Das fand ich noch schlimmer, als die Klappse und Ohrfeigen, die ich auch bekommen habe. Genau deswegen vermeide ich in der Erziehung meiner Kinder genau diese beiden "Erziehungsmethoden" und bis jetzt erfolgreich. Anbrüllen ist sicher auch nicht viel besser, das stimmt, aber das tut nicht so weh und dauert nur ganz kurz und dann ist es wieder gut (bei uns zumindest). Wenn ich den Reflex habe, meinen Kinder zu schlagen (für mich ist ein Klaps nichts anderes!), dann haue ich immer mit nem Schuh oder irgendeinem T-Shirt gegen die Türpfosten. Das bringt mich auch wieder runter und bin danach wieder handlungsfähiger...
    LG

    Hi!
    Ich habe es auch so ähnlich gemacht: der "Große" - er war auch 2,5 Jahre damals - durfte sich beim Stillen des kleinen Bruders auch dicht neben mich setzen und wir haben zusammen ein Buch angeschaut. Ich hatte ihm auch eine Puppe gekauft, mit der hat er dann auch so einige Still- und Wickelversuche uternommen (oder seine Aggression an ihr ausgelassen!). Aber es ist anstrengend, keine Frage!
    LG

    Nun, da oute ich mich mal: Ich habe selbst BL und mindestens eine (noch) unbehandelte Traumafolgestörung wegen Missbrauchs. Ich denke gar nicht so sehr, dass deine Frau im Speziellen sich gegen dich richtet, sondern vielleicht erinnert sie an deinem Verhalten (oder Aussehen) irgendwas an ihr Trauma und sie kann Realität von Erinnerungen nicht mehr unterscheiden. Das geht mir auch oft so. Ich musste vom JA aus, um meine Kinder behalten zu dürfen, aufgrund meiner Erkrankung, immer Therapie nachweisen - auch stationäre. Und bin jetzt zu einer stationären Traumatherapie angemeldet. Auch ich schwanke in der Beziehung zu meinem Noch- Mann stark, habe aber inzwischen das alleinige Sorgerecht, weil er nachweislich die Kinder und mich bedroht. Den Umgang hat er aber weiterhin und ich finde das auch wichtig für die Kinder. Vielleicht kannst du deinem Anwalt und va. dem JA klar machen, dass es für Kinder, die alllein bei einem BL - Elternteil aufwachsen - noch dazu bei einem traumatisierten - sehr schwer ist, selbst im Leben zurecht zu kommen und dass du als sorgeberechtigter Vater verlangst, dass sie Therapie macht und auch durchhält., weil dir das Wohl des Kindes am Herzen liegt. Vielleicht tut ihr das ja auch gut...
    LG - hoffentlich habe ich jetzt niemanden verschreckt, das täte mir leid.

    Hi!
    Was mich wundert, ist, dass das JA der Mutter deines Kindes keine Auflagen macht, dh., wenn sie traumatisiert ist, dass sie dann auch entsprechende Therapien machen muss, um das Kind bei sich behalten zu dürfen. Das hat nämlich massive Auswirkungen auf das Kind! Ich spreche da aus Erfahrung...Ansonsten denke ich auch, dass euer Kind erstmal psychologisch untersucht wird, um festzustellen, ob da ein MIssbrauch statt gefunden haben kann.
    LG

    Hallo!
    Also, ich kenne das auch, vor allem von meinem großen Sohn. Der ist jetzt 7 und hat immer noch so Phasen, wo er tüchtig reinhaut und dann wieder ganz viele Tage, wo er fast gar nichts isst. Früher hab ich mir da auch den Kopf zerbrochen, aber heute lasse ich ihn. Mich ärgert es zwar auch, wenn er woanders immer mehr isst und wenn ich ewig rumgekocht habe und er nichts isst, aber ich lasse es einfach.
    Mach dir mal nicht zu viele Gedanken deswegen. Die kids holen sich schon, was sie brauchen!
    LG

    Hallo!
    Ja, ich habe das auch erlebt. Mein Mann, wir sind seit ca. 4 Jahren getrennt, war früher Hausmann (wenn man es so nennen will. Er hat eigentlich gar nichts getan in der Zeit), war so natürlich viel mit den Kindern 7 und fast 5) zusammen. Nach der Trennung hat er sich dann trotzdem weiterhin um die Kinder gekümmert. Aufgehört, sich für die Kinder zu interessieren hat er dann, als er Streit mit mir hatte. Das Typische halt. Ich bin dann zur Erziehungsberatungsstelle, habe mir auch vom Jugendamt Hilfe geholt (ich bin leider zusätzlich auch psychisch krank) . Das Jugendamt, mein Mann und ich haben uns dann an einen Tisch gesetzt und einen Umgangsplan ausgehandelt, der für alle Beteiligten akzeptabel war. Und: Es funktioniert immer noch in den meisten Punkten. Also mein Tipp: hol dir ne neutrale, außenstehende Person von einer Institution und besprecht das Umgangsproblem. Ich bin sicher, auch ihr findet ne Lösung!
    LG, Billi

    Hallo! Ich finde, du machst das ganz gut, dass jedes Kind "seine" Zeit hat. Ich würde die Reaktion deiner mittleren auch nicht überbewerten, wobei ich aus Erfahrung weiß, dass es echt sch..ße ist, Sandwichkind zu sein. Ich war / bin selber in der Situation, aber meine Eltern haben mich deutlich spüren lassen, dass ich nicht die Thronfolgerin und auch nicht das Nesthäkchen war...Wichtig ist, denke ich, die Kinder untereinander nicht zu vergleichen, das machen die Kinder eh selber. Und die mittleren müsen sich ja mit dem größeren und dem kleineren Geschwisterchen vergleichen.
    LG, Billi

    Hallo nochmal!


    Verhaltenstherapie und / oder Traumatherapie finde ich auch sinnvoll. Da lernt man Strategien, wie man mit bestimmten Zuständen umgehen kann (flash backs oder so, falls du welche hast, oder hohe Anspannungszustände). Ansonsten gebe ich Segelpapa recht: Schritt für Schritt, ganz langsam., eins nach dem anderen machen. Ich mache mir manchmal Pläne, wo drauf steht, was ich mir vornehme für den Tag und das ist ganz wenig. Was mir immer geraten wird von therapeutischer Seite: sich selbst auch was Gutes tun!
    LG, Billi